API src

Found 2 results.

Quantifizierung der Bodenerosion durch Wind II - Teilprojekt c: Bestimmung der Windwirkungskomponenten fuer Erosion in Norddeutschland mit quantitativ-modellhaftem Bezug

Das Projekt "Quantifizierung der Bodenerosion durch Wind II - Teilprojekt c: Bestimmung der Windwirkungskomponenten fuer Erosion in Norddeutschland mit quantitativ-modellhaftem Bezug" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutscher Wetterdienst, Agrarmeteorologische Beratungs- und Forschungsstelle Quickborn durchgeführt. Ziel des Teilprojektes c - Bestimmung der Windwirkungskomponenten fuer Erosion in Norddeutschland mit einem quantitativ-modellhaften Bezug - ist es, die Weiterentwicklung einer flaechenbezogenen Bodenabtragsgleichung auf der Grundlage bereits erarbeiteter Konzepte mit theoretischen und numerischen Methoden voranzutreiben. Aus bestehenden fernerkundlichen Verwehungsereignissen in Schleswig-Holstein werden einige Dutzend Fallbeispiele ausgewaehlt und hinsichtlich der Gelaendeinhomogenitaeten Feldgroesse, Heckenhoehe, -dichte, -abstand, Waldrand, Abwehungsflaeche - zugeordnete Akkumulationsflaeche, Transportweite der Saltation und Teilsuspension, Rauhigkeit, Verdraengungshoehe mit Hilfe von vorhandenen Groessen meteorologischer Witterungsepisoden modelliert. Hierzu wird zunaechst eindimensional vorgegangen, wozu bestehende Hilfsmittel bekannter Modelle umgebaut und angepasst werden. Endprodukt soll eine handhabbare Formelstruktur sein, die es erlaubt, ueber groessere Areale in Norddeutschland hinsichtlich klimatisch-historischer als auch in prognostischer Richtung flaechenmaessig abschaetzbare Erosionsmessungen zu liefern.

Quantifizierung der Bodenerosion durch Wind II - Teilprojekt a: Erfassung der Parameter 'Rauhigkeit, Feldlaenge und Vegetation' mit bodenkundlichen, meteorologischen und fernerkundlichen Methoden

Das Projekt "Quantifizierung der Bodenerosion durch Wind II - Teilprojekt a: Erfassung der Parameter 'Rauhigkeit, Feldlaenge und Vegetation' mit bodenkundlichen, meteorologischen und fernerkundlichen Methoden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Niedersächsisches Landesamt für Bodenforschung durchgeführt. Bei dem Vorhaben handelt es sich um ein 'Anschlussvorhaben' des mit Erlass des BMFT vom 4/9/1986 genehmigten Verbundvorhabens 'Quantifizierung der Bodenerosion durch Wind'. Voraussetzung fuer eine Beurteilung von Risiken und eventuell zu ergreifenden Schutzmassnahmen ist eine realistische quantitative Abschaetzung des Bodenabtrags. Die bisherigen Arbeiten konzentrieren sich auf 1) die Entwicklung und Eichung von Sedimentfallen (Teilprojekt b), 2) die Erfassung des 'Bodenerodierbarkeitsfaktors' (Teilprojekt a) und 3) des 'Klimafaktors' (Teilprojekt c). Der bisherige Formelansatz liefert noch keine verlaesslichen Ansaetze fuer weitere wichtige Steuergroessen. Hauptziel der in diesem Anschlussvorhaben geplanten Arbeiten ist es 1) die bisher noch nicht erfassten Faktoren der Bodenabtragsgleichung - Rauhigkeitsfaktor, Feldlaenge, Vegetationsfaktor - in die bereits entwickelten Formelansaetze zu integrieren und 2) ein Instrumentarium zu erarbeiten, um die bisherigen Punktmessungen in die Flaeche zu uebertragen. Ausser bodenkundlichen und meteorologischen Methoden ist zur Erfassung og Parameter auch der Einsatz fernerkundlicher Methoden (Teilprojekt d) notwendig. Ziel ist die Erstellung einer fuer den norddeutschen Raum gueltigen Bodenabtragsgleichung durch Wind.

1