Das Projekt "Generative Entwicklung vom Waldsterben geschaedigter Eichen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Forstwissenschaftliche Fakultät, Lehrstuhl für Forstbotanik durchgeführt. Anomalien im Zapfen- oder Fruchtansatz, reduzierte Keimkraft und ausbleibende Naturverjuengung werden von Praktikern und Wissenschaftlern als Symptome des Waldsterbens diskutiert. Informationsluecken bestehen im besonderen Masse fuer die vom Waldsterben stark betroffenen bedeutsamen Laubholzarten Eiche und Buche. Das Projekt verfolgt mehrere Zielsetzungen: - Komplettierung unserer Kenntnisse von der Symptomatologie des Waldsterbens an Eiche durch Einbeziehung generativer Merkmale. - Auswirkungen von Hemmungen oder Stoerungen im Bluehprozess fuer die Qualitaet und Quantitaet des Fruchtansatzes. - Zusammenhaenge zwischen dem Grad der vegetativen Schaedigung und der Blueten- und Fruchtentwicklung eines Baumes.