Im Rahmen des vorsorgenden Bodenschutzes werden zur Kennzeichnung und Beobachtung von Veränderungen in Böden in Schleswig-Holstein seit 1989 37 Boden-Dauerbeobachtungsflächen (BDF) betrieben. Das Untersuchungsprogramm umfasst bodenkundliche Feldaufnahmen, bodenphysikalische und bodenchemische Untersuchungen, Wasserstandsmessungen und die Dokumentation betriebsbezogener Daten (Schlagkarteien) sowie vegetationskundliche, flechtenkundliche, bodenzoologische und bodenmikrobiologische Untersuchungen. Die Ziele der Boden-Dauerbeobachtung sind · die Beschreibung des aktuellen Zustandes der Böden, · die langfristige Überwachung der Veränderung der Böden und · die Ableitung von Prognosen für die zukünftige Entwicklung.
Die digitale Karte ''Lage der Boden-Dauerbeobachtungsflächen (BDF) in den Bodenlandschaften'' zeigt die Lage der in Sachsen-Anhalt eingerichteten Boden-Dauerbeobachtungsflächen (BDF). Dargestellt ist das Kilometerquadrat, in dem die jeweilige BDF liegt. Das Boden-Dauerbeobachtungsprogramm dient der Beobachtung von Veränderungen der physikalischen, chemischen und biologischen Beschaffenheit von Böden. Das Land Sachsen-Anhalt besitzt 70 BDF, die nach Landschafts-, Boden-, Nutzungs- und Belastungsrepräsentanz seit 1990 eingerichtet wurden. Die Kernfläche der BDF ist 30 x 30 m groß, in die betriebsübliche Nutzung der umliegenden Fläche integriert und wird in Abständen von mehreren Jahren erneut untersucht. Die Dokumentation der Untersuchungsergebnisse befindet sich bei den am Bodenbeobachtungssystem des Landes beteiligten Behörden.
The report is based on the results of a questionnaire on current and planned research and monitoring activities on waste in various environmental compartments, which was distributed to European countries via the Federal Environment Agency ( UBA ). It analyses current and planned research and monitoring activities as well as reduction strategies in relation to waste in water and soil. The report highlights the urgent need for comprehensive, standardised monitoring, intensive research and coordinated efforts to better understand and consequently more effectively mitigate the wide-ranging impacts of waste pollution. The annex to the report contains a list and summary of key reports from Member States. Veröffentlicht in Texte | 30/2024.
Der Bodenschutz ist ein wichtiges Themenfeld in der Klimaanpassung. Die Erarbeitung von Anpassungsstrategien für das Schutzgut Boden erfordert belastbare Daten und zuverlässige Zeitreihen über die langfristigen Veränderungen des Bodenzustands und der Bodenfunktionen. In Deutschland gibt es eine Vielzahl von Aktivitäten zur Erhebung des Bodenzustands und zum Bodenmonitoring, die regelmäßig wiederholt werden oder dauerhaft eingerichtet sind. Rasterbasierte Programme und Programme mit ausgewählten repräsentativen Messstandorten bestehen nebeneinander. Veröffentlicht in Texte | 65/2011.
Mit den durchgeführten Arbeiten wurden erstmals umfassende, multivariate nichtlineare statistische Auswertungen eines bundesweiten Datenbestandes der Boden-Dauerbeobachtung durchgeführt. Die verwendeten Verfahren konnten zeigen, dass sie zur Auswertung von sehr großen, heterogenen Datensätzen, wie sie durch das Bodenmonitoring erzeugt werden, geeignet sind. Die im Datensatz vorhandenen räumlichen Muster und zeitlichen Trends können in einem Schritt erkannt und miteinander in Beziehung gesetzt werden. Veröffentlicht in Texte | 90/2011.
Der Bericht verdeutlicht, dass durch eine fachlich sinnvolle Verknüpfung der verschiedenen Untersuchungsprogramme und die Zusammenarbeit aller Beteiligten ein systematisches und repräsentatives Bodenmonitoring erreicht werden kann. Das im Projekt erarbeitete Konzept für einen Klimafolgen -Bodenmonitoring-Verbund baut auf der Bereitschaft von über 50 Institutionen in Deutschland auf, ihre mehr als 9000 Messtandorte in die Arbeit des Verbundes einzubringen. Seine Gründung ist ein wichtiger Meilenstein, um aus harmonisierten und qualitätsgesicherten Messdaten weitere Erkenntnisse über die Auswirkungen des Klimawandels auf Böden in Deutschland ableiten zu können, vor allem für die drei Themen Bodenwasserhaushalt. Bodenbiodiversität und organische Substanz. Veröffentlicht in Texte | 67/2022.
Die Daten für 2010 zur Schmelze des Grönlandeises belegen Rekordwerte. Das belegt eine Studie, die am 21. Januar 2011 in der Fachzeitschrift Environmental Research Letters veröffentlicht wurde. Die Schmelz-Saison hat demnach mitunter 50 Tage länger gedauert als im Mittel der Jahre 1979 bis 2009. Die Schmelze begann im Jahr 2010 ungewöhnlich früh Ende April und endete relativ spät Mitte September. Für die Studie wurden Anomalien in den Oberflächentemperaturen der grönländischen Eisdecke untersucht und Schmelzdaten durch Satellitenaufnahmen, Bodenbeobachtungen und Modellen ausgewertet. An der Studie nahmen Forscher der Universität Liege in Belgien, der Universität Utrecht in den Niederlanden und Wissenschaftler des Nationalen Schnee- und Eisdatenzentrums (NSIDC) in den USA teil, finanziert wurde die Arbeit unter anderem von der Umweltstiftung WWF und der NASA.
Dieser Dienst stellt für das INSPIRE-Thema Boden aus ALKIS umgesetzte Daten bereit.:Beobachtung ist eine Handlung ("Ereignis"), deren Ergebnis eine Schätzung des Wertes einer Eigenschaft des interessierenden Merkmals ist. Die beobachtete Eigenschaft kann eine beliebige Eigenschaft sein, die mit dem Typ des interessierenden Merkmals verbunden ist.
Dieser Dienst stellt für das INSPIRE-Thema Boden aus dem Geofachdaten umgesetzte Daten der Erosionsgefährdung landwirtschaftlicher Flächen bereit.:Beobachtung ist eine Handlung ("Ereignis"), deren Ergebnis eine Schätzung des Wertes einer Eigenschaft des interessierenden Merkmals ist. Die beobachtete Eigenschaft kann eine beliebige Eigenschaft sein, die mit dem Typ des interessierenden Merkmals verbunden ist.
Naturwälder sind Waldflächen, die nach repräsentativen, standörtlichen und vegetationskundlichen Kriterien ausgewählt werden und ihrer natürlichen Entwicklung überlassen bleiben. Die wissenschaftliche Beobachtung ihrer Entwicklung dient der Erforschung von Waldlebensgemeinschaften, ihrer Böden, ihrer Vegetation, Waldstruktur und Fauna sowie der Ableitung und Veranschaulichung von Erkenntnissen für die Waldbaupraxis.
Origin | Count |
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Bund | 257 |
Land | 47 |
Type | Count |
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Ereignis | 1 |
Förderprogramm | 222 |
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License | Count |
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