Systemraum: Entnahme von Bleierz aus der Natur bis Primärblei in regionalen Lagern Geographischer Bezug: Europa Zeitlicher Bezug: 2000-2005 Weitere Informationen: Betrachtung bildet den Hochofenprozess ab Die Bereitstellung von Investionsgütern wird in dem Datensatz nicht berücksichtigt. Allgemeine Informationen zur Förderung und Herstellung: Art der Förderung: meist Untertagebau Roherz-Förderung: China 30,7% Australien 23% USA 13,1% Peru 9,6% Mexiko 4% Rohmetall-Herstellung: China 26,9% USA 18,6% Deutschland 5,3% Raffinade-Blei im Jahr 2004 Abraum: k.A.t/t Fördermenge: 3300000t/a Reserven: 67000000t Statische Reichweite: 20,3a
generische Förderung von Bleierz zur Bleiverhüttung: Beschreibung siehe Metall\Blei-D-mix Auslastung: 1h/a Brenn-/Einsatzstoff: Ressourcen Flächeninanspruchnahme: 0,0222m² gesicherte Leistung: 100% Jahr: 2000 Lebensdauer: 1a Leistung: 1t/h Nutzungsgrad: 50% Produkt: Metalle - NE
Blei tritt hauptsächlich in den Oxidationsstufen +2 und +4 auf. In der Wasserphase kommt es meist in der Stufe +2 vor. Die Menge des löslichen Bleis hängt vom pH-Wert, dem Redoxpotential sowie der Grundmineralisierung des Wassers ab. Der Transport erfolgt überwiegend in kolloidgebundener Form, so dass Ablagerungen in Sedimenten weit verbreitet sind. Gediegenes Blei ist in der Natur relativ selten. Bleierze können unterschiedliche Mengen an Silber (Ag), Zink (Zn), Kupfer (Cu), Arsen (As), Antimon (Sb) und auch Wismut (Bi) enthalten. Blei kann als zweiwertiges Ion Calcium in Silikaten und Phosphaten substituieren. Der technische Einsatz von Blei ist auch heute noch sehr vielfältig. Sowohl metallisches Blei als auch seine Verbindungen sind toxisch, wobei die Ausscheidung aus dem lebenden Organismus meist gering ist (Einlagerung und Anreicherung in den Knochen und Haaren). Der Schwellenwert nach GrwV beträgt für Blei 10 µg/l. Weitere Informationen zum Thema finden Sie hier .
technologyComment of bulk lead-zinc concentrate to generic markets for zinc concentrate and lead concentrate (GLO): No comment present technologyComment of gold-silver mine operation and beneficiation (CA-QC): The ore is mined in an underground mine and transported by trucks to the mill for further processing. The ore is then fed into a series of grinding mills where steel balls grind the ore. Then follows the steps of flotation of copper and zinc, concentrate handling, cyanide destruction and backfilling of the tailings, refining of gold by electro-winning and melting in furnace to produce the gold and silver ingots. 20% of the tailings produce are sent underground to be used as backfill; sulfidic tailing is managed on site in tailings ponds. technologyComment of metalliferous hydroxide sludge to market for zinc concentrate (GLO): No comment present technologyComment of silver mine operation with extraction (PE): The exploitation methods include overhand cut and fill and bench and fill, both mechanized. The ore is transported by rail using locomotives and mining cars to the loading areas and to the concentration plant. The barren material is recirculated as backfill to the pits, and the excess material is transported to the barren material deposit located on the surface. The metallurgical process consists in two circuits: Circuit 1 consists of primary crushing, milling, and ore flotation, obtaining lead-silver, zinc-silver, and pyrite concentrates; while Circuit 2 consists of primary crushing, milling, and ore flotation, obtaining lead-silver, zinc-silver, and pyrite concentrates. The pyrite concentrates from both circuits are sent to the cyanidation plant. The solution obtained is treated using the Merrill-Crowe process, and the precipitate obtained is dried and smelted to finally obtain high-purity silver bars. technologyComment of zinc mine operation (GLO): The technological representativeness of this dataset is considered to be high as mining and concentration methods for zinc are consistent in all regions. Mining The mining of zinc ore includes underground and open cast mining processes. Within the global zinc industry, about 80% of zinc ore comes from underground mines and 20% from open pit or combination mines. - Underground Mining: Access is via vertical shafts or inclined roadways. There are usually two access routes (one for mining personnel and materials, and one for the ore) for safety and for ease of ventilation (fresh air comes in one and is then exhausted out of the other). These are permanent structures and therefore require strong roof supports (often including "bolts" into the rock to tie the layers together for strength). Once at the correct depth has been reached, horizontal tunnels are driven to reach the ore deposit. These are often temporary, so the support requirements are less substantial. Transport for personnel and materials can be by train, truck or conveyor belts. The largest share of the consumed fuels is diesel followed by electricity. Other major inputs include explosives and water. - Open Pit Mining: Hard-rock surface mining usually includes drilling, blasting, or a combination of both processes, and then lifting of the broken ore either into trucks or onto conveyors for transportation to the processing plant. This lifting is usually by excavator (electric or hydraulic; with shovel or backhoe configuration) or front-end loader. Benefication (Comminution and Flotation) Zinc ore is milled and mixed with water to recover a fine concentrate by gravity and elutriation techniques, creating a slurry. The separation process of the metal from the slurry is realized through the addition of various floatation chemicals.
Das Projekt "Bakterielle Haldenlaugung polymetallischer Erze" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Uranerzbergbau durchgeführt. Im Rahmen des F+E-Vorhabens 03 C 124 2 wurde ein Armerz des Key-Lake-Uranerz-Bergwerks mit Erfolg untersucht. Beim Abbau des Erzes fallen drei Armerzqualitaeten - Geroellerz, Sandsteinerz und Basementerz - an, die neben Uran laugbare Bestandteile wie Nickel, Arsen, Antimon, Blei, Kobalt, Molybdaen und Selen enthalten. Bisher stand infolge des Abbauplans nur die Erzqualitaet Geroellerz zur Verfuegung. Die in den letzten Monaten gewonnenen Betriebserfahrungen haben gezeigt, dass sich die Erzsorten im Laugungs- und Aufbereitungsverhalten unterscheiden. Daher ist es notwendig, die jetzt verfuegbaren Sandstein- und Basementerzsorten genau zu untersuchen, um Aussagen ueber die Metallgewinnung aus polymetallischen Erzen, die weltweit zunehmend an Bedeutung gewinnen, treffen zu koennen.
Das Projekt "Untersuchung zur selektiven Trennung der Pb- und Zn-Minerale feinkoerniger, komplexer Sulfiderze vom Typ Rammelsberg durch flotative Verfahren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Clausthal, Institut für Aufbereitung und Deponietechnik durchgeführt. Die unbefriedigende Trennung der Blei- und Zinkminerale feinverwachsener komplexer Sulfiderze durch Flotation vermindert die Wirtschaftlichkeit im Betrieb befindlicher Bergwerksanlagen oder macht derartige Lagerstaetten umbauwuerdig. Eine Verbesserung bestehender Verfahren oder Entwicklung neuer Verfahrensgaenge soll aufgrund der Ergebnisse aus den geplanten Untersuchungen ueber das Flotationsverhalten der Minerale dieser Erze mit modernen Methoden erfolgen. Durch eine effektivere flotative Trennung der Blei- und Zinkminerale wuerden dann auch fuer die Rohstoffversorgung immer bedeutender werdende Armerz-Lagerstaetten feinverwachsener komplexer Sulfiderze nutzbar werden.
Das Projekt "Errichtung und Versuchsbetrieb einer kontinuierlich arbeitenden 30.000 JATO-Demonstrationsanlage zur umweltfreundlichen und energiesparenden Bleiverhuettung QSL-Verfahren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Berzelius durchgeführt. Errichtung und Versuchsbetrieb einer kontinuierlich arbeitenden 30.000 Jato Demonstrationsanlage zur umweltfreundlichen und energiesparenden Bleiverhuettung nach dem QSL-Verfahren: Optimierung der Auslegung fuer eine 300.000 Jato-Produktionsanlage, Untersuchungen zur Dauerbetriebsfestigkeit/Stoeranfaelligkeit der Umweltschutzeinrichtungen, Untersuchungen zum An- und Abfahrverhalten der Anlage. Das QSL-Verfahren vermindert die Emission (SO2 um 96 v.H.; Staub um 80 v.H.), spart elektrische Energie und Brennstoffe, entlastet die Deponien durch Verhuettung bleihaltiger Abfallstoffe, ist anwendbar auf nicht-verhuettbare Bleierze und hat humanere Arbeitsplaetze. Die Exportchancen des Deutschen Anlagenbaus erhoehen sich durch das Angebot einer neuen Bleitechnologie.
Das Projekt "Entwicklung von datenbankgestützten Modulen zur Berücksichtigung der Feinstaubausbreitung und nassen Deposition bei Ausbreitungsmodellen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Verein zur Förderung der Energie- und Umwelttechnik durchgeführt. Das Forschungsprojekt verfolgt das Ziel, bestehende Ansätze zur Ausbreitungsrechnung um die Modellierung der Feinstaubausbreitung (PM10, PM2,5) zu erweitern. Dazu soll eine Datenbank mit spezifischen Informationen zur Feinstaubausbreitung entwickelt werden. Stoff- und Ausbreitungsparameter zur Beschreibung des Partikeltransportes bei trockener und nasser Deposition werden in einer relationalen Datenbank abgelegt und über geeignete Schnittstellen in die Programme zur Ausbreitungsrechnung (Gauß-, Lagrange- und Euler-Modell) eingebunden. Die bestehenden Modelle zur Ausbreitungsrechnung sollen hinsichtlich der Spezifika für den atmosphärischen Partikeltransport eingehend untersucht und erforderliche Modifikationen herausgearbeitet werden. Mit dem Lagrange- und Gaußmodell können anschließend vergleichende Parameterstudien durchgeführt werden. Zur Qualitätssicherung der zu erstellenden Datenbank und der Berechnungsbeispiele erfolgt darüber hin aus die begleitende Szenarienrechnung zur Feinstaubausbreitung mit einem Eulermodell. Die Untersuchungen beziehen sich auf die gefassten Quellen industrieller Emittenten (z.B. Schornsteine, Hallenentlüftungen) mit kontinuierlichem Emissionsmassenstrom. Eine damit mögliche anlagenbezogene, quellpunktorientierte Abschätzung kann die Identifikation von Hauptemissionsfaktoren für Feinstäube und die Ableitung von zielgerichteten Emissionsminderungsmaßnahmen wesentlich unterstützen. Mittels der in der Datenbank abgelegten Informationen zu Depositionsgeschwindigkeiten kann somit eine bessere Abbildung 'realer' Stoffklassen geleistet werden (Zinkerze, Bleierze, Sinter etc.). Soweit in der Literatur dargestellt, werden bereits durchgeführte und veröffentlichte (Ausbreitungs-)Modellrechnungen und deren Randbedingungen (Emissions-, Transmissions- und Immissionsbedingungen) für die Datenbankdarstellung typisiert und aufbereitet. Damit liegt eine Sammlung von Referenzbeispielen unterschiedlicher Ausbreitungssituationen vor, die interessierten Nutzern erste Hinweise bei konkreten Ausbreitungsfragestellungen liefert.
Das Projekt "Umweltgeologische Aspekte historischer Bergbau- und Huettenstandorte in der Steiermark" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsgesellschaft Joanneum Research, Institut für Umweltgeologie und Ökosystemforschung durchgeführt. Montangeologische und umwelthistorische Erhebung der Pb-Zn-Vorkommen im Grazer Palaeozoikum; Kartierung von Halden und Bergbaurelikten; Erfassung hydrogeologischer, oekologischer und siedlungsgeographischer Umgebungsparameter; Definition etwaiger Gefaehrdungspotentiale und Ausweisung der weiter zu untersuchenden Standorte; Dokumentation im GIS Steiermark.
4 - Erze und Metallabfälle 41 Eisenerz (ausgenommen Schwefelkiesabbrände) Güter- nummer Güterart Ein- leitung in das Gewässer Abgabe an Annahmestellen zur Kanalisation Abgabe an Annahmestellen zur Sonderbehandlung Bemerkungen 410 Eisenerze und -konzentrate (ausgenommen Schwefelkiesabbrände) 4101 Eisenerze, Hämatitkonzentrate, Raseneisenerz, -stein A S 5) , 18) 4102 Abfälle und Zwischenerzeugnisse, die bei der Vorbereitung von Erzen für die Metallgewinnung entstanden sind X A S 4) , 5) 45 NE -Metallerze, -abbrände, -abfälle und Schrott Güter- nummer Güterart Ein- leitung in das Gewässer Abgabe an Annahmestellen zur Kanalisation Abgabe an Annahmestellen zur Sonderbehandlung Bemerkungen 451 NE-Metallabfälle, -abbrände, -aschen und -schrott 4511 Abfälle, Aschen, Rückstände, Schlacken und Schrott von Aluminium und Aluminiumlegierungen A, B A S 5) , 15) 4512 Abfälle, Aschen, Rückstände, Schlacken und Schrott von Blei und Bleilegierungen X X S 4513 Abfälle, Aschen, Rückstände, Schlacken und Schrott von Kupfer und Kupferlegierungen (Messing) B A, B S 5) , 15) 4514 Abfälle, Aschen, Rückstände, Schlacken und Schrott von Zink und Zinklegierungen B S 5) 4515 Abfälle, Aschen, Rückstände, Schlacken und Schrott von Zinn und Zinnlegierungen B A S 4) , 5) 4516 Abfälle, Aschen, Rückstände, Schlacken und Schrott von Vanadium und Vanadiumlegierungen B S 4) , 5) 4517 Abfälle, Aschen, Rückstände, Schlacken und Schrott von NE-Metallen und NE-Metalllegierungen, nicht spezifiziert X X S 4518 Abbrände von NE-Metallerzen X X S 452 Kupfererze und -konzentrate 4520 Kupfererze, -konzentrate X A S 4) , 5) 453 Bauxit, Aluminiumerze und -konzentrate 4530 Bauxit, auch kalziniert, Aluminiumerze, -konzentrate, Korund, Lepidolitherz A 18) 455 Manganerze und -konzentrate 4550 Braunstein, natürlich, Mangancarbonat, natürlich, Mangandioxid, natürlich, Manganerze, -konzentrate A 18) 459 Sonstige NE-Metallerze und -konzentrate 4591 Bleierze, -konzentrate X X S 4592 Chromerze, -konzentrate X X S 4) , 5) 4593 Zinkerze (Galmei), -konzentrate X A 18) 4599 NE-Metallerze, -konzentrate, nicht spezifiziert, z. B. Ilmenit (Titaneisenerz), Kobalterz, Monazit, Nickelerz, Rutil (Titanerz), Zinnerz, Zirkonerz, Zirkonsand X X S 4) 46 Eisen- und Stahlabfälle und -schrott, Schwefelkiesabbrände Güter- nummer Güterart Ein- leitung in das Gewässer Abgabe an Annahmestellen zur Kanalisation Abgabe an Annahmestellen zur Sonderbehandlung Bemerkungen 462 Eisen- und Stahlschrott zur Verhüttung 4621 Abfälle, Späne, Schrott, zur Verhüttung, z. B. von Eisen- und Stahlblechen, Platinen, Formstahl X A 18) 4622 Sonstiger Eisen- und Stahlschrott, zur Verhüttung, z. B. Achsen, Altbleche, Autowracks, Eisen, alt, abgängig, Eisenstücke aus Abwrackarbeiten, Geschosse, Gusseisenbruch, -stücke, Restblöcke, Schienenstücke, Schwellen, Schrott aus nichtrostendem Stahl X A 18) 4623 Eisenpellets, zur Verhüttung X A 18) 463 Eisen- und Stahlschrott, nicht zur Verhüttung 4631 Abfälle, Abfallstücke von Eisen- und Stahlblechen, -platten, Platinen, Formstahl, Abfalleisenspäne, Walztafelabfallenden, sämtlich nicht zur Verhüttung X A 18) 4632 Eisen- und Stahlschrott, nicht zur Verhüttung, z. B. Achsen, Eisenmasse und Stahlmasse, Radreifen, -sätze, Räder, Schienen, Schwellen, Stahlstücke aus Abwrackarbeiten, Wellen aus Stahl X A 18) 465 Eisenschlacken und -aschen zur Verhüttung 4650 Hammerschlag, Walzschlacken, Walzsinter, Eisenschlacken, nicht spezifiziert X X S 466 Hochofenstaub 4660 Flugstaub, Gichtstaub, Hochofenstaub X X S 467 Schwefelkiesabbrände 4670 Eisenpyrit, geröstet, Pyritabbrände, Schwefelkiesabbrände, Schwefelkies, geröstet X X S Bemerkungen: 4) Als Alternative zu "S" ist ein Aufspritzen auf Lagerhaltung möglich, sofern nationale Bestimmungen dies nicht verbieten. Ist das Aufspritzen auf die Lagerhaltung auf Grund innerstaatlicher Bestimmungen verboten, muss eine Abfuhr des Waschwassers in eine Einrichtung zur unschädlichen Beseitigung des Abwassers erfolgen. 5) S für wasserlösliche Metallsalze obligatorisch; schließt Aufspritzen auf Lagerhaltung aus. 15) wenn Abfälle und Schrott: A, sonst B 18) Alternativ ist für den Fall, dass auf eine Reinigung in Verbindung mit dem geforderten Entladungsstandard verzichtet werden soll, auch ein Aufspritzen auf Lagerhaltung möglich. Stand: 01. Januar 2018