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Found 10 results.

Towards sustainable plant protection

With the new draft regulation on the "Sustainable Use of Plant Protection Products" (SUR), the European Commission is concretising the pesticide reduction target of 50% by 2030 stipulated in the Farm-to-Fork Strategy. The legally binding implementation of integrated pest management sets a new course for sustainable agriculture. However, for the success of practical implementation to contribute to species conservation and to create resilient ecosystems in the agricultural landscape, further preconditions are necessary. This scientific opinion paper provides four major recommendations for action that are needed from an environmental perspective to achieve the envisaged objectives. Quelle: www.umweltbundesamt.de

Auf dem Weg zu einem nachhaltigen Pflanzenschutz

Im Verordnungsentwurf zur "Nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln" (SUR) konkretisiert die Europäische Kommission das 50 % Pestizidreduktionsziel der Farm-to-Fork-Strategy. Durch eine rechtsverbindliche Umsetzung des integrierten Pflanzenschutzes werden die Weichen für eine nachhaltige Landwirtschaft neu gestellt. Doch damit die Vorgaben auch in der Praxis wirken, zum Artenerhalt beitragen und resiliente Ökosysteme in Agrarlandschaften hervorbringen kann, braucht es noch weitere Voraussetzungen. Dieses Scientific Opinion Paper erklärt aus der Umweltperspektive vier Verbesserungsvorschläge zur SUR, die dafür notwendig sind. Quelle: www.umweltbundesamt.de

Großschutzgebiete im Landkreis Vorpommern-Rügen

Unter der Datensammlung "Großschutzgebiete" werden die Nationalparks und Biosphärenreservate des Landkreises Vorpommern-Rügen zusammengefasst. Diese Gebiete erfüllen Aufgaben, die zum einen dem Schutz von Natur und Landschaft, zum anderen aber auch der Erholung, dem Fremdenverkehr und der Bildung von Nutzen sind.

Gesetzlich geschützte Biotope der Stadt Wilhelmshaven

Gesetzlich geschützte Biotope nach § 30 des Bundesnaturschutzgesetzes und § 24 Abs. 2 des Niedersächsischen Ausführungsgesetzes zum Bundesnaturschutzgesetz im Gebiet der Stadt Wilhelmshaven

Teilvorhaben: Stärkung der biologischen Vielfalt im Siedlungsbereich der Stadt Heidelberg

Das Projekt "Teilvorhaben: Stärkung der biologischen Vielfalt im Siedlungsbereich der Stadt Heidelberg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt Heidelberg, Amt für Umweltschutz, Gewerbeaufsicht und Energie durchgeführt. Die Stadt Heidelberg hat auf der Grundlage zahlreicher Arten- und Biotopkartierungen einen Artenschutzplan erstellt. Die dort aufgeführten fünf Schwerpunktgebiete befinden sich alle im Außenbereich. Das im vorliegenden Antrag dargestellte Projektgebiet soll den Artenschutzplan um ein weiteres Schwerpunktgebiet ergänzen, das die Biodiversität auf den Grün- und Freiflächen des Innenbereichs sowie an und in den Gebäuden berücksichtigt. Die Stadt Heidelberg erarbeitet zusammen mit den Forschungspartnern zentrale Eckpunkte einer Biodiversitätsstrategie. Am Beispiel des Erprobungsraumes (Teilprojekt Heidelberg) werden diese konkretisiert und in direkte Handlungsvorschläge umgesetzt. Nach einer Bestandsanalyse und Kartierungen sollen in einem partizipativen Prozess Maßnahmen zur Stärkung und Förderung der biologischen Vielfalt im Projektbereich erarbeitet werden. Die Maßnahmen werden auf eigenen Flächen durchgeführt. Ein Monitoring soll helfen, die umgesetzten Maßnahmen zu bewerten. Praktische Erfahrungen sowohl im strategischen Umgang mit den Belangen urbaner Biodiversität als auch bei der Umsetzung konkreter Projekte fließen in die wissenschaftlichen Betrachtungen und die Handlungsempfehlungen mit ein.

Theorien des Mahdmanagement in der Praxis von städtischen Akteuren des Grünflächenmanagements

Das Projekt "Theorien des Mahdmanagement in der Praxis von städtischen Akteuren des Grünflächenmanagements" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wissenschaftsstadt Darmstadt - Dezernat III - Umweltamt, Grünflächenamt durchgeführt. Übergeordnetes Ziel des Arbeitspaketes der Wissenschaftsstadt Darmstadt mit dem Umweltamt und Grünflächenamt ist die praktische Umsetzung sowie die nachhaltig wirksame Vermittlung der Studienergebnisse an relevante Akteure des Grünflächenpflege und -planung im städtischen Raum. Dabei ist Darmstadt insbesondere auf Grund seiner Struktur geeignet um sowohl sehr 'naturferne' als auch naturnahe Flächen in die Untersuchungen einbeziehen zu können. Artenarmes Straßenbegleitgrün bis hin zu artenreichen, geschützte Arten enthaltende Säume und Flächen in Parks und Schutzgebieten bilden die Spanne Mit seiner Teilnahme am Label-Prozess der Kommunen für Biologische Vielfalt wurde eine umfangreiche Erhebung des Bestands an Flächen aber auch eine Lokale Arbeitsgruppe für das Grünflächenmanagement relevanter Akteure (u.a. Vereine, Verbände, kommunale Eigenbetriebe, Gewerbe, Wohnungsbaugesellschaften) gegründet. Weiterhin ist eine Grünflächenstrategie erstellt worden. Diese Ansätze werden in das Projekt eingebracht, sollen aber auch mittels der Erkenntnisse des Gesamtprojektes gefördert werden. Die Stadtverwaltung ist ein wichtiger Motor für eine Veränderung des Grünflächenmanagements und damit zur Förderung der Biologischen Vielfalt auf zwei Ebenen: 1. Umsetzung auf Grünflächen in eigener Verantwortung (Grünflächenamt) und 2. entlang des Straßenbegleitgrüns und als Katalysator für die Umsetzung auf nicht städtischen Flächen (Umweltamt). Dafür sind beide Ämter wichtige Ansprechpartner und entwickeln neue Arbeitsstrukturen wofür neue Kommunikations-strukturen sowohl intern als auch nach außen von zunehmender Bedeutung werden.

European Lifestyles and Marine Ecosystems (ELME)

Das Projekt "European Lifestyles and Marine Ecosystems (ELME)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stiftung Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung e.V. in der Helmholtz-Gemeinschaft (AWI) durchgeführt. Marine ecosystems posses great intrinsic value as reserves of biological diversity and are vital providers of goods and services to humanity. However, they are often disregarded during economic and social development. Europe's four sea areas; the Baltic, NE Atlantic, Mediterranean and Black Sea have each paid a heavy price for unsustainable development within their catchments and sea areas. Their ecosystems have suffered to differing degrees from eutrophication, chemical pollution, unsustainable fisheries and physical destruction of habitats. This damage is closely connected with human lifestyles throughout the continent. The future integrity of marine systems depends on our approach to European development in the coming decades. Bringing marine ecosystems into policies for sustainable development requires better information on the causal connections between human pressures and the changing state of the systems. This is particularly important at a time when the European Community is expanding, re-examining its agricultural and chemical policies, implementing a new fisheries policy and exploring new ways to protect marine systems. ELME will enhance understanding of causality, forecast the impacts of divergent development scenarios and inform evolving Community policies. Current interdisciplinary knowledge linking lifestyles with their marine environmental consequences is widely dispersed. ELME brings together a necessarily large consortium, covering all relevant disciplines and regions. It integrates existing knowledge of environmental state changes, sectoral pressures and social and economic drivers using a common conceptual model. It will select contextual indicators for each causal level and model the relationships between them. These models will be applied to plausible development scenarios with particular focus on the accession process, to explore possible consequences for the stated four marine ecosystems. Results will be diffused to the various stakeholders/groups. Prime Contractor: University of Plymouth; Plymouth, Devon; United Kingdom.

Erstellung einer umsetzungsreifen Studie als Beitrag zur Errichtung eines Biosphärenreservates im Zentralen Tien-Shan

Das Projekt "Erstellung einer umsetzungsreifen Studie als Beitrag zur Errichtung eines Biosphärenreservates im Zentralen Tien-Shan" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Institut für Botanik und Landschaftsökologie, Lehrstuhl für Landschaftsökologie und Ökosystemdynamik durchgeführt.

Naturschutz- und umweltbildungsorientierte Naturerlebnisangebote in den Nationalen Naturlandschaften

Das Projekt "Naturschutz- und umweltbildungsorientierte Naturerlebnisangebote in den Nationalen Naturlandschaften" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Verband Deutscher Naturparke e.V. durchgeführt. Zentrale Ziele des Projektes sind die Stärkung der Schutzgebiete in lokalen (Tourismus-)Netzwerken, sodass die Entwicklung von touristischen Angeboten zunehmend unter dem Aspekt der Natur- und Landschaftsverträglichkeit sowie der Beachtung biologischer Vielfalt erfolgt. Durch bundesweite Kommunikationsmaßnahmen durch VDN und EUROPARC Deutschland und die Wahrnehmung entsprechender Naturerlebnisangebote werden die Bevölkerung und die Gäste für die Arbeit der Nationalen Naturlandschaften sensibilisiert. Im Projekt wurde der digitale und barrierefreie Wegweiser 'Faszination Natur erlebbar machen. Wegweiser für die Konzeption und Umsetzung von Naturerlebnisangeboten in den Nationalen Naturlandschaften' für die Entwicklung und Gestaltung von Naturerlebnisangeboten in den Naturparken, Nationalparken und UNESCO-Biosphärenreservaten erarbeitet. Bestandteil des Wegweisers sind Kriterien für die Gestaltung von qualitativ hochwertigen Naturerlebnisangeboten in den Schutzgebieten, die natur- und landschaftsverträglich sind und in ihrem Profil den Zielen der Schutzgebiete entsprechen. Diese Kriterien für Naturerlebnisangebote sollen in den kommenden Jahren Standards setzen und die Arbeitsgrundlage der Nationalen Naturlandschaften in den Themenfeldern Tourismus und Naturerleben bilden, die aber auch weiterentwickelt werden können. Für die Erarbeitung des Wegweisers haben VDN und EUROPARC das Beratungsunternehmen PROJECT M beauftragt. Als Kurzfassung des Wegweisers, die sich auf die konkreten Arbeitshilfen konzentriert, dient der 'Leitfaden Faszination Natur erlebbar machen'. Dieser Leitfaden ist ebenfalls digital und zudem als Printprodukt verfügbar. Anfang Juli 2015 fanden drei regionale Workshops statt, auf denen die Naturparke, Nationalparke und Biosphärenreservate sowie ihre touristischen Partner in Hinblick auf die Anwendung des Leitfadens in einer eintägigen Veranstaltung geschult wurden. Im Jahr 2016 werden die entwickelten Angebote auf Bundesebene von VDN und EUROPARC gebündelt und in die Kommunikationskampagne 'Faszination Natur' im Jahr 2016 eingebunden. Durch diese Kommunikationskampagne soll erreicht werden, dass die Bevölkerung bundesweit von den Naturerlebnisangeboten erfährt und sie wahrnehmen kann. Die Naturerlebnisangebote werden unter www.naturparke.de und www.europarc-deutschland.de vorgestellt. Dort stehen auch der Wegweiser und der Leitfaden zur Entwicklung der Naturerlebnisangebote zum Download zur Verfügung.

Identifikation und Erhaltung historisch alten Grünlands

Das Projekt "Identifikation und Erhaltung historisch alten Grünlands" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Regensburg, Institut für Pflanzenwissenschaften, Lehrstuhl für Ökologie und Naturschutzbiologie, Arbeitsgruppe Ökologie und Naturschutz durchgeführt. Ziel des Antrags ist es, am Beispiel zweier Grünland dominierter Naturräume in Südwestdeutschland (Schwäbische Alb, südliches Alpenvorland) Kriterien bzw. Standards zur Identifikation historisch alten Grünlands zu erarbeiten und mit Hilfe dieser Kriterien ein entsprechendes Spenderflächenkataster zur Erhaltung historisch alten Grünlands zu erstellen. Das Vorhaben leistet einen wesentlichen Beitrag zur Erhaltung und Entwicklung der Vielfalt des Grünlandes. Im Mittelpunkt stehen dabei folgende Grünlandbestände: Frischwiesen, Trockenrasen, feuchte Futterwiesen, Pfeifengraswiesen. Dabei stehen Fragestellungen zur Identifikation historisch alter Grünlandbestände sowie zur Lage und Zahl der Bestände im Mittelpunkt. Zu Beginn des Projektes soll die bisher vorliegende Literatur ausgewertet und zusammengefasst werden. Anschließend gliedert sich das Projekt in drei Arbeitsschritte, die sich nur teilweise zeitlich überlappen: 1 Identifikation alter Grünlandbestände (2014-2017). Die dafür angewandten Methoden umfassen pedoanthrakologische Untersuchungen, die Auswertung historischer Karten und Dokumente, Geländeerhebungen zu Spuren ehemaligen Ackerbaus und Untersuchungen zur Bodensamenbank sowie bodenkundlicher Kennwerte und letztendlich die Erhebung der floristischen Zusammensetzung und Erarbeitung eines Kennartensets für historisch alte und junge Bestände der o.g. Grünlandtypen. 2 Festlegung der Lage und Zahl der Grünlandbestände (Festlegung der Minimum-Erhaltungskulisse zur Abbildung der floristischen und genetischen Vielfalt in der Modellregion; 2016-2018) mit Hilfe genetischer Untersuchungen von 8 Arten. 3 Umsetzung in die Praxis (2018) 3a Ausweisung der Grünland-Erhaltungszentren und ggf. Festlegung adäquater Pflegepläne 3b Vergabe des zusätzlichen Prädikats 'Genetisches Schutzgebiet' 3c Besammeln relevanter Grünland-Taxa 3d Etablierung des Netzwerks ' Genetische Schutzgebiete für Grünland'.

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