Das Projekt "Georadar" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von STN Atlas Marine Electronics, Abteilung Arbeits-Umweltschutz durchgeführt. Das Vorhaben gliedert sich in die Teilprojekte - Entwicklung von SW und HW von Bodenradaren; - Vertrieb vorhandener Produkte; - Durchfuehrung von Dienstleistungen. KAE bietet den Vertrieb, sowie die Dienstleistung Georadar abhebend auf vorhandenen Produkten an. Parallel sind eine Reihe von EW-Aktivitaeten begonnen worden. Die Zielsetzung hierbei ist die Herstellung und Vermarktung verbesserter, bzw neuer Produkte fuer spezielle Applikationen im Bereich der Umwelttechnik; zB: Ortung von nicht metallischen Rohren; Detektion von Objekten bekannter und unbekannter Art im oberflaechennahen Erdreich (unter 10 m).
Das Projekt "Lokalisierung von HC-Verunreinigungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DMT-Gesellschaft für Forschung und Prüfung mbH durchgeführt. Zielsetzung: Anwendung des Georadars zur Erkundung von Kohlenwasserstoff-Verunreinigungen im Boden. Arbeitsprogramm: Untersuchung des elektromagnetischen Reflexionsverhaltens von Boeden in Abhaengigkeit von der Kontamination und der Frequenz des Bodenradars; Erprobung von Sendefrequenzen zwischen 100 MHz und 2 GHz im Labor und im Feld; Anwendung von neuen Bearbeitungstechniken, die z T aus der Seismik adaptiert werden (z B Dekonvolution, Migration, Time-Slices).
Das Projekt "Sondierung kontaminierter Standorte - Phase III: Optimierung der Radarsonde, Ermittlung der Leistungsgrenzen an einem kuenstlichen Testfeld" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Battelle-Institut e.V. durchgeführt. Im Rahmen des BMFT-Vorhabens 'Sondierung von kontaminierten Standorten (FKZ: 1430257A8); Phase II' wurde ein Radarsystem entwickelt und auf mehreren Altlasten erprobt. Dabei stellten sich einige Unzulaenglichkeiten des Systems heraus. In der jetzt vorgeschlagenen Phase III sollen das vorhandene Pulsradargeraet bzgl. Sende- und Empfangssignal optimiert werden, durch Testfeldmessungen das Geraet geeicht und seine Leistungsgrenzen experimentell nachgewiesen werden, Wege zur Erhoehung der Aussagefaehigkeit, Zuverlaessigkeit und Verfuegbarkeit des Geraets aufgezeigt werden und die Pulsradarmethode mit alternativen Mess- und Signalauswertemethoden verglichen und bewertet werden.