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Bedeutung der N2-Fixierung in Sekundaer- und Primaervegetationen des Amazonasgebietes

Das Projekt "Bedeutung der N2-Fixierung in Sekundaer- und Primaervegetationen des Amazonasgebietes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Abteilung Naturraumpotentiale - Ökologie - Ressourcenmanagement durchgeführt. Im Rahmen der SHIFT-Projekte des BMBF in Kooperation mit der EMBRAPA/CPAA von Manaus soll die Rolle der biologischen N2-Fixierung (BNF) von Baumleguminosen in verschiedenen Sukzessionsstadien des Sekundaeraufwuchses und der Primaervegetation untersucht werden. Die ruecksichtslose Nutzung der Waelder und Sekundaervegetationen fuehrt zu einer drastischen Reduktion der Biomasse und grossen N-Verlusten, die teils ueber die BNF ausgeglichen werden koennten. Die anhand eines vorhergehenden Projektes ausgearbeitete N-15 Technik soll in diesem Projekt zur Anwendung kommen. Es werden Boden- und Pflanzenproben definierter N2-Fixierer und Nicht-Fixierer genommen, deren 15N-Analysen Auskunft ueber die N2-Fixierungseffektivitaet der Baeume gibt. Zusaetzliche Untersuchungen des Modulationsstatus sollen die Ergebnisse verifizieren. Mittels gezielter Biomasseerhebungen werden Hochrechnungen des N-Inputs pro ha ueber die BNF der Baeume vorgenommen. Zusaetzliche Untersuchungen sollen der Frage nachgehen, ob die BNF ueber den Naehrstoffhaushalt oder das Alter der Baeume geregelt wird.

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