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Die Wirkung von Komposten auf Pflanzenkrankheiten

Das Projekt "Die Wirkung von Komposten auf Pflanzenkrankheiten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Landwirtschaftliche Fakultät, Institut für Pflanzenkrankheiten durchgeführt. Direkte und indirekte Wirkungen von Komposten werden untersucht, insbesondere die durch sie induzierte Resistenz bei Nutzpflanzen.

Biochemischer und stoffwechselphysiologischer Nachweis von Schadgaswirkungen an Fichten in Open-Top-Kammern und Beitrag zur stoffwechselphysiologischen Charakterisierungen des Schadtyps

Das Projekt "Biochemischer und stoffwechselphysiologischer Nachweis von Schadgaswirkungen an Fichten in Open-Top-Kammern und Beitrag zur stoffwechselphysiologischen Charakterisierungen des Schadtyps" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Fachbereich 08 Biologie, Chemie und Geowissenschaften, Institut für Pflanzenökologie (Botanik II) durchgeführt. Ergebnisse: Da dem Auftreten aeusserlich sichtbarer Schadsymptome Aenderungen auf der Stoffwechselebene vorausgehen, wurde im Rahmen dieses Forschungsprojektes eine Vielzahl von biochemisch-physiologischen Parametern an verschiedenen Versuchsbaeumen untersucht. Dabei sollten einerseits die zentralen Stoffwechselprozesse erfasst werden, andererseits aber auch solche physiologischen Parameter beruecksichtigt werden, die sich in frueheren Experimenten als Fruehindikatoren fuer Immissionsbelastungen herauskristallisiert haben. Die Ziele des Forschungsprojekts betrafen die angewandte Forschung mit den Punkten: - Kausalanalytischer Nachweis von Immissionsbelastungen, - Zuordnung von physiologischen Aenderungen und dem Auftreten von typischen Immissionssituationen (z.B. Schoenwetterperioden mit hohen Ozonwerten), - Aufklaerung von Wirkungsmechanismen, - Ueberpruefung der Tauglichkeit von Open-Top-Kammern zur Langzeitexposition von groesseren Waldbaeumen an ihrem Wuchsstandort; die Grundlagenforschung mit den Punkten: - Erfassung der Jahres- und Altersabhaengigkeit von einzelnen Stoffwechselreaktionen, - Kombination und Integration der vielen Daten zur Beschreibung von Stoffwechselzustaenden und deren Aenderung im Jahresverlauf. Um die Immissionsbelastungen fruehzeitig nachweisen zu koennen, wurden die ausgewaehlten biochemisch-physiologischen Parameter (verschiedene Enzymaktivitaeten, Aminosaeureanalyse, Polyaminanalysen) an insgesamt 12 Fichten, die am Edelmannshof in Open-Top-Kammern mit gefilterter und ungefilterter Standortluft bzw. im Freiland gehalten wurden, gemessen. Bei mehreren Stoffwechselparametern wurden signifikante Unterschiede zwischen den Reinluft- und den Standortluftkammern gefunden. Im Herbst 1987 waren der Ascorbatgehalt sowie die Aktivitaet der Ascorbatperoxidase und der Glutaminsynthetase in den Kammerfichten mit Standortluft deutlich erhoeht. Diese Differenzen, die z.T. und in schwaecherer Form bis zum Versuchsende anhielten, lassen sich jedoch auf die unterschiedliche Nitratversorgung der einzelnen Baeume zurueckfuehren. Die im Mai 1989 beobachteten Differenzen in der Peroxidaseaktivitaet und im Spermingehalt hingegen beruhen vermutlich auf Ozonbelastungen. Bei den Begleituntersuchungen zur Abschaetzung des Kammereinflusses auf den Baumstoffwechsel wurden einige fruehzeitige (Ascorbat, Glutathion- und Schwefelgehalt) und einige erst spaeter aufgetretene Kammereffekte beobachtet (Ascorbatperoxidase- und Glutamatdehydrogenase-Aktivitaet). Sie lassen sich auf die leicht reduzierten Lichtverhaeltnisse in den Kammern zurueckfuehren. Die Ergebnisse zur Ascorbatperoxidas-Aktivitaet in Fichtennadeln wurden im Zusammenhang mit der Funktion dieses Enzyms diskutiert und die einzelnen Resultate zu den Komponenten des N-Metabolismus (Protein, Glutaminsynthetase, Glutamatdehydrogenase, Aminosaeure) bei unterschiedlicher ...

Studie ueber die Bedingungen der physiologischen Aufnahme und Nutzung stickstoffhaltiger Naehrstoffe im Boden auf Kulturpflanzen sowie auf deren Samen

Das Projekt "Studie ueber die Bedingungen der physiologischen Aufnahme und Nutzung stickstoffhaltiger Naehrstoffe im Boden auf Kulturpflanzen sowie auf deren Samen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Station Federale de Recherches Agronomiques de Changins durchgeführt. La nutrition azotee minerale depend pour le nitrate de l'activite reductrice d'enzymes (nitrate, reductase) qui fonctionnent comme goulet d'etranglement liees a la capacite photosynthetique mais n'affecte pas la plante en cas de non fonctionnement. Accumulation du nitrate dans deux pools tissulaires, l'un de stockage, l'autre facilement accessible. Pour l'ammonium, l'economie de la reduction est payee tres chere par la plante en cas d'accumulation, malgre l'elimination possible d'ammoniaque dans l'atmosphere. Interet de la fumure azotee foliaire, en particulier a base d'uree et consequence sur les ureases epidermiques et le metabolisme general de la plante (cereale, concombre, laitue, etc.) (FRA)

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