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Einfluss von Tensiden auf die Adsorption von pathogenen Viren im Boden und in Grundwasserleitern

Das Projekt "Einfluss von Tensiden auf die Adsorption von pathogenen Viren im Boden und in Grundwasserleitern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesgesundheitsamt, Institut für Wasser-, Boden- und Lufthygiene durchgeführt. Bei der Grundwasseranreicherung oder bei der Uferfiltration gewaehrleistet das Adsorptionsvermoegen des Bodens eine optimale Filtration und Regeneration des Oberflaechenwassers. Versuche haben jedoch gezeigt, dass Viren in organisch belebtem Wasser tiefere Bodenschichten erreichen als solche, die in einwandfreiem Grundwasser suspendiert sind. Ein solches Verhalten ist verstaendlich, da organische Kontaminationen und insbesondere oberflaechenaktive Chemikalien die adsorbierten Viren von ihren Bindungen verdraengen. Es ist im vorliegenden Projekt vorgesehen, den Einfluss von Tensiden auf die Sand- und Bodenadsorption von pathogenen Viren zu untersuchen. Sand- und Bodenlysimeter sollen mit Polio-, Echo-, Coxsackie-A- und Cocksackie-B-Viren beladen werden. Danach sollen die Saeulen mit belastetem Wasser unter verschiedenen Bedingungen (pH, Tensidkonzentration, Kationenkonzentration etc.) durchspuelt und die von den Viren erreichte Eindringtiefe bestimmt werden.

Herkunft von Glyphosat und AMPA in Oberflaechenwaessern und Verhalten bei Bodenpassage und Wasseraufbereitung DVWG-Vorhaben 04/97

Das Projekt "Herkunft von Glyphosat und AMPA in Oberflaechenwaessern und Verhalten bei Bodenpassage und Wasseraufbereitung DVWG-Vorhaben 04/97" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Mainova, Geschäftsbereich Wasserbeschaffung, Abteilung Trinkwassergüte durchgeführt. Im Rahmen des geplanten Forschungsvorhabens sollen zunaechst systematische Untersuchungen zum Vorkommen und zur Herkunft von Glyphosat und AMPA vorgenommen werden. Untersuchungen sind geplant fuer den durch Industrieeinleitungen stark belasteten Main im Bereich Frankfurt und die weniger durch industrielle Abwaesser als vielmehr durch Abfluesse aus kommunalen Klaeranlagen belastete Nidda, dem groessten Nebenfluss des Untermains. Anschliessend soll sowohl das Verhalten der Stoffe bei der Bodenpassage im Zuge der Grundwasseranreicherung und Trinkwassergewinnung wie auch die Wirksamkeit verschiedener Eliminierungsverfahren bei der Wasseraufbereitung geprueft werden. Geplant sind sowohl Laborversuche als auch die Nutzung einer Versuchsanlage zur Aufbereitung von Mainwasser mittels Flockung, Aktivkohle und Ozon oder UV/H2O2.

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