Der Wattboden ist ein junger Boden, der sich im Übergangsbereich zwischen Land und Wasser unter dem Einfluss der Gezeiten bildet. Er kommt dabei in der Höhenstufe vor, die regelmäßig vom Tidenhochwasser überflutet wird, bei Niedrigwasser aber offen liegt. Der Bewuchs ist oft spärlich oder fehlt vollständig. Einige Pionierpflanzen können jedoch das Watt besiedeln, und in brandungsgeschützen Bereichen können sogar produktive Röhrichte vorkommen. In der Internationalen Bodenklassifikation werden die Wattböden zu den Tidalic Gleysolen gezählt. Quelle: http://www.umweltbundesamt.de/
Warum ist Löss so besonders? Was macht Böden aus Löss so ertragreich und damit zu wahren Schätzen? Wie können wir den Lössboden erhalten und nachhaltig nutzen? Löss ist ein häufig kalkhaltiges, homogenes, hellgelbliches Sediment, das überwiegend aus Schluff-Partikeln besteht. Schluff ist feiner als Sand, aber gröber als Ton und damit wie Staub. Wahrscheinlich ist der Begriff Löss aus dem alemannischen, mundartlichen Ausdruck Lösch "lose", "locker" abgeleitet. Quelle: Umweltbundesamt
Pelosole sind Böden mit hohen Tongehalten, die im feuchten Zustand quellen und bei Austrocknung schrumpfen. Dieser Wechsel führt zu einem Bodengefüge aus scharfkantigen Bodenaggregaten und tiefreichenden Rissen. Pelosole (von griechisch pélos = Ton) sind besonders auf Ton- und Mergelsteinen des Erdmittelalters im süddeutschen Schichtstufenland verbreitet. Ihre Farbe schwankt je nach Ausgangsgestein von grau über braun bis rot. Quelle: www.umweltbundesamt.de
Pelosole sind Böden mit hohen Tongehalten, die im feuchten Zustand quellen und bei Austrocknung schrumpfen. Dieser Wechsel führt zu einem Bodengefüge aus scharfkantigen Bodenaggregaten und tiefreichenden Rissen. Pelosole (von griechisch pélos = Ton) sind besonders auf Ton- und Mergelsteinen des Erdmittelalters im süddeutschen Schichtstufenland verbreitet. Ihre Farbe schwankt je nach Ausgangsgestein von grau über braun bis rot. Quelle: www.umweltbundesamt.de
Gut die Hälfte der Fläche Deutschlands wird heute landwirtschaftlich genutzt. Etwa 70 Prozent davon sind Ackerland. Allerdings wird diese Fläche aus verschiedenen Gründen seit Jahren immer weniger. Weil Ackerböden – anders als Wälder, Moore oder andere Biotope – nicht besonders geschützt sind, wird täglich Ackerfläche in Siedlungs- und Verkehrsfläche umgewandelt, also weitgehend oder ganz zerstört.
Knapp ein Drittel der Fläche Deutschlands (11,4 Mio. ha) ist von Wald bedeckt. Die Böden darunter spielen mit ihren zahlreichen Funktionen und Ökosystemleistungen eine wichtige Rolle im Naturhaushalt Deutschlands.Waldböden sind als Pflanzenstandort und Nährstoffquelle die Grundlage produktiver und anpassungsfähiger Wälder. Sie tragen als Kohlenstoffspeicher zum Klimaschutz bei, sorgen für sauberes Trinkwasser und Regenrückhalt bei Extremniederschlägen, puffern atmosphärische Schadstoff- und Säureeinträge und dienen als Lebensraum für eine Vielzahl an Organismen.
Der Wattboden ist ein junger Boden, der sich im Übergangsbereich zwischen Land und Wasser unter dem Einfluss der Gezeiten bildet. Er kommt dabei in der Höhenstufe vor, die regelmäßig vom Tidenhochwasser überflutet wird, bei Niedrigwasser aber offen liegt. Der Bewuchs ist oft spärlich oder fehlt vollständig. Einige Pionierpflanzen können jedoch das Watt besiedeln, und in brandungsgeschützen Bereichen können sogar produktive Röhrichte vorkommen. In der Internationalen Bodenklassifikation werden die Wattböden zu den Tidalic Gleysolen gezählt.
Warum ist Löss so besonders? Was macht Böden aus Löss so ertragreich und damit zu wahren Schätzen? Wie können wir den Lössboden erhalten und nachhaltig nutzen?Löss ist ein häufig kalkhaltiges, homogenes, hellgelbliches Sediment, das überwiegend aus Schluff-Partikeln besteht. Schluff ist feiner als Sand, aber gröber als Ton und damit wie Staub. Wahrscheinlich ist der Begriff Löss aus dem alemannischen, mundartlichen Ausdruck Lösch „lose“, „locker“ abgeleitet.
Gut die Hälfte der Fläche Deutschlands wird heute landwirtschaftlich genutzt. Etwa 70 Prozent davon sind Ackerland. Allerdings wird diese Fläche aus verschiedenen Gründen seit Jahren immer weniger. Weil Ackerböden – anders als Wälder, Moore oder andere Biotope – nicht besonders geschützt sind, wird täglich Ackerfläche in Siedlungs- und Verkehrsfläche umgewandelt, also weitgehend oder ganz zerstört.
Knapp ein Drittel der Fläche Deutschlands (11,4 Mio. ha) ist von Wald bedeckt. Die Böden darunter spielen mit ihren zahlreichen Funktionen und Ökosystemleistungen eine wichtige Rolle im Naturhaushalt Deutschlands.Waldböden sind als Pflanzenstandort und Nährstoffquelle die Grundlage produktiver und anpassungsfähiger Wälder. Sie tragen als Kohlenstoffspeicher zum Klimaschutz bei, sorgen für sauberes Trinkwasser und Regenrückhalt bei Extremniederschlägen, puffern atmosphärische Schadstoff- und Säureeinträge und dienen als Lebensraum für eine Vielzahl an Organismen.