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JGOFS/Atlantik/Synthese II - Joint Global Ocean Flux Studies: Leitantrag; Vorhaben: Die Klimasensitivität der biologischen Pumpe im Nordatlantik

Das Projekt "JGOFS/Atlantik/Synthese II - Joint Global Ocean Flux Studies: Leitantrag; Vorhaben: Die Klimasensitivität der biologischen Pumpe im Nordatlantik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, Institut für Meereskunde durchgeführt. Das Verbundprojekt untersucht fuer den Nordatlantik: 1) das Ausmass der CO2-Aufnahme aus der Atmosphaere; 2) Veraenderlichkeit der 'biologischen Pumpe' und 3) zwischenjaehrliche Variabilitaet. Der Leitantrag umfasst Koordination des Verbundprojektes, Organisation der langfristigen Datenhaltung und Erstellung allgemeinverstaendlichen Informationsmaterials. Das Teilprojekt 3 untersucht die Klimasensitivitaet der 'biologischen Pumpe'. Ein wichtiges Ergebnis ist die realitaetsnahe Simulation fuer den Zeitraum 1989-1999. In Sensitivitaetsexperimenten sollen der Einfluss zwischenjaehrlicher Variabilitaet und moeglicher Klimaaenderungen auf die 'biologische Pumpe' untersucht werden. Die modellierte Exportproduktion wird verglichen mit beobachteten Daten des vertikalen Flusses. Das gekoppelte Modell wird mit unterschiedlichen Klimaszenarien angetrieben, um zwischenjaehrliche Veraenderungen und Vorhersagen ueber moegliche und zukuenftige Aenderungen der biologischen Pumpe machen zu koennen. Ergebnisse werden verwertet fuer IPCC Reports, fuer neue klimabezogene Forschungsplanung und fuer Entwicklung von allgemeinverstaendlichem Informationsmaterial. Die Modellmodule und Modellergebnisse stehen im Internet zur Verfuegung.

Die Auswirkungen von klimabedingten Umweltveränderungen auf die biologische Pumpe, die CO2 Emission und die biologischen Prozesse in den oberen trophischen Ebenen

Das Projekt "Die Auswirkungen von klimabedingten Umweltveränderungen auf die biologische Pumpe, die CO2 Emission und die biologischen Prozesse in den oberen trophischen Ebenen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Zentrum für Marine Tropenökologie (ZMT) GmbH durchgeführt. Ziele: GENUS ist der deutsche Beitrag zum Programm IMBER (Integrated Marine Biogeochemistry and Ecosystem Research), das vom IGBP (International Geosphere-Biosphere Programme) und von SCOR (Scientific Committee on Oceanic Research) gemeinsam getragen wird. Die geplanten Forschungen entsprechen dem Aktionsprogramm 'Forschung zum Klimawandel' des BMBF. Das Hauptaugenmerk des Verbundes GENUS ist auf das Verständnis grundlegender Prozesse in einem wichtigen marinen Kompartiment des Erdsystems, dem Benguela-Auftriebsgebiet vor Südwestafrika, unter dem Einfluss des Klimawandels gerichtet. Auftriebsgebiete spielen eine zentrale Rolle für ozeanische Stoffkreisläufe von Nährstoffen und klimarelevanten Gasen sowie für ökologische und sozioökonomische Prozesse. Als Hochproduktionsgebiete stellen sie den größten Teil der Fischereierträge. Fünf Aufgabenbereiche stehen vor dem Verbund: - Dokumentierte Änderungen klimabedingter physikalischer Antriebe und der Reaktionen biogeochemischer Kreisläufe sollen retrospektiv in Modellen nachgebildet, simuliert und mit Daten und Archiven verglichen werden, - Schlüsselprozesse und -raten in Bezug auf physikalische, biogeochemische und biologische Prozesse sollen empirisch und theoretisch quantifiziert und parametrisiert werden, - empirische Untersuchungen sollen in konzeptionelle Modelle münden, die Prozesse, Interaktionen und Mechanismen der Regelung trophischer Beziehungen in Schelfmeer-Ökosystemen nachbilden; besonderes Augenmerk liegt auf der Kontrolle biogeochemischer Stoffflüsse und Prozesse durch marine Schlüsselarten, - Interaktionen von Schelfmeer-Ökosystemen mit dem angrenzenden Ozean und der Atmosphäre sollen quantifiziert und für verschiedene klimatische Bedingungen in Modellen nachgebildet werden, - Capacity Building: Stipendienprogramm für namibische Nachwuchswissenschaftler sowie Workshops in Namibia und eine Sommerschule.

Marine Palaeoklimatologie: Kurzfristige Variabilitaet des atlantischen und monsunalen Wasserkreislaufs sowie des CO2-Kreislaufs im Spaetquartaer

Das Projekt "Marine Palaeoklimatologie: Kurzfristige Variabilitaet des atlantischen und monsunalen Wasserkreislaufs sowie des CO2-Kreislaufs im Spaetquartaer" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, Geologisch-Paläontologisches Institut und Museum durchgeführt. Die Kieler Arbeitsgruppe moechte palaeoklimatische Proxydaten bereitstellen, die als Randdaten fuer numerische Klimamodelle und zum Test von prognostischen Modellen dienen. Mit spaetquartaeren Zeitserien und Zeitscheiben soll zu folgenden 4 Unterthemen im BMFT-Schwerpunktthema 'Natuerliche Klimavariabilitaet und Signalanalyse' Stellung genommen werden: 1. Rasche Wechsel der ozeanischen Oberflaechenzirkulation im Nordatlantik im Zusammenhang mit Schmelzwaessern von Surges, den potentiellen Hauptmechanismen zur Anfachung von 'Dansgaard-Oeschger-Events'. 2. Rasche Wechsel der atlantischen Tiefwasserzirkulation als wichtigster Komponente im globalen Wasserkreislauf. 3. Natuerliche Variabilitaet im monsunalen H2O-Kreislauf sowie dessen Response auf 'Dansgaard-Oeschger-Events', zu erfassen am aeolischen und fluviatilen Sedimenteintrag vor den grossen Kontinenten in den noerdlichen Subtropen. 4. Veraenderlichkeit des CO2-Austausches zwischen Hydro- und Atmosphaere in mittleren und niederen Breiten ausserhalb von Gebieten mit Tiefwasserbildung, speziell: Die Beitraege der 'Loeslichkeitspumpe' und der 'Biologischen Pumpe'.

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