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Kabinett beschließt Dritten Bodenschutzbericht

Das Bundeskabinett beschloss am 12. Juni 2013 den Dritten Bodenschutzbericht der Bundesregierung. In diesem Bericht werden gemäß dem Auftrag des Deutschen Bundestages die seit April 2009 erfolgten Entwicklungen beim Bodenschutz im nationalen und internationalen Bereich dargestellt. Dem Bericht zufolge sind bei der Verringerung von Bodenbelastungen durch Schadstoffe in den letzten Jahren Fortschritte erzielt worden. Die größte Herausforderung liegt derzeit darin, die Erosion durch Wasser und Wind, Verdichtung und Humusschwund aufzuhalten.

Newsletter Klimafolgen und Anpassung - Nr.: 75

Liebe Leserinnen und Leser, der Klimawandel mit seinen Folgen und die Notwendigkeit, auf diese zu reagieren, wurde uns in diesem Sommer durch Starkregen und Überflutungen wieder einmal vor Augen geführt. Um die Auswirkungen des Klimawandels in der Planung und Umsetzung von Maßnahmen zu berücksichtigen, sind Normen und Regeln ein wichtiges Instrument. In unserem Schwerpunktartikel wird der aktuelle Stand zu Normen in Bezug auf Klimawandelfolgen näher beleuchtet. Neben Neuigkeiten von Bund, Ländern und Kommunen sowie aus der Anpassungsforschung und -praxis, stellen wir Ihnen in dieser Newsletter-Ausgabe außerdem das Tatenbankprojekt „BaumAdapt" vor. Eine spannende Lektüre wünscht Ihr KomPass-Team im Umweltbundesamt Normen und Regeln – Defizite bei Anpassung an den Klimawandel DAS-Handlungsfeld Raumplanung, Regional- und Stadtentwicklung Quelle: darknightsky / stock.adobe.com Um gerade urbane Lebensräume vor den Folgen des Klimawandels zu schützen, sollten Normen und technische Regeln an diesen angepasst werden. Doch das geschieht bisher zu wenig bis gar nicht: Unter den circa 34.000 DIN-Normen finden sich gerade 11, in denen der Klimawandel erwähnt wird. Das geht u.a. aus den Ergebnissen der Studie „Adaptation Standard: Analyse bestehender Normen auf Anpassungsbedarfe bezüglich Folgen des Klimawandels“ im Auftrag des UBA hervor. Dr. Wiebke Meister vom Deutschen Institut für Normung (DIN) und Prof. Dr. Heiko Sieker, Geschäftsführer der Ingenieursgesellschaft Prof. Dr. Sieker, der die Studie begleitet hat, erläutern Handlungsbedarfe und geben Handlungsempfehlungen, wie die Folgen des Klimawandels in den Regelwerken möglichst schnell und nachhaltig berücksichtigt werden können. Gefragt ist nach Ansicht beider an dieser Stelle auch der Gesetzgeber, um dringende Vorgaben zu verankern. Bestandsaufnahme zur Anpassungsforschung und Anpassungspraxis „RegIKlim“ (Regionale Informationen zum Klimahandeln) ist eine Fördermaßnahme des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) mit dem Ziel, entscheidungsrelevantes Wissen zum Klimawandel in Kommunen und Regionen aufzubauen und geeignete Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel zu entwickeln. Im Querschnittsprojekt WIRKsam wurde der bisherige Stand der Aktivitäten in Forschung, Politik und Praxis zum Thema Klimaanpassung in Deutschland zusammengefasst. Der Bericht zeigt aktuelle Forschungslücken und Umsetzungshemmnisse der Klimaanpassung auf und soll so transformative Forschung und Praxis in der Klimaanpassung anregen. UBA-Tatenbank: Neuerungen beim Erfassungsformular für Tatenbankeinträge In der Tatenbank sammelt das UBA Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel. Inzwischen haben bereits über 200 Engagierte diese Möglichkeit genutzt, ihre Maßnahmenidee zu verbreiten und anderen ein gutes Beispiel zu sein. Jede und jeder hat die Möglichkeit, in der Tatenbank eigene Aktivitäten zur Anpassung an den Klimawandel einzutragen. Ab jetzt erscheint das Erfassungsformular dafür in einem neuen Gewand. Grafisch und inhaltlich aufbereitet bietet es nun auch die Möglichkeit, einen Entwurf zu speichern und zu einem späteren Zeitpunkt fertig zu stellen. Wir freuen uns auf Ihren Eintrag in die Tatenbank! 7. Vernetzungstreffen „Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel“ Das 7. Vernetzungstreffen der Projekte des DAS-Förderprogramms „Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel“ wird am 9. und 10.11.2021 unter dem Thema „Starkregen- und Überflutungsvorsorge“ digital stattfinden. Der erste Tag ist für die interessierte Öffentlichkeit zugänglich. Inhaltlicher Fokus liegt hier auf dem aktuellen Stand zur Vorsorge wasserbedingter Extremwetterereignisse sowie „Lessons learnt“ umgesetzter Anpassungsprojekte. Die Anmeldung ist bis zum 3.11.2021 geöffnet. Das Programm ist unter dem Anmeldungslink einsehbar. Erntebericht 2021: Klimaanpassung ist dringend notwendig Im Erntebericht 2021 betont das Bundeslandwirtschaftsministerium, dass eine Anpassung der Landwirtschaft an den Klimawandel verstärkt angegangen werden muss. Vor dem Hintergrund der Extremwetterereignisse in diesem Jahr und in den vergangenen Jahren, sind die Erträge und Qualität der Ernte bei vielen Nutzpflanzen unterdurchschnittlich. Für die Klimaanpassung in der Landwirtschaft wurde deshalb im Zuge des Ernteberichts auch eine Ackerbaustrategie vorgestellt. In ihr wurden zwölf Handlungsfelder – wie etwa die „Stärkung der Züchtung von klimaangepassten und widerstandsfähigen Pflanzen“ oder die „Entwicklung klimaangepasster Anbaukonzepte“ –festgeschrieben, die neben einer größeren Klimaresilienz auch einen verbesserten Klima- und Bodenschutz zum Ziel haben. Bundesregierung veröffentlicht Bodenschutzbericht In ihrem fünften Bodenschutzbericht hat die Bundesregierung unter anderem den Beitrag des Bodens als Teil einer umfassenden Klimapolitik als thematischen Schwerpunkt hervorgehoben. Demnach hat das Klima und damit auch der Klimawandel einen großen Einfluss auf viele Prozesse im Boden. Für die Klimaanpassung des Bodens müssen viele Arten der Bodennutzungen und Maßnahmen zum Bodenschutz entsprechend angepasst werden, heißt es in dem Bericht. Bei der Bodennutzung bedeutet die Anpassung an den Klimawandel entweder eine Änderung der Landnutzung und/oder eine Umstellung der 37 Bewirtschaftungsmethoden. Die wichtigsten Zielsetzungen dabei sind unter anderem die Aufrechterhaltung oder Erhöhung der Wasserspeicher und -aufnahmekapazität sowie die Verhinderung der Bodenerosion. DStGB fordert Verankerung der Klimaanpassung im Grundgesetz Der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB) hat in einer Erklärung die nächste Bundesregierung aufgefordert, die Schlüsselfunktion der Kommunen in der Klimapolitik stärker zu gewichten sowie die Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Klimaanpassung schnell umzusetzen und dauerhaft zu finanzieren. Der DStGB schlägt daher ein „Klimaschutzbeschleunigungsgesetz“ vor, um Maßnahmen schneller voran zu bringen. Geregelt werden sollen damit zum Beispiel digitale Genehmigungsverfahren, die Verkürzung der Gerichtswege oder der Verzicht auf naturschutzrechtliche Ausgleichsregelungen – wenn die Maßnahme dem Klimaschutz oder der Klimaanpassung dient. Darüber hinaus sprechen sich die führenden Vertreter des Bundes für eine Verankerung von Klimaanpassung und -schutz als neue Gemeinschaftsaufgabe in Art. 91a des Grundgesetzes aus. Niedersächsisches Kompetenzzentrum Klimawandel nimmt Arbeit auf Das in diesem Jahr gegründete Niedersächsische Kompetenzzentrum Klimawandel (NIKO) hat seine Arbeit aufgenommen. Das NIKO wird die niedersächsische Strategie zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels erstellen. Darüber hinaus sollen von hieraus Grundlagen für Klimaanpassungsmaßnahmen erarbeitet werden wie etwa die Aufbereitung von Klimadaten und die Erstellung regelmäßiger Berichte zu den bereits feststellbaren Auswirkungen der Klimaänderungen und bevorstehenden Klimarisiken. Vier Klimaexpertinnen arbeiten in dem Zentrum und wollen Akteurinnen und Akteure in der Klimaanpassung auf Landesebene sowie regionale Gruppen miteinander vernetzen. NRW verstärkt Fördermaßnahmen zur Klimaresilienz Nordrhein-Westfalens Umweltministerium stellt 10 Millionen Euro für ein neues Förderprogramm zur Klimaanpassung zur Verfügung. Die Mittel für das Programm mit dem Namen „Klimaresilienz auf kommunaler und regionaler Ebene“ stammen aus dem EU-Programm zur Bewältigung der COVID-19-Pandemie und bieten den Kommunen weitere Unterstützung bei der Verbesserung der Starkregen- und Hitzevorsorge. Förderfähig sind bis zu 100 Prozent der Ausgaben beispielsweise für Maßnahmen wie die Entsiegelung befestigter Flächen zugunsten von Grünflächen, das Anlegen von Mulden oder Retentionsflächen zum Rückhalt. Anträge können noch bis zum 31.10.2021 von Kommunen und kommunalen Unternehmen gestellt werden. Bayern: Landesamt für Umwelt veröffentlicht Klima-Faktenblätter Eine adäquate Anpassung an den Klimawandel kann nur erfolgen, wenn bekannt ist, wie sich klimatische Parameter (zum Beispiel Lufttemperatur, Niederschlag) und daraus berechnete Klima-Kennwerte (zum Beispiel Anzahl der Hitzetage oder Trockenperioden) zukünftig in einer Region verändern werden. Aus diesem Grund hat das Bayerische Landesamt für Umwelt (LfU) Klima-Faktenblätter veröffentlicht, in denen die zukünftige Entwicklung dieser klimatischen Kennwerte dargestellt ist. Die Änderungen wurden basierend auf Klimaprojektionen berechnet und werden in den Faktenblättern für Bayern und sieben bayerische Klimaregionen dargestellt. So sollen die Notwendigkeit und das Ausmaß von Klimaanpassungsmaßnahmen beurteilt werden können. Plattform zur Klimaanpassung für Thüringer Kommunen erweitert Die Informationsplattform www.klimaleitfaden-thüringen.de ist um entscheidende Funktionen erweitert worden. Nun können sich Kommunalvertreter sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger nicht mehr nur über das Thema Hitze, sondern auch über Starkregen und Trockenstress informieren. Anhand einer interaktiven Karte bündelt das Online-Angebot Informationen darüber, wie sich Klimaveränderungen auf Thüringen auswirken und auf welche Weise Anpassungen möglich sind. Dafür wird gezeigt, wo es in Thüringen vermehrt zu Starkregenereignissen kommen kann oder wie die Prognosen für die Zukunft aussehen. Praktische Beispiele von der Regenzisterne über Sturzflutkonzepte bis zur Baumleitplanung zeigen, wie Klimaanpassung geht. Darmstadt schafft neues Amt für Klimaschutz und Klimaanpassung Mit dem „Amt für Klimaschutz und Klimaanpassung“ räumt die Stadt Darmstadt der Klimaanpassung und dem Klimaschutz eine noch höhere Priorität ein. Die neue Behörde versteht sich als Querschnittsamt, das für die betreffenden Maßnahmen die Stadtverwaltung, die Eigenbetriebe und die Stadtwirtschaft in puncto Klimaschutz und -anpassung miteinander vernetzen soll. Ziel ist es, die angestoßenen Maßnahmen zu steuern und zu evaluieren sowie auch die Stadtgesellschaft einzubeziehen. Dafür wurden neben mehreren neu geschaffenen Stellen auch bestehende Stellen im Bereich des Klimaschutzes in das neue Amt verlagert. Lokales Klima- und Wissensportal für Baden-Württemberg Das Projekt LoKlim der Universität Freiburg hat für Baden-Württemberg ein Wissensportal zu den relevanten Handlungsfeldern und Klimaparametern für die Anpassung an die Folgen des Klimawandels sowie ein Klimaportal mit aktuellen Klimaprojektionen erstellt. Letzteres verdeutlicht mit interaktiven Karten die lokalen Auswirkungen des Klimawandels. Dafür wurde für jede der über 1.000 Kommunen in Baden-Württemberg ein Klimasteckbrief erstellt. Im Wissensportal finden sich Informationen zu den Auswirkungen des Klimawandels sowie möglichen Anpassungsmaßnahmen auf kommunaler Ebene. So ist es für Kommunen möglich, vor dem Hintergrund spezifischer Prognosen passende Maßnahmen zum Ausbau ihrer Klimaresilienz zu finden. „APV-Obstbau“ testet Maßnahmen zur Klimaresilienz beim Apfelanbau Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE testet derzeit im Rahmen des Projektes „APV Obstbau“ Agri-Photovoltaik als Resilienzkonzept zur Anpassung an den Klimawandel im Obstbau. Ziel ist es, die Resilienz im Obstbau zu steigern sowie zur ressourceneffizienten Landnutzung beizutragen, in dem Landnutzungskonflikte zwischen Photovoltaik-Freiflächenanlagen und der Landwirtschaft reduziert werden. Dazu wird getestet, inwieweit Agri-PV-Anlagen im Obstbau herkömmliche Schutzkonstruktionen, wie Hagelschutznetze und Folienüberdachung ersetzen und die Pflanzen und Früchte vor schädlichen Umwelteinflüssen schützen können. Das gesamte Projekt läuft noch bis zum Beginn des Jahres 2025. Beratungstool zur Starkregenvorsorge für Kommunen online Forschende der Hochschule Mainz haben zusammen mit Partnern aus der Praxis und Kommunen das digitale Beratungswerkzeug „AKUT“ für die Überflutungsvorsorge entwickelt. Es soll Fachplaner und Kommunen im ländlichen Raum dabei unterstützen, die besten Maßnahmen für ein spezifisches Starkregenrisikomanagement zu finden. Maßnahmen und Wirkungen werden dafür vereinfacht dargestellt und in Bezug zu den handelnden Akteuren gesetzt. Eines der Ziele ist, durch eine Modellierung der Maßnahmen und ihrer Wirkungen innerhalb einer mathematischen Optimierungsrechnung, ein optimales Handlungskonzept für die jeweilige Umgebung zu ermitteln. So sollen auch Anreize zur Umsetzung von Maßnahmen gefunden und Konflikte überwunden werden. Neues Webportal „Klima und Wasser“ jetzt verfügbar Als Teil der „Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel“ (DAS) bietet der DAS-Basisdienst „Klima und Wasser“ ab sofort Daten, Produkte und Beratungsleistungen für Nutzer aus dem Bereich Verkehr, Wasser- und Energiewirtschaft, dem Bauwesen sowie dem Küsten-, Meeres- und Bevölkerungsschutz. Auf diese Weise kann Infrastruktur gezielt mit dem Blick auf die Klimaanpassung geplant werden. Dafür fließen in den Dienst fortlaufend Erkenntnisse aus der Forschung ein, die in operationelle Dienstleistungen überführt werden. Daran arbeiten im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur die Bundesoberbehörden: Bundesanstalt für Wasserbau, Bundesanstalt für Gewässerkunde, das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie und der Deutsche Wetterdienst. Digitaler Hitzeatlas für Deutschland abrufbar Das Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG) hat einen Hitzeatlas als Webanwendung veröffentlicht. Er ist frei verfügbar und bietet eine Zusammenstellung relevanter Informationen zum Thema „Hitzebelastung“ in Deutschland. Die Daten werden mehrmals täglich aktualisiert und können von den Nutzenden miteinander kombiniert werden. Neben aktuellen Hitzewarnungen finden sich in dem Atlas auch längerfristige Prognosen etwa zur kommenden Witterung (teilweise bis zu 45 Tage im Voraus) oder zum langjährigen Mittel der zu erwartenden thermische Belastung für den Menschen. Für die Praxis werden Tipps zur Vorbereitung auf Hitzesituationen gegeben. Städteranking zu Klimaschutz und Klimaanpassung veröffentlicht Das Leibniz-Instituts für Raumbezogene Sozialforschung (IRS) und die Universität Potsdam haben erstmals ein vergleichendes Ranking für die Aktivitäten von Städten in den Bereichen Klimaschutz und Klimaanpassung erarbeitet. Dabei wurden für 104 große- und mittelgroße Städte öffentlich zugängliche Informationen zu ihren Aktivitäten und politischen Ambitionen bei der Klimaanpassung und dem Klimaschutz erhoben und mit Punkten bewertet. Berücksichtigt wurden beispielsweise Mitgliedschaften in Klimanetzwerken, veröffentlichte Strategiedokumente und Zielzahlen. Insgesamt zeigt das Ranking, dass größere Städte klimapolitisch aktiver sind als kleinere. Zudem zieht das Engagement für den Klimaschutz tendenziell auch mehr Aktivität für die Anpassung der Stadt an die Folgen des Klimawandels nach sich. Starkregen trifft auf Bevölkerungsschutz – Projekt „KlamEx“ abgeschlossen Wie entwickeln sich extreme Niederschlagsereignisse im Zuge des Klimawandels? Welche Faktoren bestimmen deren Folgen? Wie können sich Bevölkerungsschutz und Raumplanung noch besser auf Starkregen vorbereiten? Diesen und weiteren Fragen ging die Strategische Behördenallianz „Anpassung an den Klimawandel“ in den vergangenen zweieinhalb Jahren mit ihrem 3. Forschungsprojekt „KlamEx“ nach. Dafür wurden unter anderem die Einsätze der Feuerwehren und des THW bei Starkregenereignissen seit 2001 untersucht. Ende August konnten die Ergebnisse – darunter ein objektiver Ereigniskatalog – vorgestellt werden. Leitfaden für begrüntes Wohnen veröffentlicht Die Begrünung an, auf und um Wohnanlagen herum ist ein wichtiges Instrument der Klimaanpassung. Denn das Grün hilft unter anderem dabei, Regenwasser zurückzuhalten und das Mikroklima zu verbessern. Für mehr Überblick zu Förderungen und technischen Möglichkeiten hat der Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Rheinland Westfalen (VdW) den Leitfaden „Begrüntes Wohnen“ veröffentlicht. Er gibt einen Überblick zu nachhaltiger Gebäude- und Quartiersentwicklung sowie zu möglichen Maßnahmen der Begrünung im Quartier oder an Dächern und Fassaden. Damit will der Leitfaden Unternehmen und Genossenschaften eine Hilfestellung bei der Entwicklungen zu Maßnahmen der Klimaanpassung und nachhaltigen Entwicklung geben. Anpassung an den Klimawandel ist erste EU-Mission Die Europäische Kommission hat im Rahmen des Förderprogramms für Forschung und Innovation „Horizon Europe“ fünf Missionen formuliert, die ein Mandat zur Erreichung bestimmter Ziele innerhalb eines festgelegten Zeitrahmens darstellen. Als erste von insgesamt fünf Missionen wurde die Anpassung an den Klimawandel ausgegeben. Die EU will dafür mindestens 150 europäische Regionen und Gemeinschaften dabei unterstützen, bis zum Jahr 2030 klimaresilient zu werden. Unter anderem sollen 100 Millionen Euro für groß angelegte und an die örtlichen Gegebenheiten angepasste Demonstrationsprojekte für den Schutz vor klimabedingten Gefahren wie Überschwemmungen bereitgestellt werden. Förderung zur Anpassung an den Klimawandel verbessert Das Bundesumweltministerium und die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) haben ihre Zusammenarbeit zur Förderung von Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels sowie für Umwelt- und Klimaschutz-Investitionen erweitert. Seit dem 1. September 2021 können Unternehmen, Einzelunternehmer und Gewerbetreibende das KfW-Umweltprogramm auch zur Finanzierung für solche Investitionen nutzen. Bei Maßnahmen zur Minderung der Belastungen und Risiken infolge des Klimawandels setzt die Förderung einen Schwerpunkt bei Vorhaben, die naturbasierte Lösungen einsetzen und die zu einer grünen Infrastruktur beitragen, beispielsweise durch die Begrünung von Gebäuden oder Firmengeländen oder Maßnahmen des natürlichen Wasserrückhalts. Naturgefahrenreport 2021 betont Notwendigkeit der Klimaanpassung Der Naturgefahrenreport des „Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft“ (GDV) geht vor dem Hintergrund der Flutkatastrophe in Teilen Mitteldeutschlands im Juli auch auf die Notwendigkeit der Klimaanpassung ein. Der Report mahnt etwa fehlende Investitionen in klimaangepasste Infrastruktur sowie die unbedachte Versieglung von Flächen an. Ebenso wird gefordert, Prävention und Klimafolgenanpassung als Schutzziel in Gesetzen und Normen zu verankern und diesen Zielen eine höhere Priorität auf allen Ebenen einzuräumen. Memorandum zu urbaner Resilienz verabschiedet Die Gemeinschaftsinitiative von Bund, Ländern und kommunalen Spitzenverbänden „Nationale Stadtentwicklungspolitik“ hat auf ihrem Bundeskongress das Memorandum „Urbane Resilienz – Wege zur robusten, adaptiven und zukunftsfähigen Stadt“ verabschiedet. In dem Papier werden Wege aufgezeigt, die Chancen für transformative Veränderungsprozesse zu nutzen und Städte und Gemeinden gegenüber Krisen und Katastrophen zu stärken. Dabei geht die Gemeinschaftsinitiative auch auf die Bedeutung der Klimaanpassung für den Erhalt der Lebensqualität in Städten ein. Sie weist unter anderem darauf hin, Maßnahmen zur Steigerung der Resilienz gegen Klimafolgen mehr in bestehende Prozesse wie die Stadtentwicklung zu integrieren und vorhandene Infrastruktur in Anpassungsplänen zu berücksichtigen. Faktenpapier zu Extremwetter in Deutschland aktualisiert Das Faktenpapier „Was wir heute über das Extremwetter in Deutschland wissen“ wurde im Rahmen des Extremwetterkongress 2021 um den aktuellen Kenntnisstand zu Extremwetterereignissen in Deutschland aktualisiert. In dem Papier gehen die Autoren und Herausgeber davon aus, dass Extremwetterereignisse zukünftig vermehrt in bisher noch nicht betroffenen Regionen auftreten werden. Hinzu kommt die Zunahme von extremen Wetterereignissen wie Hitzewellen und eine Abnahme anderer Wetterextreme wie beispielweise strenger Fröste. In puncto Klimaanpassung sieht das Papier vor allem für die Land- und Forstwirtschaft Handlungsbedarf, beispielsweise durch effiziente Bewässerungsverfahren und durch Änderungen bei Fruchtfolgen. Klimarisiken für den Handel mit den wichtigsten Agrarrohstoffen Das Forschungsinstitut „Stockholm Environment Institute“ (SEI) hat einen Bericht zur Bewertung grenzübergreifender Klimarisiken für den Handel mit den wichtigsten Agrarrohstoffen wie Mais, Reis, Weizen, Soja, Zuckerrohr und Kaffee veröffentlicht. Der Bericht betont die Notwendigkeit einheitlicher weltweiter Anstrengung zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels, um Lebensgrundlagen zu sichern und Konflikte zu vermeiden. Weiterhin kommt er unter anderem zu dem Schluss, dass klassische Ansätze zum Management von Handelsrisiken wie Substitution und Diversifizierung bei fortschreitendem Klimawandel nicht mehr funktionieren werden. Im Bericht wird gezeigt inwieweit Produzenten und Importeure sowie Märkte von den Folgen des Klimawandels betroffen sind. Schäden von Hitzewellen bis 2060 verfünffacht Ein wissenschaftlicher Artikel für die Plattform „nature communications“ hat die derzeitigen und zukünftigen wirtschaftlichen Auswirkungen von Hitzewellen in Europa untersucht. Ausgehend von einer sinkenden Produktivität bei Hitze werden die geschätzten Gesamtschäden von vier Hitzewellen in den vergangenen 20 Jahren jeweils auf 0,3 bis 0,5 Prozent des europäischen Bruttoinlandsprodukts (BIP) geschätzt. Des Weiteren gehen die Autorinnen und Autoren davon aus, dass sich unabhängig von der zugrunde gelegten Klimaentwicklung, die wirtschaftlichen Schäden durch Hitzewellen bis 2060 verfünffachen werden. Im Artikel wird deshalb eine Notwendigkeit von mehr Forschung zu den Auswirkungen von Hitzewellen als Grundlage für evidenzbasierte Anpassungspläne und arbeitsmedizinische Maßnahmen gesehen. BaumAdapt: Essen hat sein Stadtbaumanagement fit für die Zukunft gemacht BaumAdapt Quelle: Ruhrbahn GmbH Als die Stadt Essen im Juni 2014 von dem Orkan „Ela“ getroffen wurde, sind große Teile des städtischen Baumbestandes beschädigt worden. Das öffentliche Leben kam durch blockierte Straßen und Schienen teilweise zum Erliegen. Als Konsequenz riefen die Stadt Essen und die Uni Dortmund das Projekt „BaumAdapt“ ins Leben. Ziel war es zu ermitteln, wie sich der urbane Baumbestand in den kommenden Jahren verändern muss, um auf der einen Seite widerstandsfähig gegen extreme Windereignisse zu sein und auf der anderen Seite seine Ökosystemleistungen optimal aufrecht erhalten zu können. Im Ergebnis des Ende 2020 abgeschlossenen Projekets stehen Handlungsempfehlungen, wie das Stadtbaummanagement im Hinblick auf mehr Resilienz geplant, unterhalten und weiterentwickelt werden kann. Diese Empfehlungen wurden unter anderem aus der Simulation von Verkehrsunterbrechungen von Kritischen Infrastrukturen sowie eines Vergleichs des Baumbestandes vor und nach dem Sturmereignis gewonnen. Auch das Verhalten von Bäumen im Sturmereignis sowie die Ökosystemleistung von Bäumen wurde modelliert. Auf diese Weise konnten zum Beispiel Aussagen über relevante und schützenswerte Verbindungen und Knotenpunkte im Verkehr sowie potenzielle Baumschädigungen durch Sturmereignisse getroffen werden. Viele der Handlungsempfehlungen wurden während der Projektlaufzeit in Pilotprojekten bereits umgesetzt.

Strategien und Handlungsempfehlungen für die Bodenschutzpolitik der 20. Legislaturperiode

Das Projekt "Strategien und Handlungsempfehlungen für die Bodenschutzpolitik der 20. Legislaturperiode" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von N3 Nachhaltigkeitsberatung Dr. Friege & Partner Wirtschafts- und Naturwissenschaftler durchgeführt. Der Weltbodentag ist ein internationaler Aktionstag am 5. Dezember. Mit ihm wird alljährlich ein Zeichen für die Bedeutung der natürlichen Ressource Boden gesetzt. Unter Federführung der Kommission Bodenschutz beim UBA (KBU) werden die Fachveranstaltungen am Weltbodentag genutzt, aktuelle Probleme und zukünftig wichtige Bodenschutzthemen aufzugreifen und zu diskutieren. Hierzu führt die KBU die wesentlichen Akteure des Bodenschutzes aus Wissenschaft, Praxis und Verwaltung zusammen. Die Veranstaltungen liefern für das UBA und das BMU wichtige fachliche und umweltpolitische Impulse. Gegenstand des Vorhabens ist zum einen die Unterstützung des UBA und der KBU bei der inhaltlichen Konzeption und Umsetzung der KBU-Fachtagungen für die kommenden drei Jahre. In einem weiteren Arbeitspaket geht es um die fachliche Unterstützung und Beratung von BMU/UBA für die Bodenschutzpolitik in der 19. und 20. Legislaturperiode. Hierzu sollen der Koalitionsvertrag und die verschiedenen Strategien der Bundesregierung auf Defizite im Bodenschutz analysiert werden. Darüber hinaus geht es um die Ableitung erforderlicher Handlungsfelder und bestehender Lücken für die weitere Arbeit. Die Mitwirkung am Bodenschutzbericht der Bundesregierung ist dabei ein weiterer Baustein. Er wird laut Beschluss der Bundesregierung einmal pro Legislaturperiode veröffentlicht.

Bodenlos

Als Lebensraum für Tiere und Pflanzen, für den Wasser- und Stoffhaushalt und nicht zuletzt für die landwirtschaftliche Produktion übernehmen Böden eine Vielzahl von Funktionen, die lebenswichtig sind. Böden sind endlich - und keineswegs erneuerbar! Flächensparen ist Bodenschutz Böden sind eine wichtige Lebensgrundlage und Lebensraum für Tiere, Pflanzen und Bodenorganismen. Sie sind von entscheidender Bedeutung für den Erhalt der Biodiversität. Gleichzeitig ermöglichen und befördern sie als Filter und Speicher für den Wasser- und Stoffhaushalt einen Großteil der stofflichen Um- und Abbauprozesse im Naturhaushalt. Nahezu jeder menschliche Eingriff hat ökologische Auswirkungen auf dieses vielschichtige System der Böden. Bebauung, Versiegelung und nicht an den Standort angepasste landwirtschaftliche Bewirtschaftung sind die wesentlichen Ursachen für den Verlust von wertvollem Boden. Ein sorgsamer und schonender Umgang mit Böden ist deshalb unerlässlich. Das bedeutet auch, möglichst wenig Fläche für Bautätigkeiten zu verbrauchen und auf diese Weise zu verhindern, dass naturnahe Böden versiegelt werden. 46 Prozent der Siedlungs- und Verkehrsflächen sind heute bereits versiegelt. Täglich kommen weitere 23 ha Böden dazu - und können ihre wichtigen ökologischen Funktionen nicht mehr erfüllen. Produktionsgrundlagen der Landwirtschaft Böden sind aber auch wichtige Ressource für die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland - vor allem für die hiesige Landwirtschaft. Als Produktionsgrundlage dienen sie der Erzeugung von wertvollen Lebensmitteln, aber auch von Rohstoffen und von erneuerbarer Energie. Durch nichtlandwirtschaftliche Flächeninanspruchnahme nahm die im Zeitraum 2009 bis 2012 nahm die Landwirtschaftsfläche in Deutschland um etwa 118.000 Hektar ab. Im gleichen Zeitraum stieg der Umfang der Siedlungs- und Verkehrsflächen um rd. 109.000 Hektar und der der Waldflächen um rd. 62.000 Hektar an (vgl. Bericht der Bund-Länder-Arbeitsgruppe „Bodenmarktpolitik" , 16.01.2014). Dies verdeutlicht, dass die die Siedlungsentwicklung und der Bau von Verkehrsprojekten vor allem zu Lasten von landwirtschaftlich genutzten Flächen geht. Betroffen sind vom Flächenfraß vor allem landwirtschaftliche Böden mit hoher natürlicher Ertragsfähigkeit. Rund 40 % des gesamten Siedlungs- und Verkehrsflächenzuwachses entfällt auf hochwertige Böden. Außerdem wird die Landwirtschaftsfläche durch den Bau von Siedlungs- und Verkehrsprojekten doppelt beansprucht: Neben der unmittelbaren Flächeninanspruchnahme werden auch Flächen für Kompensationsmaßnahmen benötigt. Weitere Informationen Interaktive Infokarte zur Inanspruchnahme landwirtschaftlicher Flächen in Deutschland , Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft Trends der Siedlungsflächenentwicklung , BBSR-Analysen Kompakt 09/2012 Dritter Bodenschutzbericht der Bundesregierung 2013 Rund 66 Hektar wurden in den Jahren 2012 bis 2015 in Deutschland pro Tag in Siedlungs- und Verkehrsflächen umgewandelt. Das hat negative ökologische, soziale und ökonomische Konsequenzen. Im Projekt „Stadtlabore für Deutschland: Leerstand und Ansiedlung“ hat das IFH KÖLN zusammen mit 14 deutschen Modellstädten unterschiedlicher Größe eine digitale Plattform für proaktives Ansiedlungsmanagement in Innenstädten erarbeitet. Die Bundesregierung möchte den täglichen Anstieg der Flächenneuinanspruchnahme für Siedlungs- und Verkehrsflächen (SuV) bis zum Jahr 2030 auf unter 30 ha senken. Dieses Ziel sieht die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie vor Im Land Berlin gibt es zahlreiche Flächen, die dauerhaft nicht mehr genutzt und somit entsiegelt werden könnten, um dem Naturhaushalt wieder uneingeschränkt zur Verfügung zu stehen. Die Wirtschaft in Deutschland wächst – und damit auch die Fläche, die für die Industrie- und Gewerbeentwicklung benötigt wird. Mit den richtigen Strategien sind wirtschaftliches Wachstum und Flächensparen vereinbar. In Youngstown, einer Stadt im US-Bundesstaat Ohio, schrumpfte die Bevölkerung um fast 50 %. Die Stadt hat sich dem Problem gestellt.

Bodenschutzkonzept der Stadt Wetzlar

Mit einem Bodenschutzkonzept hat die Stadt Wetzlar in Kooperation mit dem hessischen Umweltministerium ein verwaltungsübergreifendes Projekt umgesetzt, das auf einer integrierten Betrachtung der Bodenfunktionen fußt. Ziel des Ende 2020 beschlossenen Konzeptes ist der verantwortungsvolle Umgang mit den Böden. Von zentraler Bedeutung sind in diesem Kontext fundierte Informationen. Sogenannte „Bodenfunktionsbewertungskarten“ informieren auch ohne Fachwissen über relevante Bodenfunktionen. Damit können diese Aspekte einfach und rechtssicher um Planungsprozess berücksichtigt werden. Dabei wurden u.a. Karten für die Klimafunktion, Filter- und Pufferfunktion, Ertragspotenzial oder Archivfunktion des Bodens erarbeitet. Zur Umsetzung des Bodenschutzkonzeptes wurde ein umfangreicher Maßnahmenkatalog entwickelt. Dieser sieht u.a. Zielwerte zur Begrenzung der Außenentwicklung vor. Dieser sollte sich an dem hessischen Nachhaltigkeitsziel orientieren und beträgt für die Stadt 2,5 ha pro Jahr. Mit bodenbezogenen Festsetzungen in Bebauungsplänen wurden gleichsam wirkungsvolle Maßnahmen zur kleinräumigen Steuerung der Flächenneuinanspruchnahme erarbeitet. Auf Grundlage der verfügbaren Bodeninformationen lassen sich Vorgaben zur effizienteren Flächennutzung und zum Schutz besonders wertvoller Böden treffen. Das Ziel die Flächenneuinanspruchnahme zu reduzieren wird damit um dringend notwendige qualitative Ziele zum Bodenschutz erweitert. Darüber hinaus, so der Maßnahmenkatalog, sollen mit den Indikatoren die Bodenbelange auch in vereinfachten oder beschleunigten Verfahren (§§ 13, 13a und 13b BauGB) berücksichtig werden. Um die Ziele und Wirksamkeit der Maßnahmen zu evaluieren und zu steuern enthält das Bodenschutzkonzept ein mehrstufiges Controllingkonzept. Auf Grundlage von Flächen-, Maßnahmen- und Prozessindikatoren sollen die Ziele fortlaufend kontrolliert und in regelmäßigen Bodenschutzberichten veröffentlicht werden. Für ein Flächenmonitoring werden die Flächenindikatoren „Jährliche Entwicklung der Siedlungs- und Verkehrsfläche“, „Relation Siedlungsflächenzuwachs Innenbereich  zu Außenbereich je Jahr“, „Anteil und Bodenfunktionsbewertung neu bebauter Böden je Jahr“, „Anteile Versiegelung (Belagsarten) und Entsiegelung je Jahr“, „Prozentsatz der Schließung von Baulücken je Jahr“ ins Auge gefasst. Für eine derart ausgefeilte Erfassung von Veränderungen in der Flächennutzung bedarf jedoch noch einiger Voraussetzungen. Hierzu zählen entsprechender Flächenbilanzierungen sowie eine Fortentwicklung des Katasters der Versiegelung und der Baulücken.

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