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Steuerung der Flaechennutzung ueber marktwirtschaftliche Instrumente

Das Projekt "Steuerung der Flaechennutzung ueber marktwirtschaftliche Instrumente" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesforschungsanstalt für Landeskunde und Raumordnung durchgeführt. Die Baulandproblematik ist nicht nur eine Frage der Ausweisung neuen Baulandes, sondern auch eine Frage der Verfuegbarkeit vorhandenen Baulandes. Diese mangelnde Marktverfuegbarkeit vorhandener baureifer Wohnbaugrundstuecke kann vorrangig auf ein ausgepraegtes privatnuetziges Verhalten der Eigentuemer zurueckgefuehrt werden; herausragende Bedeutung wird dabei der individuellen Bodenbevorratung beigemessen. Eine durchgreifende Entspannung auf den regionalen und lokalen Baulandmaerkten ist dann zu erwarten, wenn die individuelle Marktbeteiligung der privaten Eigentuemer staerker mobilisiert werden kann. Eine entsprechende baulandmobilisierende Wirkung wird vor allem von steuerlichen Massnahmen erwartet. Von einer derartigen Steuerung mit Hilfe von Preisen werden aber auch flaechensparende Wirkungen erwartet. Die Untersuchung befasst sich ex ante mit den Voraussetzungen und zu erwartenden Wirkungen marktwirtschaftlicher Instrumente zur Steuerung der Flaechennutzung.

Bodenmarkt und Kapital

Die Nutzung des Bodeneigentums in der Agrarpolitik und im Planungsrecht orientiert sich gegenwärtig unzureichend am Gemeinwohl. Der großflächige Ankauf landwirtschaftlicher Flächen oder ganzer Betriebe durch überregionale Kapitalanleger hat in vielen Fällen negative Folgen für den ländlichen Raum, die Kulturlandschaft und die nachhaltige Bodenbewirtschaftung. Das Positionspapier zeigt nicht nur damit im Zusammenhang stehende aktuelle Probleme auf, sondern es enthält auch konkrete Forderungen der KBU zu deren Lösung. Quelle: Bericht

Oeko-Land-Banking - rechtliche, verwaltungsmaessige und oekonomische Probleme eines oeffentlichen Bodenmanagements unter Beruecksichtigung auslaendischer Erfahrungen

Das Projekt "Oeko-Land-Banking - rechtliche, verwaltungsmaessige und oekonomische Probleme eines oeffentlichen Bodenmanagements unter Beruecksichtigung auslaendischer Erfahrungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Prof.Dr. C.-H. David durchgeführt. Es geht um die Erfassung und Auswertung auslaendischer, insbesondere amerikanischer, Ueberlegungen, Erfahrungen und Versuche, ueber Bodensammlungs-, -Veraeusserungs- und -Managementaktivitaeten der oeffentlichen Hand Steuerungsdefizite des der oeffentlichen Hand zur Verfuegung stehenden Planungs- und Verwaltungsinstrumentariums auszugleichen, die einer den oeffentlichen Interessen entsprechenden Bodennutzung entgegenstehen. Ziel der Untersuchung ist es, auf der Grundlage der Auswertung des auslaendischen Erfahrungspotentials konzeptionelle Ansatzpunkte fuer die Loesung in der Bundesrepublik anstehender Probleme herauszuarbeiten, wie sie insbesondere in Hinblick auf eine oekologisch orientierte Bodennutzung politisch von Interesse sind. Der Begriff Land Banking ist in den USA in wissenschaftlichen und bodenpolitischen Diskussionsbeitraegen benutzt worden, um dort einerseits die Konzeption laufender Gesetzgebungsarbeiten in den Bundesstaaten und auf.....

Grundzuege der Raumordnung

Das Projekt "Grundzuege der Raumordnung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Raumplanung durchgeführt. Der Bundesrat hat im Raumplanungsbericht 1987 und im Bericht ueber Massnahmen zur Raumordnungspolitik 1989 (Realisierungsprogramm) den Auftrag zur Erarbeitung von Grundzuegen der raeumlichen Entwicklung der Schweiz als Grundlage fuer die Konzepte und Sachplaene des Bundes und fuer die Koordination der Bestrebungen der Kantone erteilt. Die Grundzuege bilden einen orientierenden, raumordnungspolitischen Handlungsraum fuer die: Koordination der Bundesplanung untereinander, Koordination der Bundesplanungen mit der kantonalen Planung, Koordination und Foerderung der kantonalen Planung, Koordination ueber die Landesgrenze hinweg und die raeumliche Auseinandersetzung mit Europa. Sie bestehen aus: Entwicklungsabsichten fuer die Bereiche Siedlungsraum und Landschafts- und Naturraum; Konsequenzen auf raumwirksame Politikbereiche, insbesondere die Verkehrs- und uebrige Infrastrukturpolitik. Die Grundzuege beschraenken sich auf die aus gesamtschweizerischer Sicht wesentlichen Elemente der Raumordnung. Mit ausgewaehlten Fallbeispielen wird gleichzeitig verdeutlicht, wie die angestrebte Entwicklung auf regionaler, staedtischer und doerflicher Ebene konkretisiert werden kann.

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