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Förderinitiative: Umwelt als knappes Gut, Regionalmodelle zur nachhaltig umweltgerechten Nutzung von Agrarlandschaften in Baden-Wuerttemberg

Das Projekt "Förderinitiative: Umwelt als knappes Gut, Regionalmodelle zur nachhaltig umweltgerechten Nutzung von Agrarlandschaften in Baden-Wuerttemberg" wird/wurde gefördert durch: VolkswagenStiftung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Stuttgart, Institut für Landschaftsplanung und Ökologie.Im Verbund von Bio- und Geoökologie, Informatik und Ökonomie sollen an den Beispielen des Kraichgaus und des Westallgäuer Hügellands ökonomisch-ökologische Regionalmodelle erarbeitet werden, die unter Nutzung von Anpassungsspielräumen der landwirtschaftlichen Betriebe den Erfordernissen von Boden- und Gewässerschutz, Arten- und Biotopschutz und einer wirtschaftlichen Landnutzung gleichermaßen Rechnung tragen. Die verschiedenen Arbeitsbereiche werden verbunden über ein geographisches Informationssystem, das auf der Grundlage einer Landschaftsanalyse eine Belastungsanalyse im Hinblick auf Nitrat, Phosphat und Schadstoffe und die durch Erosion verursachten Ansammlungen solcher Stoffe in der Landschaft erfasst. In Orientierung an den bislang diskutierten Umweltqualitätszielen sollen dann anhand von unterschiedlichen Szenarien Wirkungsweisen agrarpolitischer Instrumente wie Extensivierung, Flächenstilllegung, Ökosteuern und Umstellung auf ökologischen Landbau ermittelt und die Anpassungsspielräume von landwirtschaftlichen Betrieben untersucht werden. Der Vergleich beider Landschaften soll speziell die Übertragbarkeit von Regelungsmodellen prüfen. Der Schlussbericht und zahlreiche Publikationen liegen vor.

Das Mikroklima des Waldbodens: Eigenschaften und Effekte auf die Bodenfauna

Das Projekt "Das Mikroklima des Waldbodens: Eigenschaften und Effekte auf die Bodenfauna" wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Zoologie.Das Mikroklima des Auflagehumus temperater Waelder soll charakterisiert und Effekte auf die Oekologie von Bodentieren und die Dekomposition toter organischer Substanz untersucht werden. Ausgangshypothese ist die Annahme, dass Humusprofile eine Vielzahl von Mikrohabitaten fuer Bodentiere bieten, die sich primaer in ihren mikroklimatischen Eigenschaften unterscheiden. Da Bodentiere generell empfindlich gegenueber geringer Feuchtigkeit und hohen Temperaturen sind, ist ihre Habitatwahl vermutlich haeufig von mikroklimatischen Bedingungen bestimmt. Erste Ergebnisse zeigen, dass diese Bedingungen von der Dauerhaftigkeit und der raeumlichen Struktur der Humusprofilen abhaengen, die damit Determinanten von raeumlicher Verteilung, Funktion und Leistung der Lebensgemeinschaften waeren.

Chancen und Risiken der mikrobiellen Bekaempfung von Pflanzenkrankheiten

Das Projekt "Chancen und Risiken der mikrobiellen Bekaempfung von Pflanzenkrankheiten" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hamburg, Forschungsschwerpunkt Biotechnik, Gesellschaft und Umwelt.Die Chancen und Risiken der moeglicherweise vermehrten Anwendung von Mikroorganismen zur Bekaempfung von Pflanzenkrankheiten sollen untersucht werden (Schwerpunkt bodenbuertige Krankheiten). Es wird ein Ueberblick ueber die Zulassungsbedingungen in der BRD gegeben und ueber international in der Entwicklung befindliche oder zugelassene Agenzien. Was kann die moderne Biotechnologie zur Erreichung der in diesem Bereich formulierten Ziele beitragen? Welche Risiken bezueglich des Einsatzes von Mikroorganismen werden diskutiert und wie wird mit dem vorhandenen Wissen und mit Wissensluecken umgegangen?

Differenzierung und Verteilung von Humusformen auf Oberem Buntsandstein in Abhaengigkeit vom Standort, Bestand und Brombeerwuchs

Das Projekt "Differenzierung und Verteilung von Humusformen auf Oberem Buntsandstein in Abhaengigkeit vom Standort, Bestand und Brombeerwuchs" wird/wurde gefördert durch: Verein für Forstliche Standortskunde und Forstpflanzenzüchtung e.V.. Es wird/wurde ausgeführt durch: Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg.Im Baar-Schwarzwald nimmt u.a. auf Oberem Buntsandstein der Anteil der Brombeeren in den Waeldern seit einigen Jahren deutlich zu. Durch Standorts- und Humusformenkartierung sollte die Beteiligung bodenoekologischer Parameter am Vorkommen der Brombeere ermittelt werden. Des weiteren wurde der Einfluss des Bestandes und der eingeschaetzten Lichtverhaeltnisse aufgenommen und mit den bodenoekologischen Parametern verschnitten. Ergebnisse: Tannen-dominierte Bestandesteile haben im Gegensatz zu Fichten-gepraegten Bestaenden eine positive Beeinflussung der Humusform trotz Ueberlagerungen durch Kalkungsmassnahmen. Das Substrat hat auf der Versuchsflaeche nur untergeordnete Bedeutung fuer das Vorkommen der Brombeere. Die Humusform scheint grosse Bedeutung fuer das Brombeer-Vorkommen zu haben. Brombeeren treten haeufiger und mit hoeheren Deckungsgraden bei guenstigen Humusformen auf. Keine Aussagen konnten bei dieser Statuserhebung ueber die Ansamungsbedingungen oder Samenbanken der Brombeere gemacht werden. Die dynamische Entwicklung der Brombeeren sowie die Veraenderung des Oberbodenzustandes muss daher auf mittel- bis langfristigen Beobachtungsfeldern aufgenommen werden.

Einfluesse der Formulierungshilfsstoffe von Pflanzenbehandlungsmitteln auf Boeden (TU Muenchen)

Das Projekt "Einfluesse der Formulierungshilfsstoffe von Pflanzenbehandlungsmitteln auf Boeden (TU Muenchen)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität München, Institut für Chemie, Lehrstuhl für Ökologische Chemie.Die 'Formulierung' biologisch wirksamer Substanzen besteht im wesentlichen aus dem Wirkstoff und geeigneten Hilfsstoffen/Traegerstoffen in etwa gleicher Groessenordnung, um sie erfolgreich einsetzen zu koennen. In den Jahren 1982/83 wurden in der Bundesrepublik Deutschland ca. 30.000 t Pflanzenbehandlungsmittel-Wirkstoffe angewendet, d.h. es wurden Formulierungshilfsstoffe, deren Wirkungsweise im Boden bisher kaum bekannt ist, flaechenhaft verteilt. Im Teilprojekt I (Literaturauswertung und Sachstandsdarstellung) wird aufgezeigt, welcher Kenntnisstand ueber Formulierungshilfsstoffe z.Zt. hinsichtlich der Abschaetzung der Mobilisierung toxischer Stoffe in Boeden sowie der Langzeitwirkungen, Auswirkungen auf die mikrobielle Aktivitaet, Mineralisationsrate und Grundwasserbelastung besteht. Auf dieser Basis soll seitens des Auftraggebers entschieden werden, ob und in welchem Umfang ein Teilprojekt II durchgefuehrt werden soll.

Bodenkundliche Auswertung eines Duengungsversuchs in einem Eichenaltbestand

Das Projekt "Bodenkundliche Auswertung eines Duengungsversuchs in einem Eichenaltbestand" wird/wurde gefördert durch: Bayerische Staatsregierung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Dresden, Institut für Bodenkunde und Standortslehre.In einem Eichenaltbestand auf mittlerem Buntsandstein in der Rhoen wurden die Auswirkungen einer Dolomit- und Gesteinsmehlduengung auf bodenmorphologische und bodenchemische Eigenschaften bestimmt. Auf der Grundlage einer detaillierten Feinkartierung der organischen Auflagen und des mineralischen Oberbodens wurde die Humusform ermittelt, die Horizonte und Subhorizonte ausgeschieden und differenziert beprobt. An den Proben erfolgte im Labor die Bestimmung der Bodenreaktion, der Gesamtgehalte und der wasserloeslichen Anteile des organischen Kohlenstoffs und Stickstoffs. Dolomitische Kalkung und Gesteinsmehlduengung minderten 6 Jahre nach Versuchsbeginn in den organischen Auflagen die Bodenaziditaet, waehrend sich die pH-Werte im Mineralboden nicht aenderte. Nach Basenzufuhr aenderte sich die Humusform von ausgangs rohhumusartigem bis typischem Moder hin zu einem feinhumusreichen typischen bis muellartigem Moder; damit verbunden war ein C- und N-Schwund in den organischen Auflagen. Signifikante Unterschiede in den Wirkungen zwischen dolomitischem Kalk und Gesteinsmehl waren nicht festzustellen.

Immigration und Sukzession ausgewaehlter Gruppen der Bodenfauna in terrestrischen Kippoekosystemen und Bergbaurandflaechen und Entwicklung eines bodenbiologischen Indikatorsystem zur Bewertung landschaftspflegerischer Massnahmen

Das Projekt "Immigration und Sukzession ausgewaehlter Gruppen der Bodenfauna in terrestrischen Kippoekosystemen und Bergbaurandflaechen und Entwicklung eines bodenbiologischen Indikatorsystem zur Bewertung landschaftspflegerischer Massnahmen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst, Staatliches Museum für Naturkunde Görlitz.Die Bodenfauna wird als Wirkelement und Indikator der Neubildung von Boeden auf Kippmaterial des Bergbaues untersucht. Das Vorhaben setzt seit 35 Jahren an der Forschungsstelle laufende Untersuchungen mit dem Ziel fort, bisher ungeloeste Fragen von praktischer, methodischer oder theoretischer Bedeutung aufzuklaeren. Folgende Fragestellungen werden bearbeitet: 1) Aufklaerung der Immigrationswege und -bedingungen, 2) Sukzession und Notwendigkeit einer genetischen Reanimation von Keimpopulationen, 3) Stadiale Ansiedlung und Entwicklung der Bodenmikrofauna (Beschalte Amoeben), 4) Standortskonkrete Langzeituntersuchung der Bodenbildung und der Bodenfauna auf seit 35 Jahren beobachteten Flaechen, 5) Anlage eines standardisierten Sukzessionstests. Ziel des Vorhabens sind verallgemeinerbare Schlussfolgerungen fuer den Einsatz bodenbiologischer Methoden bei Sanierung und Gestaltung der Bergbaufolgelandschaft.

Modellvorhaben STORA - Pappelanbau fuer die Papierherstellung

Das Projekt "Modellvorhaben STORA - Pappelanbau fuer die Papierherstellung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft Braunschweig-Völkenrode, Institut für ländliche Räume.Ziel des Vorhabens ist die Verarbeitung von speziellen Pappel- und Aspensorten aus Kurzumtriebsplantagen zu Hochausbeute-Faserstoffen (Holzstoff) für gestrichene Papiere. Dieser neue Holzstoff soll zunehmend importierten Sulfatzellstoff ersetzen. Der Einsatz von Pappelholz soll dabei in Ergänzung zum bisherigen Holzsortiment erfolgen. Die vorgesehene neue Verfahrenstechnik APTMP (Alkaline Peroxid Thermal Mechanical Pulp) weist Vorteile gegenüber den herkömmlichen TMP- und CTMP-Verfahren auf. Sie ist abwasserarm betreibbar (d.h. nahezu geschlossener Wasserkreislauf) und erfordert einen deutlich geringeren Energieeinsatz. Der erzeugte Holzstoff zeichnet sich nach vorliegenden ersten Erfahrungen durch hohe Festigkeit und hohe Weiße sowie eine gute Entwässerbarkeit aus. Dies ermöglicht eine Energiereduzierung an der Papiermaschine. Im Rahmen des Projektes sollten zur Klärung pflanzenbaulich-produktionstechnischer Fragestellungen in Hessen, Sachsen und Niedersachsen eine Ackerfläche von insgesamt ca. 100 ha mit verschieden Pappelarten bepflanzt werden. Es sollten dabei verschiedene Anbaumethoden und Pflanzverbände geprüft werden. Zudem waren ökologische und ökonomische Untersuchungen vorgesehen. Vom PTI waren Untersuchungen zu morphologischen und chemisch-physikalischen Eigenschaften der Pappelarten vorzunehmen. Daneben warenTechnikumsmahl- und Aufschlußversuche vorgesehen, um die Eignung der Pappelsorten zur Holzstoffherstellung nach dem APTMP-Verfahren zu prüfen. StoraEnso übernahm aus Eigenmitteln die Projektierung einer Großanlage und die Aufbereitung der Pappeln sowie die Herstellung von Holzstoff im großtechnischen Maßstab. Parallel hierzu sollte eine Optimierung von Anbau- und Erntetechnik für Hochertragspappelsorten vorgenommen werden. Um hinreichende Stammdurchmesser zu erzielen, soll ein ca. 10-jähriger Umtrieb der Pappelplantagen erfolgen.

Einfluss starker Fluessigmistgaben auf Boden, Wasserqualitaet und Pflanzen

Das Projekt "Einfluss starker Fluessigmistgaben auf Boden, Wasserqualitaet und Pflanzen" wird/wurde gefördert durch: Bundesminister des Innern,Umweltbundesamt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Landwirtschaftskammer Weser-Ems.Das zum 31.12.1983 ausgelaufene Vorhaben (10301224) hat u.a. deutlich gemacht, dass zuzueglich zu den vorliegenden Ergebnissen noch einige Fragen geklaert werden muessen, um der Aufgabenstellung gerecht werden zu koennen. Hierbei handelt es sich um die notwendigen Erkenntnisse zu folgenden Anstrichen: - Fuehrt langfristige Duengung (Fluessigmist) zu einer P-Anreicherung im oberflaechennahen Grundwasser und zur Eutrophierung von Oberflaechengewaessern? - Wie entwickeln sich die N-Auswaschungsraten bei langfristiger Anwendung hoher Fluessigmistgaben? - Wie verringert sich der Nitrataustrag bei relativ fruehem Zwischenfruchtanbau? - Koennen die bei hohen Cu-Gehalten im Boden festgestellten Ertragsdepressionen bestaetigt werden? - Lassen sich diese weiter differenzieren? - Auswirkungen auf Futter- und Nahrungsmittelqualitaet (Nitrat)?

Oekologische Dauerbeobachtung 'Waldoekosysteme' - Wasser-, Naehrstoff- und Schadstoffdynamik immissionsbelasteter Forste im Ballungsraum Berlin (West)

Das Projekt "Oekologische Dauerbeobachtung 'Waldoekosysteme' - Wasser-, Naehrstoff- und Schadstoffdynamik immissionsbelasteter Forste im Ballungsraum Berlin (West)" wird/wurde gefördert durch: Senator für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Berlin, Institut für Ökologie, Fachgebiet Standortkunde, Bodenschutz.Bodenoekologische Untersuchungen und Auswertungen fuer eine Dauerbeobachtung der BallWoes Flaechen GR 91 und GR 69 (incl. Kalkungs-/ Duengungsparzellen). Die Untersuchungen und Auswertungen umfassen folgende Fragestellungen: Stoffdynamik, Stoffbilanzen im Boden (Input-Output-Bilanzen), Versauerung, Bodenfeuchte (Wassergehalte, Wasserspannungen), Wasserhaushaltskomponenten (Versickerung, Evapotranspiration). Im Zeitraum 1998/ 99 werden an ca. 400 Bodenproben folgende Arbeiten geleistet: Entnahme der Bodenloesung; Aufbereitung der Bodenwasserproben; Analyse der obligatorischen Parameter (ph, DOC, K, Ca, Mg, Al, NO3-N, SO4-S und fakultativer Parameter EC, Na, Mn, Cl, Zn, Cu, Cd, PO4, Fe, NH4, Pb); Laufende Uebergabe der korrigierten Daten entsprechend der Vorgaben 'Gemeinsame Verfahren fuer die Untersuchung der Bodenloesung auf den Dauerbeobachtungsflaechen'.

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