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Zeitliche Veraenderung der Oberflaecheneigenschaften des Bodens und Rueckwirkungen auf die Erodierbarkeit durch Wind

Das Projekt "Zeitliche Veraenderung der Oberflaecheneigenschaften des Bodens und Rueckwirkungen auf die Erodierbarkeit durch Wind" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zentrum fuer Agrarlandschafts- und Landnutzungsforschung, Institut fuer Bodenlandschaftsforschung durchgeführt. Die Winderosion ist ein an der Bodenoberflaeche ablaufender Prozess. Das Ausmass der Winderosion ist daher eine Funktion der Eigenschaften der unmittelbar mit der Atmosphaere in Kontakt stehenden obersten Bodenschicht und der Windgeschwindigkeit in Bodennaehe. Die Kennzeichnung der Bodenerodierbarkeit geschieht bisher durch statische Groessen, obwohl sie einer zeitlichen Dynamik unterliegt, da sich waehrend eines Erosionsereignisses die die Erodierbarkeit bestimmenden Bodeneigenschaften veraendern. Untersuchungen auf erosionsgefaehrdeten Sand- und Moorboeden sollen dazu dienen, die einwirkenden klimatischen Faktoren (Wind, Niederschlag, Temperatur) mit den bodeneigenen Faktoren (Koernung, Verkrustung, Oberflaechenrauhigkeit) in Beziehung zu setzen und die Veraenderung der Bodenoberflaecheneigenschaften durch die klimatischen Faktoren als Funktion der Zeit zu quantifizieren.

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