Das Projekt "Einfluss des Mikroklimas auf den Gaswechsel von Holzpflanzen der subalpinen Stufe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft durchgeführt. Aufforstungen im Bereich der alpinen Waldgrenze gelten als problematisch. Um entsprechende Massnahmen treffen zu koennen, sollte man wissen, welches die hauptsaechlichen Gruende fuer ein Misslingen dieser Aufforstungen sind. Die Untersuchung hat das Ziel, die Kenntnis der Zusammenhaenge zwischen Witterung und Wachstum auf subalpinen Grenzstandorten zu vertiefen. Es soll untersucht werden, welche Faktoren oder Faktorenkombinationen das Wachstum begrenzen oder gar verunmoeglichen. Methoden: Photosynthese, Transpiration und Blattleitfaehigkeit werden mit thermoelektrisch klimatisierten Gaswechsel-Messkuevetten erhoben. Gleichzeitig werden die Witterungsparameter, photosynthetisch aktive Strahlung bestimmt.
Das Projekt "Gaswechsel und Wasserhaushalt der Fichte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Anstalt für das Forstliche Versuchswesen durchgeführt. Das Ziel der Untersuchung liegt darin, allfaellige Zusammenhaenge zwischen der Luftverschmutzung und dem Waldsterben am natuerlichen Standort zu finden und gleichzeitig abzuklaeren, wie diese Schadstoffe die Baeume angreifen (z.B. ueber die Blaetter oder ueber die Wurzeln). Methoden: Photosynthese, Transpiration und Blattleitfaehigkeit werden mit thermoelektrisch klimatisierten Gaswechsel-Messkuevetten im Kronenraum gemessen. Der Wassertransport im Stamm wird mit der Methode der Massendurchfluss-Messung erhoben. Im Wurzelraum dienen Tensiometer der Erfassung der Bodensaugspannung. Die Gewebesaugspannung wird mit der Druckkammermethode nach Scholander gemessen.