Das Projekt "Teilprojekt MLU: Mineralogisch-geochemische Charakterisierung von Primärerzen und Prozessprodukten^Teilprojekt UVR-FIA: Vorsortierung, Zerkleinerung, chemische Vorbehandlung, flotative Anreicherung^Teilprojekt AURUBIS: Verfahrensvergleich und wirtschaftliche Abschätzung des GesamTeilprojekt rozesses^Ressourceneffizienz Deutschland-Frankreich: Ecometals - Innovative umweltschonende Prozesse für die Gewinnung strategischer und seltener Metalle aus primären und sekundären Ressourcen^Teilprojekt TUBAF: Thermische Vorbehandlung und Biolaugung von Kupferschiefer, Teilprojekt BRAIN: Phylogenetische und molekulare Charakterisierung mikrobieller Stämme" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: B.R.A.I.N. Biotechnology Research and Information Network AG.Vorrangiges Ziel des Vorhabens ist die Isolierung bzw. Identifizierung von Mikroorganismen, die eine effiziente Laugung von Kupferschiefer bzw. entsprechenden Haldenmaterialien erlauben. Diese Organismen und weitere, durch die Projektpartner zur Verfügung gestellte Stämme, sollen phylogenetisch eingeordnet und genetisch bzw. physiologisch charakterisiert werden. Das resultierende Kandidatenset soll im Weiteren als Ausgangspunkt für eine Prozessentwicklung bis hin zum Pilotmaßstab dienen. Im Rahmen der Arbeitsplanung soll zunächst ein Bioprospecting zur Anreicherung von, zur Laugung von Kupferschiefer befähigten, Organismen unter aeroben, semi-anaeroben und anaeroben Bedingungen (organohetero- und lithoautotrophe Zielorganismen) durchgeführt werden. Als Inokulum werden sowohl Erzproben/Haldenmaterial verwendet, als auch definierte mikrobielle Konsortien (BRAIN BioArchive) eingesetzt. Mithilfe eines zu etablierenden, geeigneten Platten-Assays soll der Nachweis von säurebildenden bzw. Carbonat-degradierenden Mikroorganismen geführt werden und nachfolgend eine Durchmusterung von bis zu 1000 mikrobiellen Stämmen aus dem BRAIN BioArchive erfolgen. Durch nachfolgende phylogenetische Einordnung und genetische/physiologische Charakterisierung von Bioleaching-Kandidatenstämmen wird ein Set von bis zu 200 Kandidatenstämmen zusammengestellt. Abschließend werden geeignete Anzuchtsbedingungen für bis zu 10 Kandidatenstämme im 1- bis 10-L Maßstab etabliert und optimiert.
Das Projekt "Marine Microbial Biodiversity, Bioinformatics and Biotechnology (MICRO B3)" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Jacobs University Bremen gGmbH, University Development - Research Grants & IPR.Micro B3 will develop innovative bioinformatic approaches and a legal framework to make large-scale data on marine viral, bacteria; archaeal and protists genomes and metagenomes accessible for marine ecosystems biology and to define new targets for biotechnological applications. Micro B3 will build upon a highly interdisciplinary consortium of 32 academic and industrial partners comprising world-leading experts in bioinformatics, computer science, biology, ecology, oceanography, bioprospecting and biotechnology, as well as legal aspects. icro B3 is based on a strong user- and data basis from ongoing European sampling campaigns to long-term ecological research sites. For the first time a strong link between oceanographic and molecular microbial research will be established to integrate global marine data with research on microbial biodiversity and functions. The Micro B3 Information System will provide innovative open source software for data-processing, -integration, -visualisation, and -accessibility. Interoperability will be the key for seamless data transfer of sequence and contextual data to public repositories. Micro B3 will allow taking full advantage of current sequencing technologies to efficiently exploit large-scale sequence data in an environmental context. Micro B3 will create integrated knowledge to inform marine ecosystems biology and modelling. Moreover, it will facilitate detecting candidate genes to be explored by targeted laboratory experiments for biotechnology and for assigning potential functions to unknown genes. Micro B3 will develop clear IP agreements for the protection and sustainable use of pre-competitive microbial genetic resources and their exploitation in high potential commercial applications. To underline the translational character of Micro B3, outreach and training activities for diverse stakeholders are planned as well as an Ocean Sampling Day to transparently make project results accessible and gain valuable user feedback.
Das Projekt "Bioprospecting von Indonesischem Agarwood, Entwicklung nachhaltiger biotechnologischer Strategien zur Erzeugung von marktfähigem indonesischem Agarwood und sensorisch hochwertigen Sekundärmetaboliten aus Aquilaria und Gyrinops" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Symrise GmbH & Co. KG.
Das Projekt "Genetic prospecting of biodiversity in geothermal habitats" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Kiel, Institut für Allgemeine Mikrobiologie.We propose to develop novel genetic screening methods for retrieval of valuable genes from unculturable microbes. A multi sequences database on starch-modifying enzymes will be a basis to obtain new and improved enzymes for various starch modifications. A novel genetic screening method for a particular protein family has been designed. We will retrieve environmental sequences without creating large gene libraries and avoid high throughput expression cloning. A diversity of new sequences will be found and a selection of the most unique genes will be expressed and produced for characterization. The result will improve our understanding of the correlation between gene sequence, structure and function of this enzyme family.
Das Projekt "Vorstudie zur Entwicklung der Kooperation auf dem Gebiet der Bioprospektion" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit,Bundesamt für Naturschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Gesellschaft für Agrarprojekte.Das Uebereinkommen ueber die biologische Vielfalt regelt den Zugang zu genetischen Ressourcen im Grundsatz neu. Die Staaten besitzen die Souveraenitaet ueber ihre eigenen genetischen Ressourcen. Der Zugang zu genetischen Ressourcen soll nunmehr nur noch nach der 'auf der Kenntnis der Sachlage gegruendeten vorherigen Zustimmung' des Ursprungslandes (prior informed consent) sowie nach vorher ausgehandelten Bedingungen (mutually agreed terms) moeglich sein. Der aus der Nutzung gezogene Vorteil soll gerecht aufgeteilt werden (fair and equitable sharing of benefits). Diese Verpflichtungen des Uebereinkommens muessen in Deutschland umgesetzt werden. Die Bundesregierung traegt den Verpflichtungen des Uebereinkommens Rechnung, indem sie im Bereich der Forschungskooperation mit Entwicklungslaendern um eine verstaerkte Zusammmenarbeit mit der deutschen Industrie unter besonderer Beachtung der konventionsspezifischen Vorgaben wirbt. Die Bundesrepublik Deutschland ist verpflichtet, die fuer den Problemkreis 'Zugang zu genetischen Ressourcen' konventionsspezifischen Vorgaben, wie z.B. Schutz und nachhaltige Nutzung der genetischen Ressourcen im Herkunftsland oder die gerechte Aufteilung der sich aus der Nutzung der genetischen Ressourcen ergebenden Vorteile, auch in Kooperationsvertraegen von Herkunftslaendern mit Nutzern genetischer Ressourcen in Deutschland umzusetzen. Die Entwicklung eines Pilotmodells mit der deutschen Pharmaindustrie zur Forschungs- und Entwicklungszusammenarbeit mit Anbieterstaaten genetischer Ressourcen unter besonderer Beruecksichtigung der konventionsspezifischen Vorgaben wird in der Projektphase I vorbereitet. Hierzu soll eine Studie erstellt werden, die unter Zuhilfenahme von Workshops, Symposien und Expertengespraechen unter Beteiligung von Entwicklungslaendervertretern nationale und internationale Erfahrung in diesem Bereich zusammentraegt und ihre Anwendbarkeit fuer Deutschland analysiert. Die Studie soll aufzeigen, welche Beteiligten bei einem solchen Kooperationsmodell zu beruecksichtigen sind, welche Konventionsverpflichtungen und wie solche am besten umzusetzen sind, wie ein optimaler Nutzungsvertrag ausgestaltet sein sollte und wie die Bundesregierung am zweckmaessigsten ihren Verpflichtungen aus der Konvention nachkommen kann. Nach dem Abschluss dieser ersten Phase schliesst sich in Phase II die praktische Umsetzung der Ergebnisse der Studie in einem beispielhaften Kooperationsmodell eines deutschen Pharmaunternehmens/Arzneimittelherstellers mit einem auszuwaehlenden Entwicklungsland (Herkunftsland der zu nutzenden genetischen Ressource) an.
Das Projekt "Mustervertraege zur Bioprospektierung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Professor Dr. Rüdiger Wolfrum.Das Uebereinkommen ueber die biologische Vielfalt regelt den Zugang zu genetischen Ressourcen im Grundsatz neu. Die Staaten besitzen die Souveraenitaet ueber ihre eigenen genetischen Ressourcen. Der Zugang zu genetischen Ressourcen soll nunmehr nur noch nach der 'auf der Kenntnis der Sachlage gegruendeten vorherigen Zustimmung' des Ursprungslandes (prior informed consent) sowie nach vorher ausgehandelten Bedingungen (mutually agreed terms) moeglich sein. Der aus der Nutzung gezogene Vorteil soll gerecht aufgeteilt werden (fair and equitable sharing of benefits). Diese Verpflichtungen des Uebereinkommens muessen in Deutschland umgesetzt werden. Die Entwicklung eines Pilotmodells mit der deutschen Pharmaindustrie zur Forschungs- und Entwicklungszusammenarbeit mit Anbieterstaaten genetischer Ressourcen unter besonderer Beruecksichtigung der konventionsspezifischen Vorgaben wurde in der Projektphase I vorbereitet. Hierzu sollte eine Studie erstellt werden, die unter Zuhilfenahme von Workshops, Symposien und Expertengespraechen unter Beteiligung von Entwicklungslaendervertretern nationale und internationale Erfahrung in diesem Bereich zusammentraegt und ihre Anwendbarkeit fuer Deutschland analysiert. Die Studie sollte aufzeigen, welche Beteiligten bei einem solchen Kooperationsmodell zu beruecksichtigen sind, welche Konventionsverpflichtungen und wie solche am besten umzusetzen sind, wie ein optimaler Nutzungsvertrag ausgestaltet sein sollte und wie die Bundesregierung am zweckmaessigsten ihren Verpflichtungen aus der Konvention nachkommen kann. Nach dem Abschluss dieser ersten Phase schliesst sich in Phase II die praktische Umsetzung der Ergebnisse der Studie in einem beispielhaften Kooperationsmodell eines deutschen Pharmaunternehmens/Arzneimittelherstellers mit einem auszuwaehlenden Entwicklungsland (Herkunftsland der zu nutzenden genetischen Ressource) an.
Das Projekt "Bioökonomie International 2022: HotPETresolve - Aktivitätsbasiertes Protein-Profiling zur Identifizierung neuer thermostabiler Polyethylenterephthalat (PET) abbauender Enzyme für das Biorecycling" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Duisburg-Essen, Biofilm Centre, Molekulare Enzymtechnologie.Kunststoffe wie PET sind global-genutzte Werkstoffe. Leider führt deren massive Nutzung zu einer unerwünschten Anhäufung in der Umwelt. So haben sich schätzungsweise bereits 150-200 Millionen Tonnen Kunststoff mit steigender Tendenz auf Deponien oder in der natürlichen Umwelt angesammelt. Deren Verwitterung führt zu kleineren Mikro- und Nanoplastikpartikeln, deren Auswirkungen auf die Gesundheit von Mensch und Tier bis heute unklar sind. Zur Adressierung dieses globalen Problems sollen mit dem HotPETresolve Projekt daher neue Organismen und Enzyme identifiziert werden, die einen biologischen Abbau von PET im industriellen Maßstab ermöglichen. Zwar sind bereits PET-abbauende Enzyme bekannt, diesen mangelt es jedoch an Langzeitstabilität bei den erforderlichen Prozesstemperaturen und an einem ausreichenden enzymatischen Umsatz. Daher ist die Auffindung von Enzymen mit verbesserten Eigenschaften eine Voraussetzung für die Erschließung eines PET-Enzymabbaumarkts. In diesem Projekt werden solche PET-abbauenden Stämme und Biokatalysatoren durch Bioprospektion von thermophilen Organismen und somit die Nutzung der natürlichen Vielfalt identifiziert. Ihre Auffindung soll durch einen neuartigen Ansatz erreicht werden, bei dem Umweltproben und Verfahren zur Stammanreicherung mit (Meta-)Genomik und aktivitätsbasiertem Protein-Profiling (ABPP), das auf der Nutzung aktivitätsbasierter Sonden (ABPs) zur spezifischen Identifizierung aktiver Enzyme basiert, kombiniert werden. Dadurch kann eine Identifizierung von Enzymen aus Anreicherungs- und Umweltproben erreicht werden ('environmental ABPP', eABPP). Der vorliegende Antrag vereint somit die Kernexpertisen aller Partner (P1: Extremophile, Archaea, Enzymproduktion und -charakterisierung; P2: (e)ABPP, chemische Synthese; P3: industrielle Enzymentwicklung; P4: Grenzflächenbiokatalyse (PETasen), Prozessentwicklung, computergestützte und technisch-wirtschaftliche Analyse; P5: Stammsammlung, Kultivierung und Anreicherung, Metagenomik).
Das Projekt "Bioprospektion der vielfältigen Ökosysteme Kenias: Natürliche Antiinfektiva aus kenianischen Myxobakterien und Actinomyceten" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung GmbH, Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland.Infektionskrankheiten wie Malaria, Pneumonie und Tuberkulose gehören zu den häufigsten Todesursachen in Kenia und die Entwicklung neuer Wirkstoffe zur Überwindung der zunehmenden Resistenz ist ein wichtiges Ziel. Das Forschungsprojekt soll die Kollaboration zwischen dem Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland/ Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HIPS/HZI) und der Maseno Universität in Kenia vertiefen. Kenias vielseitige Lebensräume sollen zur Probenentnahme aus terrestrischen, marinen und Süßwasserquellen genutzt werden, um aus den isolierten Bakterien neue Naturstoffe mit antiinfektiver Aktivität zu gewinnen. Dazu sollen die Bakterienstämme (mit Fokus auf Actinomyceten und Myxobakterien) identifiziert und einem biologischen Screening (antibakteriell, antiplasmodisch, antifungal) unterzogen werden. Anhand einer Bioaktivitäts-gesteuerten Fraktionierung werden die Zielsubstanzen aufgereinigt. Diese sollen dann mittels einer Kombination aus NMR-Spektroskopie und Massenspektrometrie charakterisiert und vielversprechende Verbindungen direkt auf ihre in-vivo Aktivität im Infektionsmodell mit Zebrafischlarven getestet werden. Zur Probenentnahme soll vorrangig Boden- und Sedimentmaterial in unmittelbarer Nähe zu kenianischen Pflanzen und Algen herangezogen werden, um gezielt Bakterienstämme zu isolieren, die zur endophytischen Gemeinschaft der hochspezialisierten einheimischen Pflanzen gehören. Da sich die Naturstoffforschung in Kenia traditionell auf Pflanzenmetabolite konzentriert, ist mit der Entnahme der Proben aus den mikrobiologisch wenig erforschten Ökosystemen des Landes die Wahrscheinlichkeit, neue Bakterienstämme und damit auch neue chemische Grundgerüste zu identifizieren, sehr hoch. Unser Ansatz verbindet das traditionelle Wissen Kenias um die Wirksamkeit der Pflanzen mit neuen Methoden der Isolierung und Kultivierung von Bakterien sowie der hochtechnologischen Aufreinigung, Strukturaufklärung und Testung der Sekundärmetabolite.
Das Projekt "System zur Entdeckung und Dokumentation indonesischer Biodiversität - INDOBIOSYS, Teilvorhaben: Biodiversitätsentdeckungspipeline und Informationssystem" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Museum für Naturkunde - Leibniz-Institut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung.Vorhabenbeschreibung Ziel von INDOBIOSYS ist die Entwicklung und Bereitstellung zentraler Komponenten eines wissensbasierten, funktionellen Screening-Ansatzes zur Entdeckung neuer antibakterieller Wirkstoffe aus indonesischen Organismen. Hierzu wird eine neuartige, integrierte Hochdurchsatzpipeline zur Biodiversitätsentdeckung für die Aufsammlung, Identifikation und das Vorhalten vielversprechender Zielgruppen aus Gebieten hoher Biodiversität eingesetzt und ein digitales Indonesisches Biodiversitätsinformationssystem (IBIS) aufgesetzt, das Daten und Ergebnisse aus dem Projekt mit vorhandenen Informationen zeitnah verknüpft und für die Forschung wie die breite Öffentlichkeit über ein Online-Portal bereitstellt. Die erstmalig umgesetzte Kombination von primären Biodiversitätsdaten mit relevanten Metadaten für einen innovativen Ansatz zur Wirkstoffentdeckung schafft eine neuartige Plattform, über die eine fokussierte und effiziente, wie nachhaltige Nutzung biologischer Ressourcen in Indonesien ermöglicht wird. Arbeitsplan Vier WPs von INDOBIOSYS sind in Berlin angesiedelt. WP 1 koordiniert das Gesamtprojekt wie auch die Kollaboration mit anderen Projekten. WP2 wird ein Indonesisches Biodiversitäts-Informationssystem (IBIS): IBIS-DB ist die zugrundeliegende Datenbank mit erweiterten Datenverwaltungs- und Abfragefunktionen und IBIS-WWW ist die Webschnittstelle von IBIS und stellt als öffentliches Datenportal Informationen bereit, die für einen wissensbasierten Screeningansatz zur Entdeckung neuer Antiinfektiva relevant sind. WP 3 implementiert die eigentliche Biodiversitätsentdeckungspipeline mit drei Hauptkomponenten (Feldarbeit, Probenverarbeitung, Datenerfassung). WP6 liefert Arthypothesen einschließlich der Entdeckung neuer Arten. Kernaufgabe ist Datenpublikation in wissenschaftlichen Publikationen und über IBIS-WWW. Das Webportal wird alle Daten aus INDOBIOSYS bereitstellen, insbesondere artspezifische Informationen mit Relevanz für funktionelles Screening.
Das Projekt "Nachhaltige Nutzung natuerlicher biologischer Ressourcen" wird/wurde gefördert durch: Technische Universität Darmstadt, Institut für Volkswirtschaftslehre, Fachgebiet Politische Ökonomie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Darmstadt, Institut für Volkswirtschaftslehre, Fachgebiet Politische Ökonomie.Dissertationsprojekt: Natuerliche biologische Ressourcen spielen eine grosse Rolle im Wirtschaftssystem: Fischerei, Forstwirtschaft, Jagd, Bioprospektion, Internationaler Tier- und Pflanzenhandel. Ausgehend von der Konvention zur biologischen Vielfalt werden oekonomische Konzepte zur Nutzung natuerlicher biologischer Ressourcen analysiert (Theorie erneuerbarer Ressourcen, Fischereioekonomie, Forstoekonomie, Property Rights-Theorie). Es wird eine Methode zur Bewertung der Nutzung natuerlicher biologischer Ressourcen auf ihre Nachhaltigkeit im Sinne der Konvention zur biologischen Vielfalt abgeleitet, die Ansaetze der Ressourcenoekonomie, der Property-Rights-Theorie und der Oekologie der Lebensgemeinschaft integriert.
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