API src

Found 16 results.

Related terms

Bodenkultur in der Landwirtschaft

Ausgehend von der europäischen Boden-, Naturschutz- und Bodenschutzpolitik sind im Bereich Bodenkultur folgende generelle Arbeitsschwerpunkte integriert: 1) Bodenbearbeitung, Landschaftswasserhaushalt und physikalischer Bodenschutz (grarproduktionsbezogener Erosions- und Gefügeschutz sowie Bodenbearbeitungs- und Bodenschutzverfahren, Agrarfauna, Bodenwasserhaushalt), 2) Umweltschonende Landbewirtschaftung, Schutz von Lebensräumen und Arten in Agrarlandschaften durch naturnahe Landwirtschaft), 3) Monitoring und Dokumentation von Entscheidungen sowie 4) Öffentlichkeitsarbeit, Information und Transfer zum Bodenschutz. Weiterhin wird neben der Evaluierung von Förderprogrammen im Bereich Acker- und Pflanzenbau Schwerpunkt auf die Modellentwicklung (Auswertestandards) zur Prüfung und Etablierung von Parametern und Modellen zum nachhaltigen Boden- und Ressourcenschutz gelegt sowie auf die Entwicklung und Implementierung von GIS-Anwendung in der Landwirtschaft.

Strategien und Handlungsempfehlungen für die Bodenschutzpolitik der 20. Legislaturperiode

Der Bericht dokumentiert wichtige Aspekte der in Vorbereitung des vorliegenden Koalitionsvertrages 2021-2025 erfolgten Forschungsarbeiten zu Fragen des Bodenschutzes. Im Projekt wurden unter anderem verschiedene umweltpolitische Konzepte und Strategien der Bundesregierung auf Defizite im Bodenschutz analysiert. Die Erkenntnisse und die daraus für die weitere Arbeit abgeleiteten Handlungsfelder sind in Steckbriefen beschrieben. Darüber hinaus wurden sie in einem Online-Workshop im März 2021 diskutiert. Weiterhin diente das Projekt der Unterstützung des ⁠ UBA ⁠ und der Kommission Bodenschutz beim UBA (KBU) bei der inhaltlichen Konzeption von zwei KBU-Fachtagungen. Im Ergebnis entstanden die beiden UBA-Positions- bzw. Ergebnispapiere „Boden und ⁠ Biodiversität ⁠ – Forderungen an die Politik“ sowie "Kunststoffe in der Umwelt – Ein Problem für unsere Böden oder nur falscher Alarm? Veröffentlicht in Texte | 140/2022.

Strategien und Handlungsempfehlungen für die Bodenschutzpolitik der 20. Legislaturperiode

Das Projekt zielte auf die Erarbeitung einer Liste von Prioritäten für Ziele des Bodenschutzes in der 20. Legislaturperiode sowie von Strategien für deren Umsetzung unter Beachtung aktueller rechtlicher Rahmenbedingungen. Auf Basis zahlreicher Dokumente an der Schnittstelle von Wissenschaft und Politik wurden der aktuelle Stand ermittelt, notwendige Reformen beschrieben und deren Umsetzungchancen eingeschätzt. Die wesentlichen Ergebnisse sind in zehn Steckbriefen zu Themenfeldern des Bodenschutzes dokumentiert. Wesentliche Schlussfolgerungen aus der Projektarbeit wurden mit prominenten Fachleuten des Bodenschutzes und angrenzender Fachrichtungen im Rahmen eines Workshops "Strategische Fragen des Bodenschutzes" diskutiert und dort im Wesentlichen bestätigt. Im Rahmen des Projektr wurden zwei Fachtagungen der Kommission Bodenschutz beim Umweltbundesamt (KBU) Böden geplant und das Umweltbundesamt bei der Durchführung unterstützt: 2019 zu den Synergien zwischen Naturschutz und Bodenschutz sowie 2020 zu Kunststoffen in Böden. Aus den Auswertungen der Fachtagungen der Jahre 2018, 2019 und 2020 entstanden die KBU-Positionen "Bodenmarkt und Kapital. Korrektur gravierender Fehlentwicklungen notwendig" bzw. "Boden und Biodiversität - Forderungen an die Politik" bzw. "Plastik und andere persistente "neue" Stoffe im Boden - Weitere Heurausforderungen im Bodenschutz." Quelle: Forschungsbericht

Bodenschutz in den Alpen auf dem Prüfstand

Bodenschutz in den Alpen auf dem Prüfstand Um den Bodenschutz in den Alpen zu stärken, braucht es ein grenzüberschreitendes Gremium. Das ist ein Ergebnis des Workshops „Das Bodenschutzprotokoll der Alpenkonvention - zwischen Anspruch und Wirklichkeit“ des Umweltbundesamtes (UBA). Bodenexperten aus verschiedenen Verwaltungen und Ländern aus dem Geltungsbereich der Alpenkonvention sowie Vertreter der EU-Kommission und des deutschen Umweltbundesamtes fordern einen kontinuierlichen und organisierten Austausch zum Thema Bodenschutz.  In welcher Form das möglich ist, sollte vom Ständigen Sekretariat der Alpenkovention und der derzeitigen deutschen Präsidentschaft, geführt durch das Bundesumweltministerium, geprüft werden. Der Workshop, der am 23. und 24 Juni 2016 in Bad Reichenhall stattfand, beschäftigte sich grundsätzlich mit der Frage: Wie hat sich die Bodenschutzpolitik in den Alpen durch das Bodenschutzprotokoll der Alpenkonvention verändert? Das Ergebnis: „Grundsätzlich hat sich das Bodenschutzprotokoll der Alpenkonvention bewährt“, so die Meinung vieler Teilnehmer des Workshops.

Strategien und Handlungsempfehlungen für die Bodenschutzpolitik der 20. Legislaturperiode

Das Projekt "Strategien und Handlungsempfehlungen für die Bodenschutzpolitik der 20. Legislaturperiode" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von N3 Nachhaltigkeitsberatung Dr. Friege & Partner Wirtschafts- und Naturwissenschaftler durchgeführt. Der Weltbodentag ist ein internationaler Aktionstag am 5. Dezember. Mit ihm wird alljährlich ein Zeichen für die Bedeutung der natürlichen Ressource Boden gesetzt. Unter Federführung der Kommission Bodenschutz beim UBA (KBU) werden die Fachveranstaltungen am Weltbodentag genutzt, aktuelle Probleme und zukünftig wichtige Bodenschutzthemen aufzugreifen und zu diskutieren. Hierzu führt die KBU die wesentlichen Akteure des Bodenschutzes aus Wissenschaft, Praxis und Verwaltung zusammen. Die Veranstaltungen liefern für das UBA und das BMU wichtige fachliche und umweltpolitische Impulse. Gegenstand des Vorhabens ist zum einen die Unterstützung des UBA und der KBU bei der inhaltlichen Konzeption und Umsetzung der KBU-Fachtagungen für die kommenden drei Jahre. In einem weiteren Arbeitspaket geht es um die fachliche Unterstützung und Beratung von BMU/UBA für die Bodenschutzpolitik in der 19. und 20. Legislaturperiode. Hierzu sollen der Koalitionsvertrag und die verschiedenen Strategien der Bundesregierung auf Defizite im Bodenschutz analysiert werden. Darüber hinaus geht es um die Ableitung erforderlicher Handlungsfelder und bestehender Lücken für die weitere Arbeit. Die Mitwirkung am Bodenschutzbericht der Bundesregierung ist dabei ein weiterer Baustein. Er wird laut Beschluss der Bundesregierung einmal pro Legislaturperiode veröffentlicht.

BiodivERsA/FACCE: 'Biodiversitätsbasierte Ökosystemdienstleistungen in Weinbergen: Analyse der Zusammenhänge zwischen Pflanzen, Bestäubern, Bodenorganismen und Bodenerosion in Europa (VineDivers) - Teilprojekt 8: Szenario-Entwicklung, Regionalstudie, Bewertung und Politikempfehlungen'

Das Projekt "BiodivERsA/FACCE: 'Biodiversitätsbasierte Ökosystemdienstleistungen in Weinbergen: Analyse der Zusammenhänge zwischen Pflanzen, Bestäubern, Bodenorganismen und Bodenerosion in Europa (VineDivers) - Teilprojekt 8: Szenario-Entwicklung, Regionalstudie, Bewertung und Politikempfehlungen'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Georg-August-Universität Göttingen, Department für Agrarökonomie und Rurale Entwicklung durchgeführt. Das vorliegende Vorhaben befasst sich mit der Untersuchung von Potentialen aktueller Bodenschutzpolitik in Europa. Durch einen Transekt wird untersucht, wie die Politik so verändert werden kann, dass die Synergien zwischen konventionellem Weinbau und Erhaltung der bodenbürtigen Artenvielfalt in Weinbergen verstärkt genutzt werden können. Das Vorhaben basiert nicht nur auf der Interaktion mit politischen Entscheidungsträgern und Naturwissenschaftlern, sondern auch auf der Analyse und Bewertung von Politiken und der Betriebswirtschaft vor Ort lebender und wirtschaftender Bevölkerung der Fallstudienregionen (Spanien, Frankreich, Rumänien und Österreich). Die Arbeitsschritte umfassen eine Analyse der gesetzlichen und politischen Rahmenbedingungen vor Ort, eine Untersuchung, welche ökonomischen, ökologischen und sozialen Haupttriebkräfte zum Rückgang der Biodiversität im Weinbau seit der Agenda 2000 gewirkt haben, untermauert durch eine Analyse der Schwächen und Stärken (SWOT) der aktuellen Politik zur nachhaltigen Entwicklung unter besonderer Berücksichtigung von Artenvielfalt, Boden und Weinbau. In einem zweiten Schritt werden die Ergebnisse ergänzt durch in den Fallstudienregionen partizipativ gewonnene Ergänzungen und Bewertungen. In einem dritten Schritt werden die Ergebnisse zusammengeführt und dabei zwischen pflanzenbaulichen-ökologischen und politisch-rechtlichen Schlussfolgerungen aus ökonomischer Sicht differenziert.

Erstellung eines EU-weiten Überblicks zu Bodenschutzpolitiken (SoCo)

Das Projekt "Erstellung eines EU-weiten Überblicks zu Bodenschutzpolitiken (SoCo)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V., Institut für Sozioökonomie durchgeführt. Im Rahmen der EU-Studie mit dem Titel Nachhaltige Landwirtschaft und Bodenschutz (Soco) wird die Beziehung zwischen Bodenschutz-Praktiken und deren ökologische Auswirkungen, die Akzeptanz durch die Landwirte und die Angemessenheit der Maßnahmen auf der Grundlage einer Reihe von Fallstudien untersucht. Dieses Teilprojekt unterstützt die Gesamtstudie, indem sie den Status des Bodenschutzes in allen 27 EU-Ländern durch die Klassifizierung von politischen Maßnahmen auf der Basis eines soliden methodischen Rahmens untersucht. Das Projekt-Team verfolgt für die Recherche einen methodischen Ansatz, die in erster Linie auf der Grundlage einer kombinierten Telefon-und Online-Umfrage unter den Experten in den beteiligten Ministerien und Behörden basiert. Informationen über mögliche Experten in der nationalen Verwaltungen werden über bereits bestehenden Netze (ESSC, SCAPE) gesammelt. Die Online-Erfassung und Speicherung der eingehenden Daten auf einem gesicherten Server-basierte Datenbank-System ermöglicht die effiziente Verwaltung der Ergebnisse und eine bessere Präsentation in standardisierter Form einschließlich Länder-Fiches und Überblickstabellen.

The terrestrial Carbon cycle under climate variability and extremes a Pan-European synthesisv (CARBO-EXTREME)

Das Projekt "The terrestrial Carbon cycle under climate variability and extremes a Pan-European synthesisv (CARBO-EXTREME)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Max-Planck-Institut für Biogeochemie durchgeführt. Objective: The aim of this project is to achieve an improved knowledge of the terrestrial carbon cycle in response to climate variability and extremes, to represent and apply this knowledge over Europe with predictive terrestrial carbon cycle modelling, to interpret the model predictions in terms of vulnerability of the terrestrial in particular soil carbon pools and give according advice to EU climate and soil protection policies. This objective will be achieved by integrating three major types of recent and new solid scientific carbon cycle data, from: - soil process studies, - a network of established ecosystem manipulation experiments, and - long-term observations spanning several times-scales (e.g. eddy covariance data, tree rings and growth, crop yields, long-term remote sensing data on soil moisture and vegetation activity and soil carbon inventories). The integration will be reached by establishing a consistent and harmonized data base and by confronting the terrestrial carbon cycle models with the multiple data sets within a Bayesian model identification and improvement procedure. Specific model development concerning processes affected by extreme events (e.g. soil carbon destabilization, tree growth response incl. lag effects and mortality) will be included and followed by model testing and improvement against the data made available in the project. The improved models will simulate terrestrial processes relevant to carbon balance and soil erosion at pan- European scale using regionalized climate scenarios with explicit inclusion of extreme climatic events. Since we are using several climate scenarios and an ensemble of models we will be able to characterize the uncertainties in prediction coming from models and climate scenarios. We will interpret the empirical evidence from the observational work and the model simulations in a framework of vulnerability assessment and disseminate and discuss results with stakeholders at EU level.

Risk Analysis Methods as Criteria for Soil Standard Quality for Site Remediation: An Italian Case Study

Das Projekt "Risk Analysis Methods as Criteria for Soil Standard Quality for Site Remediation: An Italian Case Study" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Trier, European Association for Environmental Management Education - Focal Point Trier -, Europäisches Diplom in Umweltwissenschaften durchgeführt. In most industrialised countries, several cases of contamination affecting human health and the environment have increased general awareness of contaminated site problems. Therefore in lack of specific community legislation, many European countries need to develop effective soil protection policies and adequate tools for its management. Following this need, a mixed strategy of preliminary screening levels and site specific risk analysis are used in many European country policies. The aim of this project is also to propose the risk analysis method in Italy as a tool to support the decision making processes in contaminated site problems. Thus the project analyses a case study of a petroleum contaminated site, to compare the standard methodologies of 'screening level' criterion, proposed by Italian regional legislation, against a risk analysis method (RBCA) proposed by the American Society for Testing and Materials. This Risk Based Corrective Action process is a consistent decision-making process, implemented in a tiered approach, involving increasingly sophisticated levels of data collection and analysis, where the assumption of earlier tiers are replaced with site-specific data and information. The comparison of these two different methodologies explores the new and topical 'debate' between public administration and private entities (in dealing with contaminated sites) and aims at showing the complementary features of the 'Risk Analysis'' to existing legislation and practices in Italy.

Europäische Bodenschutzstrategie

Das Projekt "Europäische Bodenschutzstrategie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Die zunehmende Flächeninanspruchnahme wird als eine der wichtigsten Gefährdungsursachen für den Bodenschutz angesehen und ist ein zentrales Thema sowohl auf europäischer als auch auf nationaler, regionaler, und kommunaler Ebene geworden. Ziel dieses Workshops ist es, die laufenden Aktivitäten auf europäischer Ebene in diesem Themenbereich zu beleuchten und zu diskutieren. Die Schwerpunkte sind: Flächenmanagement, Flächenrecycling sowie Bodeninformationssysteme. Ecologic obliegt die Konzeption, fachliche Begleitung und Nachbereitung der Diskussionsveranstaltung.

1 2