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Kleinstandoertliche Differenzierung des waldoekologischen Zustands unter besonderer Beruecksichtigung der Mykorrhizapilze in repraesentativen Bereichen des norddeutschen Quartaers

Das Projekt "Kleinstandoertliche Differenzierung des waldoekologischen Zustands unter besonderer Beruecksichtigung der Mykorrhizapilze in repraesentativen Bereichen des norddeutschen Quartaers" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Fachbereich Erdsystemwissenschaften, Institut für Bodenkunde durchgeführt. 20 Dauerbeobachtungsflaechen (Arealgroesse: 1000 qm) auf Buchen- und Eichenstandorten wurden bodenkundlich, geologisch und botanisch detailliert und kleinraeumig analysiert. Die Waldstandorte bilden ein Bodentypen-/Substratkontinuum. Die erfassten Detaildaten und die Schadstufen (0 - 4 Stufen nach bundeseinheitlichen Verfahren) der Einzelbaeume werden quantitativen und qualitativen Merkmalen der Mykorrhizapilze korreliert. Dabei werden sowohl die Fruchtkoerper der Mykorrhizapilze als auch die Mykorrhizen selbst und die Mycelsysteme im Boden in die Analyse einbezogen. Die These, dass die kleinraeumig heterogene Verteilung von Baum-/Waldschaeden eng mit dem Beziehungsgefuege 'Boden-Mykorrhizapilz-Wirtsbaum' in Zusammenhang steht, soll mittels bodenmykologischer und mykologischer Methoden verifiziert werden. Ergaenzend dazu werden vom Projekt speziell entwickelte Methoden zur Fluoreszenzmikroskopie eingesetzt.

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