Die vorliegende Kurzanalyse wurde im Rahmen des Vorhabens „Dekarbonisierung dezentraler Energieinfrastrukturen – Entwicklung eines Unterstützungsrahmens am Beispiel von Wärmenetzen“ erstellt. In der Kurzanalyse wird diskutiert, inwiefern der Vorschlag zur verpflichtenden Einführung des Drittzugangs im Entwurf der Richtlinie zur Förderung von Energie aus erneuerbaren Quellen (RED II, Art. 24, Abs. 4a) zur Steigerung des Erneuerbaren- und Abwärmeanteils in Fernwärmenetzen beitragen kann. Veröffentlicht in Climate Change | 32/2022.
Die vorliegende Studie hatte zum Ziel, die Auswirkung menschlicher Aktivitäten auf Gemeinschaften antarktischer Bodenorganismen sowie die potentielle Einschleppung von in der Antarktis nicht-einheimischen Arten zu ermitteln. Hierfür wurden Bodenorganismen (Pflanzen und Bodentiere der Gruppen Nematoda, Tardigrada, Collembola, Actinedida, Oribatida und Gamasina) aus insgesamt 13 Gebieten in von Menschen beeinflussten und unbeeinflussten Aralen erfasst, verglichen und konkrete Empfehlungen für einen verbesserten Schutz antarktischer Ökosysteme vor menschlicher Beeinflussung abgeleitet. Veröffentlicht in Texte | 21/2013.
Am 28. April 2015 stimmte das Plenum des Europäischen Parlaments für eine neue EU-Waldstrategie ab. Diese wurde mit 566 Stimmen angenommen, es gab 66 Gegenstimmen und 45 Enthaltungen. Das Parlament betont in seiner Position, dass der Forstwirtschaft in europäischen Strategien mehr Bedeutung zugemessen werden müsse. Energie- sowie Umweltpolitik wirkten sich auf Waldflächen aus. Die neue Strategie soll auch Lösungsansätze für grenzüberschreitende Herausforderungen wie Waldfeuer, Klimawandel, Naturkatastrophen und die Invasion fremder Arten bieten. Außerdem soll es weniger Bürokratie für Waldbesitzer und Forstwirte geben. Die neue EU-Waldstrategie soll diejenige ablösen, die seit 1998 in Kraft ist.
Vom 20. bis zum 22. März 2015 wurden in Oppenwehe die künftigen ehrenamtlichen Luchs- und Wolfsberater in NRW gecoacht. Die Schulung hatte es in sich. Fünf sachkundige Referenten vermittelten das nötige Konw-how in Sachen Wolf: Die Biologinnen Dr. Ingrid Hucht-Ciorga von der LANUV-Forschungsstelle für Jagdkunde und Wildschadenverhütung in Bonn und Helene Möslinger vom Kontaktbüro "Wolfsregion Lausitz" leiteten die Luchs- und Wolfsberater fachlich an, Ulf Helming vom Schafzuchtverband NRW vermittelte die notwendigen Kenntnisse zum richtigen Aufbau des Herdenschutzsets und Dr. Matthias Kaiser, Leiter des LANUV- Fachbereichs Artenschutz und Dr. Ulrich Kros vom Veterinäramt des Kreis Lippe die theoretischen Hintergründe zum Thema. Was ist zu tun, wenn…..? Was ist zu tun, wenn ein Wolfsberater zu einem verletzten oder getöteten Nutztier, meist einem Schaf, gerufen wird? Wie muss der detaillierte Protokollbogen aussehen, in dem alle erforderlichen Angaben zum Schadensfall eingetragen werden? Falls Wolf oder Luchs später als Verursacher festgestellt werden, wie und wo kann der Schäfer einen Antrag auf Entschädigung stellen? Wie dokumentiert man Bissverletzungen und Blutergüsse fotografisch? Solche und viele weitere konkreten Fragen standen im Vordergrund. Aber auch die Praxis kam nicht zu kurz: Nach einer theoretischen Einführung ging es in Gummistiefeln ins Gelände, hier wurde das Aufstellen verschiedener Arten von Herdenschutzzäunen geübt. Prävention: Herdenschutzzäune Für den Fall, dass kurzfristig ein Wolf nach NRW kommen sollte, hat das Land zwei Herdenschutzsets incl. mobiler Herdenschutzzäune für Schafhalter angeschafft. Ein Herdenschutzset zum Schutz vor Wolfsangriffen auf Schafe und andere Nutztiere liegt bei der Biologischen Station Hochsauerlandkreis in Schmallenberg-Bödefeld, das andere beim Regionalforstamt Ostwestfalen. Das Herdenschutzset mit Elektrozaun, Weidezaungerät und Fotofalle kann bei Verdacht auf Wolf oder Luchs kurzfristig und unentgeltlich ausgeliehen werden. Es ist mit Beratung durch den NRW-Schafzuchtverband angeschafft worden und steht allen Nutztierhaltern (auch Hobbyhaltung) zur Verfügung. Nationales Referenzlabor stellt Gen-Analyse sicher Eine der wichtigsten Aufgaben der künftigen Luchs- und Wolfsberater ist die Sicherstellung von genetischen Spuren (z.B. Haare, Losung, aber auch Speichelreste an Bissverletzungen). Denn durch diese Proben ist das das nationale Referenzlabor, das Senckenberg-Labor in Gelnhausen, in der Lage, die genetische Auswertung nach internationalen Standards durchzuführen. Die genetische Analyse kann zum einen beweisen, ob es sich um einen Wolf oder Luchs handelte, zum anderen können so auch Hinweise zur Herkunft des Tieres erfolgen. Hintergrund: Das Monitoring von Luchs und Wolf in Nordrhein-Westfalen ist eine gesetzliche Verpflichtung des Landes und orientiert sich an dem gemeinsam mit den anderen Bundesländern und dem Bundesamtes für Naturschutz abgestimmten Konzept (BfN 2009). Die Aufgabe der Luchs- und Wolfsberater im Rahmen des Monitoring ist die Dokumentation von Hinweisen und die Probenahme und ihre Weiterleitung an das LANUV, welches die Bewertung vornimmt. Sie beraten vor Ort und informieren über die Biologie von Luchs und Wolf. Personen- und ortsbezogene Daten müssen vertraulich behandelt werden. Die Bewertung der Hinweise , d. h. die Bestätigung, dass es sich um Luchs oder Wolf bzw. um Spuren dieser Art gehandelt hat, erfolgt durch das LANUV NRW nach bundesweit einheitlichen wissenschaftlichen Kriterien und ist nicht Aufgabe der ehrenamtlich tätigen Luchs- und Wolfsberater. Die Schulung in Oppenwehe wurde vom Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV) in Zusammenarbeit mit der Natur- und Umweltschutz-Akademie NRW (NUA) organisiert. Weiterführende Links: Wolfsnachweis im Kreis Minden-Lübbecke https://www.umwelt.nrw.de/pressebereich/detail/news/2015-01-23-senckenberg-institut-bestaetigt-anhand-von-dna-spuren-einen-wolf-im-kreis-minden-luebbecke// Aktuelle Liste der Luchs- und Wolfsberater http://www.naturschutz-fachinformationssysteme-nrw.de/artenschutz/web/babel/media/luchs_wolfsberater_nrw.pdf AG Wolf in Nordrhein-Westfalen http://www.lanuv.nrw.de/veroeffentlichungen/presse/2015/13_02_15_umgang_mit_dem_wolf.htm Umgang mit Luchs und Wolf in NRW https://www.wald-und-holz.nrw.de/fileadmin/media/Dokumente/Presse/Gro%C3%9Fraubwild-_Natur_in_NRW_2011.pdf Herdenschutz-Sets https://www.wald-und-holz.nrw.de/wald-nutzen-foerdern-schuetzen/natur-und-artenschutz/wolf/herdenschutzset.html Bundesamt für Naturschutz: Monitoring von Großraubtieren in Deutschland http://www.bfn.de/fileadmin/MDB/documents/service/Skript251.pdf BUND Diepholzer Moorniederung http://www.bund-dhm.de/index.htm
Im Projekt "Dekarbonisierung dezentraler Energieinfrastrukturen - Entwicklung eines Unterstützungsrahmens am Beispiel von Wärmenetzen" wird im Rahmen einer Kurzanalyse diskutiert, in wie fern der Vorschlag zur verpflichtenden Einführung des Drittzugangs im Entwurf der Richtlinie zur Förderung von Energie aus erneuerbaren Quellen (RED II, Art. 24, Abs. 4a) zur Steigerung des Erneuerbaren- und Abwärmeanteils in Fernwärmenetzen beitragen kann. Vor diesem Hintergrund wird der Richtlinienentwurf und die darin vorgesehenen Varianten zur Umsetzung des Drittzugangs diskutiert, sowie die Auslösetatbestände und Ausnahmefälle erörtert und eingeordnet. Des Weiteren werden die Unterschiede der Varianten herausgearbeitet und die Auslösetatbestände für verschiedene Fallunterscheidungen mit entsprechenden Herausforderungen und Möglichkeiten diskutiert. Auch in wie fern der vorgeschlagene Rahmen für die Koordinierung zwischen Fernwärmebetreiber und möglichen Quellen von Abwärme zur Steigerung des Erneuerbaren-Anteils in Wärmenetzen beitragen kann, wird betrachtet. Da eine etwaige Implementierung auch mit technischen Hürden und Herausforderungen einhergeht, widmet sich ein Kapitel dieser Thematik. Dem abschließenden Fazit werden noch Praxiserfahrungen aus anderen europäischen Ländern und Deutschland vorangestellt. Auf Basis der qualitativen Analysen schlussfolgern die Autorinnen*Autoren, dass der Drittzugang aufgrund der langen Abstimmungsprozesse, der technischen und planerischen Herausforderungen und des hohen regulatorischen Aufwandes nicht als erfolgversprechendes Politikinstrument zur Steigerung des Erneuerbaren-Anteils in Wärmenetzen verfolgt werden sollte. Quelle: Forschungsbericht
Die globale Bedeutung der Antarktis sowie ihre Schutzwürdigkeit liegen im Wesentlichen in ihrer Unberührtheit und ihrer einzigartigen biologischen, geologischen, hydrologischen und historischen Eigenschaften begründet. Der zunehmende anthropogene Druck auf die Antarktis unterstreicht die Bedeutung langjähriger Monitoringprogramme zur Erfassung des Zustands lokaler Ökosysteme. Das im Südwesten King George Islands (South Shetland Islands) gelegene Untersuchungsgebiet der Fildes-Region umfasst die Fildes Peninsula, Ardley Island sowie mehrere unmittelbar vorgelagerte Inseln. Es gehört zu den größten eisfreien Arealen der Maritimen Antarktis und ist geprägt durch eine vergleichsweise hohe Biodiversität, die den starken klimatischen Veränderungen an der Antarktischen Halbinsel unterliegt. Aus diesem Grund wurde das in den 1980er Jahren begonnene Monitoring der lokalen Brutvogel- und Robbengemeinschaft in der Fildes-Region während der Sommermonate (Dezember bis Februar) der Saisons 2015/16 bis 2017/18 fortgesetzt. Daneben wurden weitere umfangreiche Daten aus zahlreichen, bislang unveröffentlichten Expeditionsberichten deutscher Wissenschaftler aus den 1980er Jahren sowie sämtlicher verfügbarer Literatur zusammengestellt, ausgewertet und in dem vorliegenden Forschungsbericht präsentiert. Deutlich wird hierbei eine sehr unterschiedliche Bestandsentwicklung der verschiedenen Vogelarten in der Fildes-Region. Während einige Arten im Langzeitvergleich stabile oder wachsende Bestände aufweisen (Braune Skua, Eselspinguin, Südlicher Riesensturmvogel), zeigen andere Arten starke interannuelle Schwankungen der Brutpaarzahl (Südpolarskua, Dominikanermöwe). Weitere Arten zeigen einen deutlich abnehmenden Bestandstrend (Adélie- und Zügelpinguin, Kapsturmvogel). Ergänzend dazu erfolgte eine Erfassung der Brutvogelbestände in allen größeren eisfreien Bereichen der angrenzenden Maxwell Bay. Weiterhin erfolgte die Fortsetzung der Dokumentation von Gletscherrückzugsgebieten ausgewählter Bereiche der Maxwell Bay in Bezug auf die regionale klimatische Entwicklung. Anhand einer Wiederholungskartierung der Antarktischen Schmiele wurde die Ausbreitung dieser heimischen Grasart nachgewiesen. Daneben wurden Untersuchungen zum Einfluss von Drohnenüberflügen auf das Verhalten und Physiologie von Pinguinen, anderen Seevögeln und Robben durchgeführt und deren Ergebnisse dargestellt. Weiterhin wurde eine Übersicht über alle im Untersuchungsgebiet eingeschleppte, nicht-heimische Arten und die davon ausgehenden Risiken angeführt. Quelle: Forschungsbericht
Das heutige Marktdesign auf Basis eines 'Energy Only'-Marktes ist ohne Kapazitätsmechanismus grundsätzlich funktionsfähig und gewährleistet eine sichere Versorgung der Verbraucher gemäß deren Präferenzen. Zentrale Elemente eines funktionierenden EOM sind das Bilanzkreis- und Ausgleichsenergiesystem, die ausreichende Vorhaltung von Regelleistung sowie das sog. 'peak load pricing'. Sie schaffen Anreize für individuelle Leistungsvorsorge und ermöglichen die Refinanzierung von Erzeugungskapazitäten und die Erschließung von Flexibilitätsoptionen, wie z. B. Lastmanagement, in einem für eine sichere und effiziente Stromversorgung erforderlichen Umfang. Eine Einführung von Kapazitätsmärkten ist daher nicht erforderlich.<BR>Eine umfängliche Anpassung durch ein neues Marktdesign mit Kapazitätsmärkten ist mit erheblichen Risiken, Transaktionskosten für Marktakteure und Herausforderungen der Etablierung eines adäquaten regulatorischen und rechtlichen Rahmens in Deutschland und Europa verbunden. Die Einführung von Kapazitätsmärkten hat somit - je nach Art des Kapazitätsmarktes - einen mehr oder weniger ausgeprägten experimentellen Charakter, so dass die Auswirkungen und sich in der Praxis ergebende Herausforderungen nur eingeschränkt absehbar sind. Die Analysen der alternativen Marktdesignoptionen mit Kapazitätsmechanismen zeigen, dass alle Kapazitätsmechanismen ihre spezifischen Ziele im Bereich Versorgungssicherheit grundsätzlicherreichen können. Mit zunehmender Intensität des staatlichen Eingriffs und der Regulierungstiefe sind allerdings auch erhebliche Ineffizienzen und Regulierungsrisiken gegeben.<BR>Wir empfehlen den 'Energy Only'-Markt beizubehalten und zeitnah Maßnahmen zu dessen Optimierung umzusetzen (EOM 2.0). Insbesondere empfehlen wir eine Prüfung und Weiterentwicklung der Marktregeln des Bilanzkreis- und Ausgleichsenergiesystems und des Regelleistungsmarktes sowie einen Abbau von potenziellen Hemmnissen für die Erschließung von Nachfrageflexibilität und von weiteren Flexibilitätsoptionen.<BR>Für den politischen Wunsch nach einer zusätzlichen Absicherung der Stromversorgung empfehlen wir die Einführung einer Kapazitätsreserve als Ergänzung des EOM 2.0. So können auch Herausforderungen beim Ausstieg aus der Kernenergie, Verzögerungen beim erforderlichen Ausbau der Netzinfrastruktur und der Vollendung des europäischen Binnenmarktes für Strom sowie der sukzessiven Umstellung des Erzeugungssystems auf erneuerbare Energien (als zentrale Klimaschutzmaßnahme) in einer Übergangsphase adressiert werden. Die Kapazitätsreserve ist aus ordnungspolitischer Sicht von geringer Eingriffsintensität. Bei der Ausgestaltung der Kapazitätsreserve sollten insbesondere die Regeln bei der Beschaffung und beim Einsatz so ausgestaltet werden, dass Beeinträchtigungen des wettbewerblichen Strommarktes ausgeschlossen werden. Von zentraler Bedeutung ist hierfür ein striktes Vermarktungs- und Rückkehrverbot an wettbewerbliche(n) Strommärkte(n) für die Anlagen der Kapazitätsreserve (sog. 'no way back'-Regelung).<BR>Quelle: Forschungsbericht
Viele in unserer Natur auftauchende gebietsfremde Arten verschwinden schnell wieder oder fügen sich problemlos in unsere Tier- und Pflanzenwelt ein. Manche dieser Arten, die nicht von Natur aus bei uns vorkommen, sind durch eine hohe Konkurrenzkraft gekennzeichnet, sind sehr gefräßig, übertragen Krankheiten, mischen sich mit heimischen Arten und bilden auf diesem Wege sogenannte Hybriden. Sie können somit ganze Lebensräume verändern. Hierdurch kann der Bestand heimischer Arten erheblich gefährdet werden.
Das Projekt "A global network of nurseries as early warning system against alien tree pests (Global Warning)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Pflanzenkultur GmbH & Co. KG durchgeführt. The international trade in live plants is a major pathway for the introduction of invasive tree pests and pathogens, resulting in environmental and economic damage. Many recently introduced pests and diseases were not known to be harmful, or unknown to science, and were not regulated before they invaded, indicating that the current system to identify harmful species does not provide sufficient protection from invasions by alien pests and pathogens. A novel way of identifying potentially harmful organisms for regulation is by monitoring European trees planted in regions that export plants to Europe. The Action will 1) establish a global network of scientists and regulators in countries where sentinel nurseries could be established from seed or where there are botanical gardens or arboreta with exotic trees, 2) develop common protocols for the monitoring and identification of pests and 3) explore ways to regulate the establishment of such nurseries and the use of data collected through them. This Action will also bring together detailed information about the international trade in trees and the environmental value of native trees in Europe. The Action will produce written, electronic and workshop outputs, as well as at least five short-term scientific missions per year.
Die benthische Wirbellosenfauna der Nordsee umfasst die Lebensgemeinschaften des Eulitorals (Wattflächen) und des Sublitorals. Die verschiedenen Habitate wie Sand- und Schlickwatt, Rinnen und Hartböden werden von einer unterschiedlichen Zusammensetzung der Wirbellosenfauna aus Borstenwürmern, Krebstieren, Muscheln Schnecken besiedelt. Die Wirbellosenfauna indiziert eine Reihe von Stressoren wie: Eutrophierung mechanischer Stress (z. B. durch Schleppnetzfischerei, Unterhaltung) Auswirkungen des Klimawandels Einschleppung gebietsfremder Arten Schadstoffe hydromorphologische Veränderungen Zur Bewertung der benthischen Wirbellosenfauna in den eulitoralen Sandwatten und des Sublitorals bis zur 1-Seemeilen-Grenze der Deutschen Bucht (Nordsee) steht der Multimetric AZTI Marine Biotic Index ( M-Ambi ) (Borja et al. 2000, Muxika et al. 2007) zur Verfügung. Dieses Verfahren ist zwar interkalibriert, in der Oberflächengewässerverordnung (2016) ist es aber nicht aufgeführt. Daher steht die Beschreibung dieses Verfahrens in www.gewaesser-bewertung.de noch aus. Bis dahin können weitergehende Informationen dem RaKon- Arbeitspapier III: Untersuchungsverfahren für biologische Qualitätskompon enten entnommen werden bzw. den Quellen unter „Weiterführende Literatur“. Zur Bewertung der benthischen Wirbellosenfauna des Felswatts und der tiefen Rinnen der Hochseeinsel Helgoland steht das modifizierte MarBIT-Verfahren (Boos et al. 2009) zur Verfügung. Da es keine vergleichbaren Gewässertyp gibt, ist dieses Verfahren nicht interkalibriert und wird daher nicht ausführlicher beschrieben.
Origin | Count |
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Bund | 116 |
Land | 66 |
Type | Count |
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Ereignis | 1 |
Förderprogramm | 99 |
Gesetzestext | 1 |
Taxon | 2 |
Text | 13 |
unbekannt | 65 |
License | Count |
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closed | 71 |
open | 102 |
unknown | 8 |
Language | Count |
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Deutsch | 179 |
Englisch | 26 |
unbekannt | 1 |
Resource type | Count |
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Bild | 1 |
Datei | 3 |
Dokument | 15 |
Keine | 136 |
Webseite | 37 |
Topic | Count |
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Boden | 132 |
Lebewesen & Lebensräume | 181 |
Luft | 102 |
Mensch & Umwelt | 181 |
Wasser | 124 |
Weitere | 177 |