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INSPIRE Boden (Kohlenstoffreiche Böden) in Mecklenburg-Vorpommern

Die Karte der kohlenstoffreichen Böden stellt einen Auszug aus der KBK25 dar und folgt nomenklatorisch der bodenkundlichen Kartieranleitung, 5. Auflage (KA5). Unter kohlenstoffreichen Böden werden hier Böden mit Corg-Gehalten von mindestens 7,5 % organischen Bodenkohlenstoff bzw. 15 % organischer Bodensubstanz in einer horizontalen oder schräg gestellten Bodenschicht von 10 cm Mächtigkeit innerhalb der oberen 40 cm des Profils verstanden:

INSPIRE Soil / Kohlenstoffvorräte im Boden BB

Der interoperable INSPIRE-Datensatz beinhaltet Daten vom LBGR über die Kohlenstoffvorräte im Boden Brandenburg, transformiert in das INSPIRE-Zielschema Boden. Der Datensatz wird über je einen interoperablen Darstellungs- und Downloaddienst bereitgestellt. --- The compliant INSPIRE data set contains data about the carbon stocks in the soil of the State of Brandenburg from the LBGR, transformed into the INSPIRE annex schema Soil. The data set is provided via compliant view and download services.

Funding climate-friendly soil management: Risks and key issues

This report summarises key aspects that should be accounted for in the design of policy instruments to support the implementation of climate-friendly soil management measures. It outlines overarching aspects that need to be considered for any type of policy instruments. Furthermore, aspects that are relevant for all types of results-based funding schemes are elaborated upon. Particular risks exist for transfer-based mechanisms which are a subset of result-based payment approaches. These challenges must be considered and addressed for policy instruments to deliver robust mitigation through soil carbon. In einzelnen Factsheets sind die Herausforderungen der Zertifizierung von Klimaschutzerfolgen klimafreundlicher Bodennutzung auch auf Deutsch beschrieben und in einer Infografik auf Deutsch visualisiert. Veröffentlicht in Climate Change | 19/2023.

Moore/Kohlenstoffreiche Böden

Die Karte der kohlenstoffreichen Böden stellt einen Auszug aus der KBK25 dar und folgt nomenklatorisch der bodenkundlichen Kartieranleitung, 5. Auflage (KA5). Unter kohlenstoffreichen Böden werden hier Böden mit Corg-Gehalten von mindestens 7,5 % organischen Bodenkohlenstoff bzw. 15 % organischer Bodensubstanz in einer horizontalen oder schräg gestellten Bodenschicht von 10 cm Mächtigkeit innerhalb der oberen 40 cm des Profils verstanden:

Moore 2015

Ad-hoc-AG Boden 2005: Bodenkundliche Kartieranleitung, 5. Auflage, Hannover. Akumu, C. E. & McLaughlin, J. W. 2013: Regional variation in peatland carbon stock assessments northern Ontario, Canada. Geoderma 209: 161–167. Drösler, M., Adelmann, W., Augustin, J., Bergman, L. et al. 2013: Klimaschutz durch Moorschutz: Schlussbericht des Vorhabens „Klimaschutz – Moorschutzstrategien“ 2006-2010. Technische Universität, München. Gerstenberg, J.H. 2013: Erstellung von Karten zur Bewertung der Bodenfunktionen, im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt. (Download PDF) Frolking, S., Roulet, N. T., Moore, T. R., Richard et al. 2001: Modeling northern peatland decomposition and peat accumulation. Ecosystems 4 (5), 479-498. Holden, J. 2005: Peatland hydrology and carbon release: why small-scale process matters. Philosophical Transactions of the Royal Society Series A: Mathematical, Physical and Engineering Sciences 363(1837), S. 2891-2913. Houghton, R. A. 2007: Balancing the Global Carbon Budget. The Annual Review of Earth and Planetary Sciences 35, S. 313–347. Klingenfuß, C., Roßkopf, N., Walter, J., Heller, C., Zeitz, J. 2014: Soil organic matter to soil organic carbon ratios of peatland soil substrates, GEODERMA 235-236. S. 410-417. Klingenfuß, C., Möller, D., Heller, C., Zeitz, J. 2015: Bewertung von Ökosystemleistungen der Moorböden, Bodenschutz 3/15, S. 82-87. Koppisch, D. 2001a: Torfbildung. In: Succow, M. & Joosten, H. (Hrsg.) Landschaftsökologische Moorkunde (2. Aufl.), S. 8–17. Schweizerbart, Stuttgart. Koppisch, D. 2001b: Kohlenstoff-Umsetzungsprozesse. In: Succow, M. & Joosten, H. (Hrsg.): Landschaftsökologische Moorkunde (2. Aufl.), S. 19–20. Schweizerbart, Stuttgart. Limpens, J., Berendse, F., Blodau, C., Canadell, J.G., Freeman C., Holden, J., Roulet, N., Rydin, H. & Schaepman-Strub, G. 2008: Peatlands and the carbon cycle: from local processes to global implications – a synthesis. Biogeosciences 5, S. 1379–1419. Meier-Uhlherr, R., Schulz, C. & Luthardt, V. 2015: Steckbriefe Moorsubstrate. 2., unveränd. Aufl., HNE Eberswalde (Hrsg.), Berlin Download PDF (307 MB) Zugriff am: 14.01.2016. Möller, D., Heller, C. & Zeitz, J. 2014: CARBSTOR – Ein Online-Tool für den Moorschutz – Berechnung der Kohlenstoff-Speichermenge und des -freisetzungspotentials von Moorböden. Naturschutz und Landschaftsplanung 46(7), S. 201–210. Parish, F., Sirin, A., Charman, D., Joosten, H. et al. 2008: Assessment on Peatlands, Biodiversity and Climate Change: Main Report. Global Environment Centre, Kuala Lumpur und Wetlands International, Wageningen. Post, W. M., Emanuel, W. R., Zinke, P. J. & Stangenberger, A. G. 1982: Soil carbon pools and world life zones. Nature 298, 156–159. Roßkopf, N. & Zeitz, J. (2009): C-Speicherung und C-Freisetzungspotential der hydrologisch-genetischen Moortypen „Durchströmungsmoor“ und „Versumpfungsmoor“. In: Berichte der DBG. Böden – eine endliche Ressource. Bonn. Succow, M. & Joosten, H. (Hrsg.) 2001: Landschaftsökologische Moorkunde, Stuttgart, 2. Aufl., 622 S. Zauft, M., Fell, H., Glaßer, F., Roßkopf, N. & Zeitz, J. 2010: Carbon storage in the peatlands of Mecklenburg-Western Pomerania, northeast Germany, Mires and Peat, 6(4), pp. 1–12. Digitale Karten Preußische Geologische Landesanstalt 1937: Geologische Karte 1874-1937 Internet: https://fbinter.stadt-berlin.de/fb/index.jsp?loginkey=showMap&mapId=geo_18-19@senstadt SenStadtUm (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin) (Hrsg.) 2012: Umweltatlas Berlin, Ausgabe 2012, Karte 05.08 Biotoptypen 1 : 50.000, Berlin. Internet: /umweltatlas/biotope/biotoptypen/fortlaufend-aktualisiert/karten/ SenStadtUm (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin) (Hrsg.) 2013a: Umweltatlas Berlin, Ausgabe 2013, Karte 01.01 Bodengesellschaften, 1 : 50.000, Berlin. Internet: /umweltatlas/boden/bodengesellschaften/2010/karten/artikel.919706.php SenStadtUm (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin) (Hrsg.) 2013b: Umweltatlas Berlin, Ausgabe 2013, Karte 01.06.6 Kohlenstoffvorräte, 1 : 50.000, Berlin. Internet: /umweltatlas/boden/bodenkundliche-kennwerte/2010/karten/artikel.948008.php

Moore 2015

Naturnahe Moore erfüllen aufgrund ihrer speziellen hydrologischen Bedingungen eine große Anzahl von wichtigen ökologischen Funktionen und stellen somit bemerkenswerte Ökosystemleistungen zur Verfügung. Gerade im dicht besiedelten urbanen Raum stehen diese schützenswerten Böden im Spannungsfeld verschiedenster Nutzungsinteressen und sind vom Verlust ihrer Ökosystemleistungen bedroht. Im Zuge des Klimawandels wird sich diese Situation weiter verschärfen. Die naturnahen Berliner Moorböden nehmen zwar nur 1 % bis 2 % der Berliner Landesfläche ein, ihre Ökosystemleistungen sind im Vergleich zu den Mineralböden in der urbanen Stadtlandschaft jedoch beachtlich. Im Sinne des Bundes-Bodenschutzgesetzes erfüllen naturnahe Moorböden die natürlichen Bodenfunktionen in besonders nachhaltiger Weise. Dazu zählen insbesondere ihre Funktion als Lebensraum für Menschen, Tiere, Pflanzen und Bodenorganismen sowie ihre Fähigkeit zur Aufnahme und Speicherung von Wasser und (Nähr-) Stoffen. Damit bilden die Berliner Moore Stoffsenken für Kohlenstoff, Phosphor und Stickstoff, puffern eingetragene Schadstoffe ab und schützen so gleichzeitig das Grundwasser. Dank ihrer Fähigkeit, Wasser zu speichern und zurückzuhalten, wirken Moore ausgleichend bei Hochwasser. Außerdem wirken sie durch ihre Verdunstungsleistung in sommerlichen Hitze- und Trockenperioden mikroklimatisch kühlend. Naturnahe, torfbildende Pflanzengesellschaften oder auch anthropogene Einflüsse bestimmen dabei neben dem Wasserstand die natürliche Regeneration der Moorböden. Moore sind einmalige Archive der Natur- und Kulturgeschichte, da sie Pollen, Pflanzen und Tiere sowie Siedlungsspuren und Kulturrelikte aus früherer Zeit dauerhaft konservieren. Die meisten der Berliner Moore wurden wegen ihrer Bedeutung als Biotop, als Lebensraum gefährdeter Arten und der Funktion für den Naturhaushalt sowie als Zeugnisse der Landschaftsgeschichte als Schutzgebiete (Naturschutzgebiete und Landschaftsschutzgebiete) gesichert. Die Moore im Spandauer Forst, Grunewald und Köpenick sowie das Tegeler Fließ und die Berliner Müggelspree erfüllen die Kriterien der Flora-Fauna-Habitat Richtlinie der EU und sind Teil des europäischen Schutzgebietssystems Natura2000 . Am 13. März 2012 hat der Senat von Berlin die Berliner Strategie zur Biologischen Vielfalt beschlossen. Es geht sowohl um das Bewahren wertvoller Reste ursprünglicher und kulturlandschaftlicher Natur in Berlin als auch um größere, dynamische Spielräume für die Naturentwicklung innerhalb aller Flächennutzungen. Berliner Lebensräume bestehen aus Relikten der ursprünglichen Naturlandschaft wie Mooren und naturnahen Fließgewässerabschnitten und der historischen Kulturlandschaft wie Wiesen und Magerrasen. Die Vielfalt an Lebensräumen bedingt einen großen Reichtum an Pflanzen- und Tierarten, von denen jedoch viele gefährdet sind, da ihre Lebensräume oft in einem schlechten Zustand sind. Bemühungen um den Erhalt der Lebensraum- und Artenvielfalt sind daher unerlässlich. Berlin strebt an, insbesondere in Zeiten des Klimawandels wesentliche Bereiche seiner Moore als Feuchtgebiete und damit als Lebensraum moor- und feuchtgebietstypischer Arten zu erhalten. Moore stellen aufgrund ihres hohen Anteils an organischer Bodensubstanz bedeutende Kohlenstoffspeicher im globalen Kohlenstoffkreislauf dar. Daher spielen sie eine wichtige Rolle in der Diskussion im Zusammenhang mit dem Klimawandel. Obwohl diese Ökosysteme weltweit nur drei Prozent der Landfläche bedecken (Parish et al. 2008), ist in ihren Böden etwa 1/3 des gesamten organischen Bodenkohlenstoffs (C) gespeichert (Post et al. 1982). Die weltweite C-Speichermenge aller Moore wird mit über 500 Milliarden Tonnen angegeben und entspricht mehr als der Hälfte der Menge an Kohlenstoff, welche sich derzeit in der Atmosphäre in Form von Kohlenstoffdioxid (CO 2 ) befindet (Houghton 2007, Limpens et al. 2008). Die Phase der Moorbildungen und damit der C-Speicherung begann in Berlin, wie im übrigen Mitteleuropa, hauptsächlich zum Ende der letzten Eiszeit (Succow & Joosten 2001). Durch ganzjährig hohe Wasserstände mit einhergehender Sauerstoffarmut ist die Tätigkeit der Bodenlebewesen in Mooren stark eingeschränkt, so dass abgestorbene Pflanzenteile nicht vollständig zersetzt werden und sich daher in teilweise mehrere Meter mächtigen Schichten – in Form von Torfen – ablagern (Koppisch 2001a). Diese Torfe beinhalten im Vergleich zu Mineralböden allgemein sehr hohe C-Speichermengen, die weit über 1.000 t je Hektar Moorfläche liegen können (Möller et al. 2014). Durch diese hohen gespeicherten und fixierten C-Mengen leisten Moorböden einen bedeutenden Beitrag zum Klimaschutz, da sie wesentlich zur Kühlung des globalen Klimas beigetragen haben (Frolking et al. 2001, Akumu & McLaughlin 2013). Die ‚globale Kühlungsleistung‘ der Moore beträgt durch den Entzug und die Fixierung des in der Atmosphäre enthaltenen CO 2 -Kohlenstoffs innerhalb der letzten 10.000 Jahre etwa 1,5 bis 2 °C (Holden 2005). Wachsende Moore mit hohen Wasserständen fungieren auch heute noch als C-Senken. Durch Entwässerung und sinkende Moorwasserstände, etwa im Zuge von land- und forstwirtschaftlicher Nutzung, durch Grundwasserentnahme für die Trinkwasserversorgung oder durch klimatisch bedingte Niederschlagsrückgänge werden Moorböden verstärkt belüftet. Dies führt zu einer intensiveren Abbautätigkeit der Bodenlebewesen und damit zu einer Zersetzung und Mineralisation der Torfe. So verlieren Moore ihre Senkenfunktion und wandeln sich zu C-Quellen, indem z. B. verstärkt CO 2 freigesetzt wird (Koppisch 2001b). Drösler et al. (2013) beziffern beispielsweise die derzeitigen Treibhausgasemissionen aus entwässerten Moorböden nutzungsabhängig mit 0–34 t CO 2 -Äquivalente je Hektar und Jahr, was einem Anteil von bis zu 5 % an den nationalen Gesamtemissionen entspricht. Die Klimaschutzleistung der Berliner Moorböden wird u.a. durch die gesamte gespeicherte C-Menge (‚historische‘ Speicherleistung) erfasst. Zwischen einzelnen Moorflächen können extreme Unterschiede in der C-Speicherung bestehen. Bedingt durch die natürliche Standortvielfalt (Hydrologie, Geomorphologie, etc.) während der Moorbildung entstanden unterschiedlich mächtige Bodenhorizonte mit unterschiedlichen Anteilen an gespeichertem organischem Kohlenstoff. So lassen sich Moortypen nach ihren Bildungsbedingungen z. B. in Durchströmungsmoore einteilen, die bis zu zehnmal mehr Kohlenstoff als flachgründige Moore vom Typ ‚Versumpfungsmoor‘ enthalten können (Zauft et al. 2010). Neben den verschiedenen Moormächtigkeiten existieren große Unterschiede in den verschiedenen Torfqualitäten (torfbildende Pflanze, Zersetzungsgrad etc.). Diese spiegeln sich auch in den jeweiligen substrattypischen C-Gehalten und Trockenrohdichten einzelner Bodenhorizonte und damit ebenfalls in den gespeicherten C-Mengen wider (Rosskopf & Zeitz 2009). Im Rahmen des Projektes „Berliner Moorböden im Klimawandel“ (Umweltentlastungsprogramm II Berlin) der Humboldt-Universität zu Berlin, Fachgebiet Bodenkunde und Standortlehre (nachfolgend kurz Forschungsprojekt), wurden die Berliner Moore in den vergangenen Jahren erstmals flächendeckend nach einem einheitlichen Verfahren kartiert. Anschließend wurde ein Indikatoren- und Bewertungssystem für verschiedene Ökosystemleistungen von Moorböden für urbane Räume am Beispiel Berlins entwickelt. Die Besonderheit ist dabei die Anwendung von moorbodenkundlichen Daten, die eine Informationsquelle für Zustand, Funktionsfähigkeit und Biotopqualität sind und somit einen hohen Indikatorwert besitzen. Die bodenkundliche Moorkartierung bildet nunmehr die Grundlage einer systematischen Bewertung des ökologischen Zustandes der Berliner Moorböden und identifiziert ihre Umweltentlasungspotenziale und Entwicklungsziele, insbesondere im Hinblick auf ihre Klimaschutzleistungen.

CQuest

Das Projekt "CQuest" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Cottbus-Senftenberg, Fakultät Umweltwissenschaften und Verfahrenstechnik, Lehrstuhl für Zivil- und Öffentliches Recht durchgeführt. Der Klimawandel bedroht unseren Planeten. Die Erderwärmung unter 1,5 bis 2 Grad Celsius zu halten ist daher ein erklärtes, politisches Ziel. Um dieses Ziel zu erreichen, werden Lösungen eingesetzt die Kohlenstoff aus der Atmosphäre in Form von Bodenkohlenstoff binden. Zertifikate für derart gebundenen Kohlenstoff reduzieren den CO2-Fußabdruck für Nationen, Firmen und Individuen, sind an der Börse handelbar und tragen dadurch maßgeblich zur Finanzierung der Projekte bei. Die Mengen des in solchen Projekten gebundenen Kohlenstoffs muss quantifiziert werden, um die daraus resultierenden Zertifikate regulatorisch korrekt auszustellen. Das derzeit sehr kostspielige, aufwändige, manuelle Verfahren kann durch das von CQuest entwickelte fernerkundungsbasierte, Machine Learning Verfahren deutlich kosteneffizienter ersetzt werden. Dafür wird von CQuest ein Algorithmus entwickelt der Parameter aus Satellitendaten mit Bodenkohlenstoffwerten korreliert und dabei mithilfe von speziellen Machine-Learning-Techniken Unsicherheiten, als einen der wichtigsten Parameter der Quantifizierung, minimiert.

Gross N transformations and N2O fluxes in biochar-amended soils

Das Projekt "Gross N transformations and N2O fluxes in biochar-amended soils" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Institut für Pflanzenökologie (Botanik II) durchgeführt. Recently, the application of biochar to soils has been discussed as a win-win-win strategy to improve soil fertility, sequester carbon, reduce greenhouse gas (GHG) emissions, and to enable CO2-negative energy production from renewable feedstock. First results suggest that biochar application affects the N transformations in the soil - The interactions between biochar and soil N transformations are still poorly understood. The aim of this project is to quantify the simultaneously occurring gross N transformations and sources of N2O fluxes in soils after biochar application. The methodology developed by C. Müller and established at the Department of Plant Ecology (15N labeling-tracing-modeling) (2-5) will be used to investigate the effect of biochar on soil N dynamics. Three 15N-tracing studies will be conducted to evaluate the short-term, intermediate and longer-term effects of biochar on N dynamics: (1) a study using 15N-labelled biochars (adapt technique for biochar); (2) a study examining intermediateterm effects in a biochar-hydrochar field study that started in April 2011 at the Dept. of Plant Ecology, and (3) a study in an European field experiment where fully randomized biochar plots were installed in 2009. The study is designed in such a way that Bachelor- and Master studies will address certain aspects in support of the main study. A process-based understanding of the soil N dynamics is key to evaluate if biochar may be a suitable global-change mitigation tool.

Greenhouse-gas budget of soils under changing climate and land use (BurnOut) - COST 639

Das Projekt "Greenhouse-gas budget of soils under changing climate and land use (BurnOut) - COST 639" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, Zentrum für Forschung und Wissenstransfer, Institut für Ökologie und Landschaft durchgeführt. Carbon (C) stored in soils represents the largest terrestrial organic carbon (C) pool. The biogeochemical cycles of C and nitrogen (N) are closely interwoven. Although the discussion on climate change focuses on CO2, the coupled cycling of C and N deserves equally much attention. As a result of mineralization processes, both elements are liberated from soil organic matter and can be lost from the soil via the aqueous or the gaseous phase. Both C and N occur in terrestrial ecosystems in several chemical forms and are potentially emitted as greenhouse gases (GHG). On the contrary, soils can act as a strong sink for GHGs. Considerable uncertainty exists regarding the sink strength of soils under different forms of land-use, especially under future climate conditions and in regimes of ecosystem disturbances, that are typical for particular regions. Due to the significance of the GHG exchange between the atmosphere and soils, C changes in terrestrial ecosystem pools are included in international treaties (Kyoto Protocol, UNFCCC). Objectives and benefits: The main objective of the Action is (i) the improved understanding of the management of greenhouse gas emissions from European soils under different forms of land-use and in particular disturbance regimes, (ii) the identification of hot spots of greenhouse gas emissions from soils, (iii) the identification of soil and site conditions that are vulnerable to GHG emissions, (iv) the development of an advanced reporting concept across different forms of land use and land-use changes, (v) the delivery and communication policy relevant GHG reporting concepts, so as (vi) the improvement of the communication between soil C experts. The Action aims to identify gaps in previous projects such as the response of carbon and nitrogen pools in soils under typical regimes of ecosystem disturbances and land-use change. To achieve our objectives, we will establish a communication platform between experts for different forms of land use, modellers and statisticians, and the contributors to the existing framework of greenhouse gas reporting.

Greenhouse gas emissions from farmed organic soils

Das Projekt "Greenhouse gas emissions from farmed organic soils" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GSF - Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit GmbH, Institut für Bodenökologie durchgeführt. Objective: To assess the present role of farmed organic soils as sources and sinks of the greenhouse gases N2O, CH4 and CO2 by direct measurements at core sites along three transects through Europe. General Information: The farmed organic soils differ from mineral soils in several ways: (i) They are strong emitters of CO2 due to the net degradation (oxidation) of the parent material. This carbon loss results in measurable lowering of the surface level of the soils by about 0.5-3.0 cm per year. The estimated emission contributes remarkably to the total national anthropogenic CO2 emission in spit of small land areas. However, the estimates are uncertain, and needs to be determined by direct net flux measurements. (ii) They also appears to emit exceptionally large quantities of N2O to the atmosphere. (iii) The emissions are likely to be strongly enhanced by global warming. Thus, farmed organic soils are obvious targets for policy makers in search for social and economically cost efficient measures to mitigate climate gas emissions from agriculture. Main tasks of the project are: 1. To compile, unravel and quantify the major events and factors determining total annual gas emissions from organic soils, based on each participating laboratory special skills and equipment, and by linking experimental and modelling studies at different levels of integration. 2. To study both short and long term processes (via the chronosequence contained in the transects) to come up with the best estimations of the ecosystem behaviour under changed management practice and changed climate, both in the short and in the long run. 3. To compile a data base of the measurements and models to make these available to other research groups and to decision makers. 4. To disseminate this new knowledge to other scientific groups by post graduate courses on measuring and modelling techniques. Prime Contractor: Swedish Environmental Research Institute Ltd.; Stockholm; Sweden.

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