Establishing a quality assurance system for compost and digestate from bio-waste can help to decrease the amount of biodegradable waste being landfilled and to increase material recycling. Germany has been successfully operating such a system since 1989, comprising also an organisation with the competence to control the quality of compost and digestate and to award a quality label, the Bundesgütegemeinschaft Kompost e.V. This brochure introduces to the quality assurance system of compost and digestate in Germany in order to give orientation and to share experiences. It provides information, inter alia, on the legal framework related to bio-waste in the EU and in Germany, on involved organisations and on requirements. This brochure is available in English and in Chinese. Quelle: http://www.umweltbundesamt.de
Establishing a quality assurance system for compost and digestate from bio-waste can help to decrease the amount of biodegradable waste being landfilled and to increase material recycling. Germany has been successfully operating such a system since 1989, comprising also an organisation with the competence to control the quality of compost and digestate and to award a quality label, the Bundesgütegemeinschaft Kompost e.V. This brochure introduces to the quality assurance system of compost and digestate in Germany. It provides information, inter alia, on the legal framework related to bio-waste in the EU and in Germany, on involved organisations and on requirements.
Das Projekt "Studie zur Behandlung und Verwertung biogenen Fraktionen aus Siedlungsabfällen in der VR China" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Rostock, Bau- und Umweltbereich, Professur für Abfall- und Stoffstromwirtschaft durchgeführt. Vor diesem Hintergrund untersucht die Studie Möglichkeiten zur getrennten Erfassung und Verwertung der biogenen Fraktionen der Siedlungsabfälle in der VR China. Dazu wurden zusätzlich zur aktuellen Fachliteratur Ergebnisse aus eigenen Untersuchungen in Zusammenarbeit mit lokalen Experten ausgewertet. Ziel der Studie ist es, die Situation der biogenen Abfälle in China zu beschreiben und zu analysieren sowie geeignete und angepasste Lösungen für deren Verwertung zu erarbeiten. Die Ergebnisse sollen Akteuren in China im Rahmen von Workshops vermittelt werden. So soll auf die Bedeutung der biogenen Abfälle und auf die Handlungsnotwendigkeit hingewiesen werden. Gleichzeitig sollen aber auch Lösungen und mögliche Technologien sowie Anbieter bekanntgemacht werden. Die Ergebnisse der Studie können damit eine Grundlage für zukünftige Pilotvorhaben und Abfallverwertungsanlagen bilden. Als Siedlungsabfall werden Abfälle aus privaten Haushalten (Hausmüll, Sperrmüll, Bioabfall, getrennt erfasste Wertstoffe wie Glas, Papier, Verpackungen und Metalle, etc.) sowie hausmüllähnliche Gewerbeabfälle (Abfälle aus Praxen, Verwaltungsgebäuden, Schulen und Kindergärten) bezeichnet. Ferner gehören zu den Siedlungsabfällen auch Marktabfälle, Straßenkehricht, Abfälle von öffentlichen Flächen, Parkabfälle sowie Abfälle aus wasserwirtschaftlichen Maßnahmen (Klärschlämme). Gegenstand der Studie ist die biogene Abfallfraktion aus Siedlungsabfällen außer Klärschlämmen. Zudem werden biogene Abfälle aus Restaurants berücksichtigt, da dieser Abfallstrom in China mengenmäßig sehr bedeutend ist und die bisherige Praxis der Verwertung zukünftig geändert werden soll. In der Studie werden gefährliche Abfälle nicht betrachtet.
Das Projekt "Teilprojekt 7: Stoffkreisläufe Abfallwirtschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Bereich Bau und Umwelt, Institut für Abfallwirtschaft und Altlasten, Professur für Abfall- und Kreislaufwirtschaft durchgeführt. Das Projekt entwickelte in den vergangenen 3 Jahren anhand zweier Regionen und disparater regionaler Entwicklungen Strategien, Konzepte und Methoden zur Untersetzung des Leitbildes einer ressourceneffizienten und emissionsarmen Siedlungsentwicklung. Abhängig von der historischen Ausgangssituation und den hieraus erwachsenden Entwicklungspfaden können erfolgsversprechende Konzepte zur Steigerung von Ressourceneffizienz sehr unterschiedlich, zum Teil gegenläufig ausfallen. Das Vorhaben fokussierte auf die gebaute Umwelt, Landnutzungskonflikte und Stoffströme in den Bereichen Energie, Wasser, mineralische Rohstoffe und biogene Abfälle, Siedlung und Verkehr. Situativer Veränderungsdruck, lokale und regionale Ineffizienzen dienen als Ausgangspunkte für die Suche nach effizienten Systemlösungen. Die regional spezifischen Ausgangssituationen und Entwicklungsdynamiken erforderten regional angepasste Effizienzstrategien, die sich einer einfachen Formel entziehen. Daher wurden zwei Regionen analysiert, in denen sich drei kontrastierende Entwicklungsdynamiken identifizieren lassen. Die Region Havelland-Fläming steht im Spannungsfeld von Wachstum und Schrumpfung ('wachsen', 'sortieren'), während sich der Landkreis Meißen vor allem mit den Auswirkungen des Bevölkerungsrückgangs auseinandersetzen muss ('abspecken'). Für die Untersuchungsregionen wurden Potenzialanalysen für anfallende Grünschnittabfälle von Siedlungs- und Verkehrsflächen auf Grundlage flächenbezogener Nutzungskategorien erstellt. Diese Ergebnisse wurden anschließend in Zusammenarbeit mit den wissenschaftlichen Partnern für das Themenfeld Energie an Akteure kommuniziert, woraus sich Fokusgebiete für eine weitere Bearbeitung herauskristallisierten. In bilateralen Gesprächen mit den Akteuren konnte ein weiterführendes Interesse konstatiert werden. Dieses Interesse wurde in die Planung von Umsetzungsprojekten einbezogen und mündete in einer Machbarkeitsstudie für die flächendeckende Erfassung für Grünschnittabfälle und deren Implementierung in den laufenden Anlagenbetrieb einer Biogasanlage. Im Landkreis Meißen wurden in Zusammenarbeit mit dem IÖR Bauschuttstoffströme modelliert und deren Entwicklung in Abhängigkeit legislativer als auch demografischer Veränderungen bilanziert. Es galt, die beteiligten Akteure für die Thematik zu sensibilisieren. Hierfür wurden ökobilanzielle Vergleiche zwischen RC-Baustoffen und Baustoffen herausgearbeitet, um die Verwendung von RC-Baustoffen vor dem Hintergrund der Ressourceneffizienz und Emissionsminderung forcieren zu können.
Das Projekt "Design and evaluation of an oligonucleotide microarray for the detection of signature microorganisms in composts from anaerobic digestion of biowastes (AD CompoChip)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Innsbruck, Institut für Mikrobiologie durchgeführt. The European Community produces every year 200 million tonnes of biodegradable wastes, which have to be diverted from landfilling according to European laws. Biological digestion, either aerobic or anaerobic, is the most environmentally favourable option for the recycling of biowastes. Composts resulting from these processes are used as soil improvers which, among other benefits, exert plant disease supressiveness due to the presence of microorganisms that are antagonists to pathogens. However, improperly treated composts may spread pathogenic microorganisms, thus damaging the environment and posing risks to human health. This causes concern among the general public, especially after the food alerts during the last decade, and constitutes a priority issue within the European Research Area. Therefore, a tool that allows the quick analysis of compost microbiota is needed to safeguarde its agronomic value. DNA biochip technology offers the possibility to simultaneously detect an entire array of microorganisms. The host group has recently designed a microarray addressed towards compost microbiota. This proposal aims to design an oligonucleotide microarray to detect signature microorganisms in composts from anaerobic digestion. Microorganisms that will be isolated from compost will be targeted. Additional probes will be selected on basis of sequences determined from bands in DGGE gels run with compost DNA. Oligonucleotide probes will be designed using sequence differences in the 16S rDNA gene and printed onto the arrays. Fluorescently labelled DNA will be prepared and hybridised, and the arrays analysed by fluorescent screening. The validation of the microarray will be mainly conducted through spiking experiments and through their wide application to already characterised compost samples. If succesful, the microarray might permit assessing whether soil improvers meet hygiene demands, thus increasing their marketability and promoting confidence among European consumers.