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INI 1128575 STP-2: Fate of Plant Residues in Soil Organic Matter Pools under Contrast Land Use as Evaluated by Two Tracer Techniques

Das Projekt "INI 1128575 STP-2: Fate of Plant Residues in Soil Organic Matter Pools under Contrast Land Use as Evaluated by Two Tracer Techniques" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bayreuth, Fachgruppe Geowissenschaften, Bayreuther Zentrum für Ökologie und Umweltforschung (BayCEER), Lehrstuhl für Agrarökosystemforschung durchgeführt. Soil C sequestration through changes in land use and management is one of the important strategies to mitigate the global greenhouse effect. Plant residue is the primary source of C formation and sequestration in soil. The relative contribution of residues depends upon composition and decomposability of litter which is a function of lad use and management. The present project is conceived with objective to evaluate the fate of plant residue in soil C influenced by different land-use management practices. Ultimate aim to sketch policy for appropriate management practices, which would facilitate enrichment of C stock in soils for maintaining soil health and fertility as well as mitigation of global warming by C sequestration. Management practices like intensity of tilling and no tillage have a definite effect on SOC stock; it would be considered as pertinent management practice for residue derived C-turnover. To fulfil the objective as stated, representative soil samples will be collected under various land covers/uses and management practices and analysed for important physico chemical properties e.g. pH, CEC, clay content, bulk density, soil water storage, and soil porosity are the important soil physical parameters which influences C load in soil. Different pools of C viz. total SOC (Ctot), Water stable aggregates, labile fractions of oxidisable organic carbon etc. will be studied to know the C stock and its distribution in soil. Impact of added plant residue on C sequestration and C dynamics of plant residues decomposition in contrast land use will be analyzed and quantified by using 14C labelled plant residues as well as 13C natural abundance and allow for differentiation between residues-derived carbon and native SOC. Labeled microbial biomass C and mineralizable C, acetone exactable reside, 14C and d13C in CO2 and in SOM pool will be measured that may provide precise estimates of residues decomposition rates and contribution in soil organic C. Microbial biomass carbon (Cmic) and mineralizable carbon (Cmin) measured as early indicators of future trends in total SOM as it provides a good measure of labile organic matter because it directly reflects recent soil organic matter turnover. Data on biomass productivity will also be collected from those sites. Results would help us to know the relative efficiency of different land use managements for organic C enrichment or depletion in soils.

Fachtagung: Boden, schützenswertes Gut für Mensch, Natur und Umwelt

Das Projekt "Fachtagung: Boden, schützenswertes Gut für Mensch, Natur und Umwelt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Verband Deutscher Gebirgs- und Wandervereine e. V. Landesverband Niedersachsen durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: In der am 05.05.2001 mit der Landesregierung abgeschlossenen Kooperationsverhandlung übernimmt der Landesverband Nds. Deutscher Gebirgs- und Wandervereine die freiwillige Verpflichtung im Rahmen seiner satzungsgemäßen Aufgaben an der nachhaltigen Entwicklung des Agenda Prozesses von Rio mitzuwirken. Mit der von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt geförderten Fachtagung, die unter dem Motto steht: 'Boden, schützenswertes Gut für Mensch, Natur und Umwelt', will der Landesverband Nds. Mitglieder, insbesondere Sachbearbeiter von Stellungnahmen gem. Paragraph 29 BNatschG, durch Vermittlung fachspezifischer Kenntnisse in die Lage versetzen mit hoher Sachkenntnis und aktuell zu reagieren. Fazit: Die vermittelten Kenntnisse über die vielfältige Funktion unserer Böden und auch der kurze Einblick in die geologischen Verhältnisse unseres Landes waren sehr komprimiert und erwartet sachkompetent. Der zur Verfügung stehende Zeitraum war unter Berücksichtigung des komplexen Themas zu gering. Die Tagungsteilnehmer zeigten sich lebhaft an der Vertiefung der Themen interessiert. Die Zielsetzung, unsere Sachbearbeiter von Stellungnahmen gem. Paragraph 29 BNatschG, durch Schulung weiter zu bilden und zu sensibilisieren wurde voll erreicht. Durch die erworbenen Kenntnisse wurden sie in die Lage versetzt die an sie herangetragenen Sachverhalte fachgerecht und ausgewogen zu beurteilen. Nachtrag zum Fazit: Die Zusammensetzung der Tagungsteilnehmer war in Bezug auf die Altersstruktur und auch auf die Vorbildung als sehr heterogen zu bezeichnen. Die fachlich anspruchvollen Referate wurden mit großem Interesse verfolgt. Dem geweckten Diskussionsbedarf konnte aus zeitlichen Gründen leider nur ansatzweise entsprochen werden. Der Zeitplan des Tagungsprogramms konnte nur bedingt und auf Kosten des Diskussionsbedarfs eingehalten werden. Der entstandene Zeitdruck wirkte sich zwangsläufig auch auf die Zeitrahmen der Referenten aus. Diese waren aufgrund ihrer Erfahrung jedoch in der Lage den Inhalt ihrer Referate an die Tagungsteilnehmer zu vermitteln. Für alle behandelten Themen lässt sich rückblickend feststellen, dass die Tagungsteilnehmer allen Referaten, die auf anspruchsvollem Niveau statt fanden, ein lebhaftes Interesse entgegenbrachten. Eine Vertiefung der Stoffinhalte durch intensivere Diskussion wurde nach Ansicht der Tagungsteilnehmer für wünschenswert erachtet.Eine uns unaufgefordert zugegangene Zuschrift aus dem Teutoburger-Wald-Verein, die als Anlage beigefügt ist, gibt den allgemeinen Eindruck der Tagungsteilnehmer wieder.

Boeden als Quellen und Senken fuer Stickstoff

Das Projekt "Boeden als Quellen und Senken fuer Stickstoff" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Bodenkunde und Standortslehre durchgeführt. Boeden als Teilkompartimente von Oekosystemen sind bedeutsame Senken fuer Stickstoff. Einseitige land- und forstwirtschaftliche Nutzung sowie insbesondere sehr hohe atmogene N-Eintraege waehrend der letzten Jahrzehnte fuehrte in bestimmten Regionen dazu, dass die Speicherkapazitaet fuer Stickstoff ueberschritten wurde; Boeden fungieren dann als N-Quellen und geben bei Ueberschreiten ihrer Speicherkapazitaet Stickstoff an Atmosphaere, Hydrosphaere oder benachbarte Oekosysteme ab. Das Ziel des Forschungsvorhabens liegt darin, die Gehalte, Vorraete und Bindungsformen von Stickstoff in repraesentativen Boeden horizontspezifisch zu quantifizieren. Auf der Basis der erarbeiteten Daten soll standortspezifisch das aktuelle und zukuenftige Gefaehrdungspotential in Abhaengigkeit von Bodenvorraeten, atmogenem Eintrag und Austrag von Stickstoff quantifiziert und im interdisziplinaeren Kontext hinsichtlich der vorangegangenen, aktuellen und zukuenftigen Belastungssituation interpretiert werden.

Einfluss von Tensiden auf die Aufnahme und die Mobilitaet von Umweltchemikalien in Pflanzen und Boeden

Das Projekt "Einfluss von Tensiden auf die Aufnahme und die Mobilitaet von Umweltchemikalien in Pflanzen und Boeden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft durchgeführt. Spezielle Stoffgruppen von Tensiden (anionisch, kationisch, nicht ionisch) werden mit Klaerschlaemmen und Pflanzenschutzmitteln auf landwirtschaftlich genutzte Flaechen eingetragen. Durch die Wechselwirkung mit Tensiden werden der Transfer und die Mobilitaet von 'Persistent Organic Pollutants (POP)' im Boden beeinflusst. Das veraenderte Aufnahme- und Versickerungsverhalten im Hinblick auf Pflanzenrueckstaende bzw. Grundwasserkontamination wird durch Methoden, wie HPLC, Bodendickschicht- und Bodensaeulenchromatographie, untersucht.

Erarbeitung methodischer Hinweise und fachlicher Empfehlungen für die Anerkennung von Maßnahmen einer naturverträglichen Bodennutzung als Ausgleichs- und Ersatzmaßnahme gem. Paragraph 4 Abs. 4 Satz 3 LG NW

Das Projekt "Erarbeitung methodischer Hinweise und fachlicher Empfehlungen für die Anerkennung von Maßnahmen einer naturverträglichen Bodennutzung als Ausgleichs- und Ersatzmaßnahme gem. Paragraph 4 Abs. 4 Satz 3 LG NW" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landesanstalt für Ökologie, Bodenordnung und Forsten Nordrhein-Westfalen durchgeführt. Nordrhein-Westfalen beschäftigt sich intensiv mit der Verankerung von Maßnahmen einer naturverträglichen Bodennutzung im Rahmen der Eingriffsregelung. Im Zuge des Pilotprojektes werden die Maßnahmen des Kulturlandschaftsprogrammes NRW hinsichtlich ihrer Kompensationseignung bewertet. Ziel ist es, die geeigneten Maßnahmen über eine Verwaltungsvorschrift als Kompensationsmaßnahmen in NRW einzuführen. Mit Blick auf die spätere Umsetzung, aber auch zu Monitoringzwecken werden methodische Bewertungshilfen erstellt. Neben den entsprechenden Bewertungskriterien sind darin der speziell für diesen Einsatz modifizierte LÖBF-Biotoptypenschlüssel sowie eine Beschreibung der Zielbiotypen und ihrer Wertigkeiten nach einer 30-jährigen Entwicklungszeit enthalten.

Naehrstoffumsatz und Wasserhaushalt in Gruenlandlandschaften im Allgaeu und an Ackerstandorten

Das Projekt "Naehrstoffumsatz und Wasserhaushalt in Gruenlandlandschaften im Allgaeu und an Ackerstandorten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Fakultät III Agrarwissenschaften I, Institut für Bodenkunde und Standortslehre durchgeführt. In diesem Projekt wird der Einfluss der Landnutzung auf Wasser- und Naehrstofftransporte in und auf Boeden untersucht. Vor allem ueber den Vorgang der Eutrophierung von Gewaessern im Allgaeu sollen dadurch genauere Erkenntnisse gewonnen werden. In ausgewaehlten Kleinlandschaften werden Poren- und Sickerwasserproben gezogen. Diese werden dann im Labor analysiert und am Computer rechnerisch interpretiert.

DAS: StaKliBo - Aktivierung der Bodenkühlleistung für stadtklimatische Konzepte zur Klimaanpassung am Beispiel der Stadt Neuss

Das Projekt "DAS: StaKliBo - Aktivierung der Bodenkühlleistung für stadtklimatische Konzepte zur Klimaanpassung am Beispiel der Stadt Neuss" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt Neuss, Dezernat 7 - Umwelt, Sport und Brandschutz, Amt 19 für Umwelt und Stadtgrün durchgeführt. Eine bisher zu wenig beachtete Möglichkeit, der durch den Klimawandel zunehmenden städtischen Überwärmung entgegenzuwirken, ist der Schutz oder die Wiederherstellung und die gezielte Nutzung der Kühlfunktion des Bodens. Die natürliche Kühlleistung der Böden ist durch Versiegelung, Grundwasserabsenkungen und Bodenveränderungen in vielen Städten in großem Umfang stark reduziert. Die empirische Erfassung (Messungen, Modellierungen, GIS-Analysen) der Zusammenhänge zwischen Bodenzustand, Wasserverfügbarkeit und Vegetationsbestand und dem Kaltluftbildungspotential (Kühlleistung) soll die Grundlage bilden für ein klimatisches Bodenkonzept und ein Bodenmanagementsystem. Diese sollen im hier beantragten Projekt 'Stadt-Boden-Klima' unter dem Thema der Anpassung an den Klimawandel in eine nachhaltige Stadtplanung integriert werden. In Zusammenarbeit zwischen der Ruhr-Universität Bochum und dem Stabsstelle Klimaschutz und Klimaanpassung der Stadt Neuss wird ein städtisches Bodenkonzept für stadtklimatisch relevante Flächen erstellt. Dieses Bodenkonzept mündet in eine Festsetzung von im Stadtgebiet ausgewiesenen Schutzzonen, in denen die gute Kühlleistung erhalten, und von Sanierungszonen, in denen eine Verbesserung der Kühlleistung durch Veränderung der Bodeneigenschaften erreicht werden muss. Es soll als Grundlage für planerische und politische Entscheidungen dienen. Die Ausgestaltungen der Flächen mit einem relevanten Kühlungspotential werden durch ein zu entwickelndes Bodenmanagementsystem vorgegeben. Hier fließen die Erkenntnisse aus den Testfeldern mit Umsetzung verschiedener (Boden-)Verbesserungsmaßnahmen ein. Die Integration von Bodenverbesserungsmaßnahmen im Hinblick auf die Relevanz zur Klimaanpassung in planerische Prozesse ist das Ziel des Bodenmanagementsystems. Die Ergebnisse sind übertragbar auf andere Städte und können als Vorbild für die Integration der großen Potentiale von vorhandener oder zu verbessernder Bodenkühlleistung in Klimaanpassungskonzepte der Stadtplanung dienen.

Einsatz von Nitrifiziden - C- und N-Umwandlungsprozesse

Das Projekt "Einsatz von Nitrifiziden - C- und N-Umwandlungsprozesse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin (Humboldt-Univ.), Institut für Bodenfruchtbarkeit und Landeskultur durchgeführt. Nitrifikationsinhibitoren bieten die Moeglichkeit, mineralische N-Duenger und organische Duenger effektiv und umweltschonender (Nitratproblematik) einzusehen. Bisherige und laufende Untersuchungen erstrecken sich auf die Erfassung von Wirkungsparametern in Abhaengigkeit von Boden- und Umweltbedingungen, Bewirtschaftungsmassnahmen ua. Im Rahmen der Grundlagenforschung werden Probleme der N-Dynamik im Boden in Abhaengigkeit von der organischen Duengung (Guelle) sowie generell Fragen der Umsetzung organischer Duenger im Boden bearbeitet.

DAS: StaKliBo - Aktivierung der Bodenkühlleistung für stadtklimatische Konzepte zur Klimaanpassung am Beispiel der Stadt Neuss

Das Projekt "DAS: StaKliBo - Aktivierung der Bodenkühlleistung für stadtklimatische Konzepte zur Klimaanpassung am Beispiel der Stadt Neuss" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bochum, Geographisches Institut durchgeführt. Die empirische Erfassung (Messungen, Modellierungen, GIS-Analysen) der Zusammenhänge zwischen Bodenzustand, Wasserverfügbarkeit und Vegetationsbestand auf der einen Seite und Kaltluftbildungspotential (Kühlleistung) auf der anderen Seite sollen die Grundlage bilden für ein klimatisches Bodenkonzept und ein Bodenmanagementsystem. Das Bodenkonzept mündet in eine Festsetzung von im Stadtgebiet ausgewiesenen Schutzzonen, in denen die gute Kühlleistung der vorhandenen Böden und Grüngestaltung erhalten werden muss, und von Sanierungszonen, in denen eine Verbesserung der Kühlleistung durch Veränderung der Bodeneigenschaften erreicht werden muss. Es soll als Grundlage für planerische und politische Entscheidungen dienen. Die Ausgestaltungen der stadtklimatisch relevanten Flächen mit einem Kühlungspotential werden durch ein zu entwickelndes Bodenmanagementsystem vorgegeben. Hier fließen die Erkenntnisse aus den Testfeldern mit Umsetzung verschiedener (Boden-) Verbesserungsmaßnahmen ein. Die Integration von Bodenverbesserungs- maßnahmen im Hinblick auf die Relevanz zur Klimaanpassung in planerische Prozesse (z. B. Bodenaufwertung als anerkannte Ausgleichsmaßnahme bei Bauprojekten) ist das Ziel des Bodenmanagementsystems. Die Erweiterung des Kataloges möglicher Ausgleichsmaßnahmen durch Maßnahmen zur Verbesserung der Kühlleistung von Böden (Bodenstrukturverbesserung durch Aufbringen von natürlichem Boden, Verbesserung der Durchwurzelung, Bewässerungsmaßnahmen,...) soll umgesetzt werden.

Untersuchungen zum Einfluss verschiedener Bodennutzungs- und Bewirtschaftungssysteme auf den Kohlenstoffkreislauf und Erarbeitung von Anpassungs- und Handlungsstrategien für den Bodenschutz zum Umgang mit den Klimaveränderungen

Das Projekt "Untersuchungen zum Einfluss verschiedener Bodennutzungs- und Bewirtschaftungssysteme auf den Kohlenstoffkreislauf und Erarbeitung von Anpassungs- und Handlungsstrategien für den Bodenschutz zum Umgang mit den Klimaveränderungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ibn - Institut für Biodiversität - Netzwerk e.V. durchgeführt. Böden spielen neben den Weltmeeren eine bedeutende Rolle beim Ausgleich des globalen Kohlendioxid-Haushalts. Wo der Humusgehalt zunimmt, leistet der Boden als 'Senke' einen Beitrag zur Minderung des CO2-Anstiegs in der Atmosphäre und damit zur Reduzierung der globalen Erwärmung. Wo Humus abgebaut wird, trägt er als 'Quelle' zur Zunahme des klimarelevanten Gases bei. Einen wichtigen Faktor für die CO2-Bilanzen stellt die Bodennutzung dar. Die weltweite Kohlenstoffbilanz zeigt, dass die Auswirkungen der Landnutzungsänderungen fünfmal größer sind, als im Kyoto-Protokoll als Ziel definiert. Der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) hat sich hierzu in seinem aktuellen Sondergutachten 'Klimaschutzstrategien für das 21. Jahrhundert' positioniert. Er weist darauf hin, dass es bisher an zuverlässigen statistischen Daten zur Emissions- und Senkenfunktion des Bodens mangelt. Es bestehen Unsicherheiten bei der Anwendung von Simulationsmodellen zum Kohlenstoff-Umsatz in Böden. In zahlreichen Forschungsvorhaben werden derzeit die Zusammenhänge zwischen der Bildung und dem Abbau stabiler organischer Substanz untersucht, um Vorräte an organischer Substanz in Böden gezielter steuern können. Auf Grundlage einer zusammenfassenden Literaturstudie und Analyse dieser Forschungsergebnisse sollen Aussagen zum Einfluss verschiedener Landnutzungs- und Bewirtschaftungssysteme auf den Kohlenstoffkreislauf getroffen werden. Diese Ergebnisse bilden die fachliche Basis, um in einem 2. Schritt geeigneter Maßnahmen in Form von Anpassungsstrategien und Handlungsempfehlungen zum Umgang mit den aus den prognostizierten Klimaänderungen zu erwartenden Umweltveränderungen aussprechen zu können. Eine weitere wichtige fachliche Basis des Vorhabens bilden die Ergebnisse des am 28./ 29.9. 2005 vorgesehenen UBA -Workshops: 'Klimawandel-Herausforderungen für den Bodenschutz'.

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