GEMAS (Geochemical Mapping of Agricultural and Grazing Land Soil in Europe) ist ein Kooperationsprojekt zwischen der Expertengruppe „Geochemie“ der europäischen geologischen Dienste (EuroGeoSurveys) und Eurometeaux (Verbund der europäischen Metallindustrie). Insgesamt waren an der Durchführung des Projektes weltweit über 60 internationale Organisationen und Institutionen beteiligt. In den Jahren 2008 und 2009 wurden in 33 europäischen Ländern auf einer Fläche von 5 600 000 km² insgesamt 2219 Ackerproben (Ackerlandböden, 0 – 20 cm, Ap-Proben) und 2127 Grünlandproben (Weidelandböden, 0 – 10 cm, Gr-Proben) entnommen. In den Proben wurden 52 Elemente im Königswasseraufschluss, 41 Elemente als Gesamtgehalte sowie TC und TOC bestimmt. Ergänzend wurde in den Ap-Proben zusätzlich 57 Elemente in der mobilen Metallionenfraktion (MMI®) sowie die Bleiisotopenverhältnisse untersucht. Alle analytischen Untersuchungen unterlagen einer strengen externen Qualitätssicherung. Damit liegt erstmals ein qualitätsgesicherter und harmonisierter geochemischer Datensatz für die europäischen Landwirtschaftsböden mit einer Belegungsdichte von einer Probe pro 2 500 km² vor, der eine Darstellung der Elementgehalte und deren Bioverfügbarkeit im kontinentalen (europäischen) Maßstab ermöglicht. Die Downloaddateien zeigen die flächenhafte Verteilung der mit verschiedenen Analysenmetoden bestimmten Elementgehalte in Form von farbigen Isoflächenkarten mit jeweils 7 und 72 Klassen.
In der ehemaligen DDR wurden in den Jahren 1980 bis 1990 in den an der Erdoberfläche anstehenden bzw. gering von Känozoikum überdeckten präoberpermischen Grundgebirgseinheiten (Flechtingen-Roßlauer Scholle, Harz, Sächsisches Granulitgebirge, Thüringer Wald, Thüringisch-Vogtländisches Schiefergebirge, Erzgebirge, Elbtalzone/Lausitz) Untersuchungen zur Einschätzung der Rohstoffführung durchgeführt. Bestandteil dieser Untersuchungen war eine geochemische Prospektion im Bereich der genannten Grundgebirgseinheiten. Auf einer Fläche von fast 15.000 km² wurden ca. 18.000 Wasser- und ca. 17.500 Bachsedimentproben entnommen und geochemisch untersucht. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen wurden in Teilberichten zu den einzelnen Grundgebirgseinheiten sowie im „Abschlussbericht zur vergleichenden Bewertung der Rohstofführung in den Grundgebirgseinheiten der DDR“ (Röllig et al., 1990) dokumentiert. Bei diesen Daten aus den Grundgebirgseinheiten im Südteil der ehemaligen DDR handelt es sich um eine in ihrer hohen Probenahmedichte (> 1 Probe/km²) einzigartige flächendeckende geochemische Aufnahme dieser Gebiete. Alle späteren geochemischen Untersuchungen (Geochemischer Atlas 2000 sowie im Rahmen von GEMAS und FOREGS) wurden mit einer ungleich geringeren Probenahmedichte durchgeführt. Diese wertvollen und unwiederbringlichen Daten werden nun über das Geoportal der BGR allgemein verfügbar gemacht. Ergänzend zur digitalen Bereitstellung des originalen Datenmaterials erfolgt erstmals eine Bereitstellung mit modernen computergestützten Verfahren erstellter flächendeckender Verteilungskarten. Die Downloads zeigen die Verteilung der Bismutgehalte in Bachsedimenten in vier verschiedenen farbigen Punkt- und Isoflächenkarten.
Systemraum: Erz-/Nebenproduktgewinnung bis Rohmetall in regionalen Lagern Geographischer Bezug: Weltmix Zeitlicher Bezug: 2000 - 2004 Weitere Informationen: Koppelprodukt der Zn-Pb-Herstellung Die Bereitstellung von Investionsgütern wird in dem Datensatz nicht berücksichtigt. Allgemeine Informationen zur Förderung und Herstellung: Art der Förderung: keine Daten verfügbar Roherz-Förderung: China 53% Mexiko 21% Peru 17% im Jahr 2006 Rohmetall-Herstellung: Belgien 7% China 71% Mexiko 10% Peru 5% abgeschätzt vom USGS im Jahr 2006 Abraum: k.A.t/t Fördermenge: 5700t Reserven: 320000t Statische Reichweite: 56,1a
Das Bundesamt für Strahlenschutz führt eine Kohortenstudie an ca. 64.000 ehemaligen Beschäftigten des Uranbergbaubetriebes der Wismut durch. Ziel ist die Abschätzung des Gesundheitsrisikos durch Strahlung, Staub und andere Noxen. Im Rahmen von zwei Vorhaben wurden bereits zwei Mortalitäts- Follow-Ups zu den Stichtagen 31.12.1998 (St.Sch 4193) und 31.12.2003 (StSch 4414) durchgeführt. Im letzten Follow-Up konnten über Einwohnermeldeämter oder Kreisarchive knapp 60% der Personen als "lebend", 35% als "verstorben" und 5% als "unbekannt" identifiziert werden. Für 93 % der Verstorbenen wurde über Gesundheitsämter oder Zentralarchive die Todesursache ermittelt. Im aktuellen Vorhaben soll in einem dritten Mortalitäts-Follow-Up der Vitalstatus der Kohortenmitglieder und für Verstorbene die Todesursache zum Stichtag 31.12.2008 ermittelt werden. Der Zeitraum des Follow-Up der Kohortenstudie wird also um 5 Jahre erweitert und damit die Aussagekraft der Ergebnisse der Risikoanalysen vergrößert. Dadurch können erstmals Aussagen zum Gesundheitsrisiko nach 40 oder mehr Jahren seit Strahlenexposition getroffen werden. Aufgabenstellung: Der Vitalstatus (d.h. die Information, ob Kohortenmitglieder noch leben oder verstorben sind) sollte für 37.073 Personen zum Stichtag 31.12.2008 ermittelt werden, die am Ende des 2. Follow-Up (31.12.2003) als lebend ermittelt worden waren. Ein Teil dieser Personen (174) ist seit dem letzten Follow-Up neu hinzugekommen. Weiterhin sollte für alle als verstorbenen ermittelten Personen der Todeszeitpunkt sowie die Todesursache eruiert werden. Schließlich sollten alle Todesursachen nach ICD 10 verschlüsselt werden. //ABSTRACT// The Federal Office for Radiation Protection is conducting a cohort study on about 64,000 former employees of Wismut uranium mining facilities in order to estimate health hazards after exposure to radiation, dust, and other noxa. In the framework of two projects two mortality follow-ups with the reference date of 31.12.1998 (St.Sch 4193) and 31.12.2003 (St.Sch 4414) were already carried out. In the last follow-up 60 % of the people were identified as “alive”, 35 % were listed as “deceased”, and 5 % remained with the status “unknown”. Data had been collected by addressing the public registration offices and archives of administrative districts. The cause of death for 93 % of the deceased was obtained through Public Health Administration offices and central archives. In the current project in the third mortality follow-up the vital status of the cohort members and the cause of death for the deceased must be determined by the December 31st, 2008. The follow-up time of the cohort study is extended by 5 more years, enhancing significance and validity of the health hazard calculations. This will be the first survey data with evidence on health hazards as long as 40 years or more after radiation exposure. Objectives setting: The vital status (i.e. data on whether the cohort members are still alive or have died) up to the deadline of December 31st, 2008 should be established for 37,073 people, who were identified as “alive” at the end of the 2nd follow-up (December 31st, 2003). 174 people out of this number have been newly added since the last follow-up. Furthermore, time and cause of death should be determined for every person that has been identified as “deceased”. Finally, all causes of death should be coded according to ICD-10.
From 1946 – 1990, i.e. from shortly after the end of World War II and the rise of the cold war until the German reunification, there had been extensive uranium mining both in Saxony and Thuringia, which formed the southern parts of the former German Democratic Republic. Mining activities started in Saxony in the Ore Mountains (German: Erzgebirge). Mining was conducted by a Soviet, since 1954 by a Soviet- German Incorporated Company named Wismut. It is estimated that about 400,000 persons may have worked in this time period with the company, most of them underground or in uranium ore processing facilities. In the early years, exposure to radiation and dust was particularly high for underground workers. After introduction of several ventilation measures and wet drilling from 1955 onwards, the levels of exposures to the various agents steadily decreased. After German reunification, it was decided by the German Federal Ministry for the Environment to save health data that were stored in different places, but which together formed the Wismut Health Data Archives. Based on parts of the information kept in different places by different bodies, a cohort of 64,311 former Wismut employees could be established. The objective of the cohort study was to examine the long-term health effects of chronic exposure to radiation, dust and arsenic as well as their combined effects. Particular focus should be given to the outcome lung cancer, but also to extrapulmonary cancers, cardiovascular and respiratory diseases. This report gives a comprehensive overview on the background of the study, its objectives, material and methods employed so far for data analysis, information on how the cohort was established and which data are available, and descriptive results. All data referred to in this report are based on the cohort's second follow-up for the years 1946 – 2003.
Nach einem kerntechnischen Unfall oder bei Verdacht auf radioaktive Kontamination einer größeren Fläche ist es entscheidend, schnell einen Überblick über die Radioaktivität in der Umwelt zu erhalten. In Deutschland und in vielen anderen Ländern ist die In-Situ-Gammaspektrometrie mittlerweile fester Bestandteil von Messprogrammen, die nach einem kerntechnischen Unfall helfen, schnell Entscheidungen über geeignete Schutzmaßnahmen für die Bevölkerung zu treffen. Als Maßnahme zur Qualitätssicherung bei Messungen mittels In-Situ-Gammaspektrometrie veranstaltete das Bundesamt für Strahlenschutz in Zusammenarbeit mit der Wismut GmbH vom 9. bis 12. Mai 2005 in Gera und Umgebung eine internationale Vergleichsmessung zur Bestimmung der Radioaktivität im Boden.
Ziel des Vorhabens Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) führt eine Kohortenstudie mit ca. 64 000 ehemaligen Beschäftigten der Firma Wismut durch. Ziel ist die Abschätzung des Gesundheitsrisikos durch ionisierende Strahlung, Staub und andere Noxen. Im Abstand von fünf Jahren werden die Daten der Kohortenmitglieder (Vitalstatus und ggf. Todesursache) aktualisiert. Das fünfte Mortalitäts-Follow-up verlängert den durchschnittlichen Beobachtungszeitraum der Kohortenstudie auf nun mehr als 40 Jahre. Damit erhöht sich die Aussagekraft der Risikoanalysen. Aufgabenstellung Das fünfte Follow-up der Wismut-Kohorte wurde, nach Beauftragung durch das BfS, von der Diamond (KH) Germany HoldCo GmbH (ehemals Kantar GmbH) durchgeführt. Die Datenerhebung erfolgte gemäß der Vor-gehensweise in den vier vorausgegangenen Follow-up ohne Personenkontakte und wurde mit dem Bundes-beauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit abgestimmt. Alle benötigten Informationen wurden über die jeweiligen offiziellen Stellen (Einwohnermeldeämter (EMA), Gesundheitsämter (GA) und Standesämter (StA)) erhoben und in eine bereits bestehende Access-Studiendatenbank eingearbeitet. Methodik und Durchführung Der Vitalstatus wurde in diesem Follow-up für 28 638 Personen zum Stichtag 31.12.2018 ermittelt. Diese werden als „untersuchte Kohortenmitglieder“ bezeichnet. Zur Erhebung des Vitalstatus wurden Melde-registerauskünfte bei den EMA der letzten bekannten Adresse eingeholt. Die postalisch und elektronisch ein-gehenden Rückmeldungen wurden erfasst und in die Studiendatenbank eingespielt. Wurde die angefragte Person als in der Gemeinde lebend ermittelt, ist die Recherche abgeschlossen. War eine Person verstorben, wurden die Sterbedaten dokumentiert. War die Person verzogen, erfolgte eine weitere Anfrage an das für den neuen Wohnsitz zuständige EMA. Dieser Vorgang wurde wiederholt, bis die Person als lebend, verstorben oder als ‚lost‘ ermittelt wurde. Für die als ‚lost‘ codierten Personen, bei denen ein Geburtsort vorlag, wurde die Recherche über das StA des Geburtsortes weitergeführt. Auf Basis der von den EMA erhaltenen Sterbedaten wurden die GA ersucht, Kopien der Todesbescheini-gungen zuzusenden. Alle beim BfS eingegangenen Todesbescheinigungen wurden in der Studiendatenbank erfasst (registriert) und verifiziert, d. h. daraufhin geprüft, ob die Todesbescheinigung eindeutig der ange-fragten Person zuzuordnen ist. Die Todesursachen wurden anhand der Todesbescheinigungen nach ICD-10 verschlüsselt. Ergebnisse Von allen untersuchten Kohortenmitgliedern lagen finale Rückmeldungen vor. Davon wurde mit 83,7 % (23 978) der Großteil als lebend ermittelt, 16,0 % (4 583) waren verstorben. Rund 0,3 % (77) der Kohorten-mitglieder wurden als lost codiert (unbekannt verzogen (20), ins Ausland verzogen (40) oder im Melderegister nicht zu ermitteln (17)). Zu den 4 583 verstorbenen Kohortenmitgliedern sind 4 543 Todesbescheinigungen eingegangen (99,1 % der im fünften Follow-up als verstorben ermittelten Personen); diese wurden registriert und verifiziert. Zu 40 Verstorbenen war keine Todesbescheinigung erhältlich (0,9 %). Zum Zeitpunkt der Berichtslegung (07.10.2021) wurden alle 4 543 Todesursachen nach ICD-10 codiert.
Ziel der Studie war die Entwicklung und Prüfung eines Instrumentariums und die Etablierung von Arbeitsroutinen zum Aufbau einer Probenbank mit Blutproben von ehemaligen Beschäftigten der WISMUT AG. Dazu wurden insgesamt 442 Freiwillige an sechs Untersuchungszentren beprobt. Im Vordergrund stand die Identifizierung praktikabler Methoden zu Probengewinnung und Versand an den Untersuchungszentren bei gleichzeitiger Wahrung einer optimalen Probenqualität. In den Laboren des Instituts für Prävention und Arbeitsmedizin der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IPA), des Bundesamts für Strahlenschutz (BfS), der Protagen AG und des Helmholtz Zentrums München (HMGU) wurden die eingehenden Proben protokollgemäß verarbeitet und getestet. Das biologische Material wurde für spätere Analysen und Forschungsvorhaben eingelagert. Eine Überprüfung der Probenqualität auf verschiedenen molekularen Ebenen (DNA-Methylierung, SNPs, mRNA, miRNA und Protein) bestätigte die Eignung der entwickelten Protokolle und Handlungsanleitungen (SOPs) für den Aufbau einer Probenbank. Alle Probanden- und Probendaten, einschließlich der individuellen Expositionslevels, wurden in anonymisierter Form in einer eigens entwickelten Datenbank hinterlegt. Goal of the study was to develop, test, and implement tools and standard operating procedures (SOPs) to establish a biobank based on blood samples collected from former employees of the WISMUT AG. At six medical centers, 442 volunteers were recruited for sample collection. We aimed to simplify sample collection and shipment while maintaining a high sample quality. After shipping to the laboratories of the Institute for Prevention and Occupational Medicine of the German Social Accident Insurance (IPA), the Federal Office for Radiation Protection (BfS), the Protagen AG, and the Helmholtz Zentrum München (HMGU) the samples were, according to the SOPs, processed, tested, and finally stored in a biobank for future research. A quality check on several molecular levels (DNA methylation, SNPs, mRNA, miRNA, and protein) confirmed that the SOPs are well suited for establishment of a biobank. All data on subjects and samples, including information on individual exposure, were de-identified and stored in a database specifically developed for this purpose.
Blei tritt hauptsächlich in den Oxidationsstufen +2 und +4 auf. In der Wasserphase kommt es meist in der Stufe +2 vor. Die Menge des löslichen Bleis hängt vom pH-Wert, dem Redoxpotential sowie der Grundmineralisierung des Wassers ab. Der Transport erfolgt überwiegend in kolloidgebundener Form, so dass Ablagerungen in Sedimenten weit verbreitet sind. Gediegenes Blei ist in der Natur relativ selten. Bleierze können unterschiedliche Mengen an Silber (Ag), Zink (Zn), Kupfer (Cu), Arsen (As), Antimon (Sb) und auch Wismut (Bi) enthalten. Blei kann als zweiwertiges Ion Calcium in Silikaten und Phosphaten substituieren. Der technische Einsatz von Blei ist auch heute noch sehr vielfältig. Sowohl metallisches Blei als auch seine Verbindungen sind toxisch, wobei die Ausscheidung aus dem lebenden Organismus meist gering ist (Einlagerung und Anreicherung in den Knochen und Haaren). Der Schwellenwert nach GrwV beträgt für Blei 10 µg/l. Weitere Informationen zum Thema finden Sie hier .
technologyComment of gold mine operation and refining (SE): OPEN PIT MINING: The ore is mined in four steps: drilling, blasting, loading and hauling. In the case of a surface mine, a pattern of holes is drilled in the pit and filled with explosives. The explosives are detonated in order to break up the ground so large shovels or front-end loaders can load it into haul trucks. ORE AND WASTE HAULAGE: The haul trucks transport the ore to various areas for processing. The grade and type of ore determine the processing method used. Higher-grade ores are taken to a mill. Lower grade ores are taken to leach pads. Some ores may be stockpiled for later processing. HEAP LEACHING: The ore is crushed or placed directly on lined leach pads where a dilute cyanide solution is applied to the surface of the heap. The solution percolates down through the ore, where it leaches the gold and flows to a central collection location. The solution is recovered in this closed system. The pregnant leach solution is fed to electrowinning cells and undergoes the same steps as described below from Electro-winning. ORE PROCESSING: Milling: The ore is fed into a series of grinding mills where steel balls grind the ore to a fine slurry or powder. Oxidization and leaching: Some types of ore require further processing before gold is recovered. In this case, the slurry is pressure-oxidized in an autoclave before going to the leaching tanks or a dry powder is fed through a roaster in which it is oxidized using heat before being sent to the leaching tanks as a slurry. The slurry is thickened and runs through a series of leaching tanks. The gold in the slurry adheres to carbon in the tanks. Stripping: The carbon is then moved into a stripping vessel where the gold is removed from the carbon by pumping a hot caustic solution through the carbon. The carbon is later recycled. Electro-winning: The gold-bearing solution is pumped through electro-winning cells or through a zinc precipitation circuit where the gold is recovered from the solution. Smelting: The gold is then melted in a furnace at about 1’064°C and poured into moulds, creating doré bars. Doré bars are unrefined gold bullion bars containing between 60% and 95% gold. References: Newmont (2004) How gold is mined. Newmont. Retrieved from http://www.newmont.com/en/gold/howmined/index.asp technologyComment of primary lead production from concentrate (GLO): There are two basic pyrometallurgical processes available for the production of lead from lead or mixed lead-zinc-sulphide concentrates: sinter oxidation / blast furnace reduction route or Direct Smelting Reduction Processes. Both processes are followed by a refining step to produce the final product with the required purity, and may also be used for concentrates mixed with secondary raw materials. SINTER OXIDATION / BLAST FURNACE REDUCTION: The sinter oxidation / blast furnace reduction involves two steps: 1) A sintering oxidative roast to remove sulphur with production of PbO; and 2) Blast furnace reduction of the sinter product. The objective of sintering lead concentrates is to remove as much sulphur as possible from the galena and the accompanying iron, zinc, and copper sulphides, while producing lump agglomerate with appropriate properties for subsequent reduction in the blast furnace (a type of a shaft furnace). As raw material feed, lead concentrates are blended with recycled sinter fines, secondary material and other process materials and pelletised in rotating drums. Pellets are fed onto sinter machine and ignited. The burning pellets are conveyed over a series of wind-boxes through which air is blown. Sulphur is oxidised to sulphur dioxide and the reaction generates enough heat to fuse and agglomerate the pellets. Sinter is charged to the blast furnace with metallurgical coke. Air and/or oxygen enriched air is injected and reacts with the coke to produce carbon monoxide. This generates sufficient heat to melt the charge. The gangue content of the furnace charge combines with the added fluxes or reagents to form a slag. For smelting bulk lead-zinc-concentrates and secondary material, frequently the Imperial Smelting Furnace is used. Here, hot sinter and pre-heated coke as well as hot briquettes are charged. Hot air is injected. The reduction of the metal oxides not only produces lead and slag but also zinc, which is volatile at the furnace operating temperature and passes out of the ISF with the furnace off-gases. The gases also contain some cadmium and lead. The furnace gases pass through a splash condenser in which a shower of molten lead quenches them and the metals are absorbed into the liquid lead, the zinc is refined by distillation. DIRECT SMELTING REDUCTION: The Direct Smelting Reduction Process does not carry out the sintering stage separately. Lead sulphide concentrates and secondary materials are charged directly to a furnace and are then melted and oxidised. Sulphur dioxide is formed and is collected, cleaned and converted to sulphuric acid. Carbon (coke or gas) and fluxing agents are added to the molten charge and lead oxide is reduced to lead, a slag is formed. Some zinc and cadmium are “fumed” off in the furnace, their oxides are captured in the abatement plant and recovered. Several processes are used for direct smelting of lead concentrates and some secondary material to produce crude lead and slag. Bath smelting processes are used: the ISA Smelt/Ausmelt furnaces (sometimes in combination with blast furnaces), Kaldo (TBRC) and QSL integrated processes are used in EU and Worldwide. The Kivcet integrated process is also used and is a flash smelting process. The ISA Smelt/Ausmelt furnaces and the QSL take moist, pelletised feed and the Kaldo and Kivcet use dried feed. REFINING: Lead bullion may contain varying amounts of copper, silver, bismuth, antimony, arsenic and tin. Lead recovered from secondary sources may contain similar impurities, but generally antimony and calcium dominate. There are two methods of refining crude lead: electrolytic refining and pyrometallurgical refining. Electrolytic refining uses anodes of de-copperised lead bullion and starter cathodes of pure lead. This is a high-cost process and is used infrequently. A pyrometallurgical refinery consists of a series of kettles, which are indirectly heated by oil or gas. Over a series of separation processes impurities and metal values are separated from the lead bouillon. Overall waste: The production of metals is related to the generation of several by-products, residues and wastes, which are also listed in the European Waste Catalogue (Council Decision 94/3/EEC). The ISF or direct smelting furnaces also are significant sources of solid slag. This slag has been subjected to high temperatures and generally contains low levels of leachable metals, consequently it may be used in construction. Solid residues also arise as the result of the treatment of liquid effluents. The main waste stream is gypsum waste (CaSO4) and metal hydroxides that are produced at the wastewater neutralisation plant. These wastes are considered to be a cross-media effect of these treatment techniques but many are recycled to pyrometallurgical process to recover the metals. Dust or sludge from the treatment of gases are used as raw materials for the production of other metals such as Ge, Ga, In and As, etc or can be returned to the smelter or into the leach circuit for the recovery of lead and zinc. Hg/Se residues arise at the pre-treatment of mercury or selenium streams from the gas cleaning stage. This solid waste stream amounts to approximately 40 - 120 t/y in a typical plant. Hg and Se can be recovered from these residues depending on the market for these metals. Overall emissions: The main emissions to air from zinc and lead production are sulphur dioxide, other sulphur compounds and acid mists; nitrogen oxides and other nitrogen compounds, metals and their compounds; dust; VOC and dioxins. Other pollutants are considered to be of negligible importance for the industry, partly because they are not present in the production process and partly because they are immediately neutralised (e.g. chlorine) or occur in very low concentrations. Emissions are to a large extent bound to dust (except cadmium, arsenic and mercury that can be present in the vapour phase). Metals and their compounds and materials in suspension are the main pollutants emitted to water. The metals concerned are Zn, Cd, Pb, Hg, Se, Cu, Ni, As, Co and Cr. Other significant substances are fluorides, chlorides and sulphates. Wastewater from the gas cleaning of the smelter and fluid-bed roasting stages are the most important sources. References: Sutherland C. A., Milner E. F., Kerby R. C., Teindl H. and Melin A. (1997) Lead. In: Ullmann's encyclopedia of industrial chemistry (ed. Anonymous). 5th edition on CD-ROM Edition. Wiley & Sons, London. IPPC (2001) Integrated Pollution Prevention and Control (IPPC); Reference Document on Best Available Techniques in the Non Ferrous Metals Industries. European Commission. Retrieved from http://www.jrc.es/pub/english.cgi/ 0/733169 technologyComment of primary zinc production from concentrate (RoW): The technological representativeness of this dataset is considered to be high as smelting methods for zinc are consistent in all regions. Refined zinc produced pyro-metallurgically represents less than 5% of global zinc production and less than 2% of this dataset. Electrometallurgical Smelting The main unit processes for electrometallurgical zinc smelting are roasting, leaching, purification, electrolysis, and melting. In both electrometallurgical and pyro-metallurgical zinc production routes, the first step is to remove the sulfur from the concentrate. Roasting or sintering achieves this. The concentrate is heated in a furnace with operating temperature above 900 °C (exothermic, autogenous process) to convert the zinc sulfide to calcine (zinc oxide). Simultaneously, sulfur reacts with oxygen to produce sulfur dioxide, which is subsequently converted to sulfuric acid in acid plants, usually located with zinc-smelting facilities. During the leaching process, the calcine is dissolved in dilute sulfuric acid solution (re-circulated back from the electrolysis cells) to produce aqueous zinc sulfate solution. The iron impurities dissolve as well and are precipitated out as jarosite or goethite in the presence of calcine and possibly ammonia. Jarosite and goethite are usually disposed of in tailing ponds. Adding zinc dust to the zinc sulfate solution facilitates purification. The purification of leachate leads to precipitation of cadmium, copper, and cobalt as metals. In electrolysis, the purified solution is electrolyzed between lead alloy anodes and aluminum cathodes. The high-purity zinc deposited on aluminum cathodes is stripped off, dried, melted, and cast into SHG zinc ingots (99.99 % zinc). Pyro-metallurgical Smelting The pyro-metallurgical smelting process is based on the reduction of zinc and lead oxides into metal with carbon in an imperial smelting furnace. The sinter, along with pre-heated coke, is charged from the top of the furnace and injected from below with pre-heated air. This ensures that temperature in the center of the furnace remains in the range of 1000-1500 °C. The coke is converted to carbon monoxide, and zinc and lead oxides are reduced to metallic zinc and lead. The liquid lead bullion is collected at the bottom of the furnace along with other metal impurities (copper, silver, and gold). Zinc in vapor form is collected from the top of the furnace along with other gases. Zinc vapor is then condensed into liquid zinc. The lead and cadmium impurities in zinc bullion are removed through a distillation process. The imperial smelting process is an energy-intensive process and produces zinc of lower purity than the electrometallurgical process. technologyComment of treatment of electronics scrap, metals recovery in copper smelter (SE, RoW): Conversion of Copper in a Kaldo Converter and treatment in converter aisle. technologyComment of treatment of scrap lead acid battery, remelting (RoW): The referred operation uses a shaft furnace with post combustion, which is the usual technology for secondary smelters. technologyComment of treatment of scrap lead acid battery, remelting (RER): The referred operation uses a shaft furnace with post combustion, which is the usual technology for secondary smelters. Typically this technology produces 5000 t / a sulphuric acid (15% concentration), 25’000 t lead bullion (98% Pb), 1200 t / a slags (1% Pb) and 3000 t / a raw lead matte (10% Pb) to be shipped to primary smelters. Overall Pb yield is typically 98.8% at the plant level and 99.8% after reworking the matte. The operation treats junk batteries and plates but also lead cable sheathing, drosses and sludges, leaded glass and balancing weights. From this feed it manufactures mainly antimonial lead up to 10% Sb, calcium-aluminium lead alloys with or without tin and soft lead with low and high copper content. All these products are the result of a refining and alloying step to meet the compliance with the designations desired. The following by products are reused in the process: fine dust, slag, and sulfuric acid. References: Quirijnen L. (1999) How to implement efficient local lead-acid battery recycling. In: Journal of Power Sources, 78(1-2), pp. 267-269.
Origin | Count |
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