Das Projekt "Optimierte Verbrennung von Holz und Holzabfallbrennstoffen in Rostfeuerungsanlagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Fakultät für Energietechnik, Institut für Verfahrenstechnik und Dampfkesselwesen durchgeführt. Brennstoffe aus Biomass, hauptsaechlich Holzhackschnitzel, werden immer haeufiger in Anlagen verschiedenster Feuerungsarten zur Nah- und Fernwaermeerzeugung in unteren und mittleren Leistungsbereich eingesetzt. Bei der Verwendung inhomogener Brennstoffe, wie zum Beispiel Alt- und Resthoelzer sowie Holz-Muell Gemischen, hingegen werden fast ausschliesslich Vorschubrostfeuerungen eingesetzt. Vor allem bei der Verwendung von solchen problematischeren Brennstoffen kann es zu hoeheren Emissionen von Stickoxiden (NOx), Kohlenmonoxid (CO) und unverbrannten Kohlenwasserstoffen kommen. Im Rahmen des beschriebenen Projektes sollen die verschiedenen Prozesse, die bei der Verbrennung von Biomasse- und Biomasse-Muell-Brennstoffen in Rostfeuerungen ablaufen, genauer untersucht und optimiert werden, so dass eine Reduzierung der oben genannten Emissionen erreicht werden kann.