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Zur landschaftsoekologischen Bedeutung von Kleinst-Stillgewaessern und Feuchtgebieten in Oberschwaben

Das Projekt "Zur landschaftsoekologischen Bedeutung von Kleinst-Stillgewaessern und Feuchtgebieten in Oberschwaben" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg, Institut für Ökologie und Naturschutz durchgeführt. Seen, Weiher und Teiche sind in der glazial ueberpraegten Landschaft Oberschwabens bestimmende und oekologisch bedeutsame Lebensraeume. Die natuerlichen und kuenstlichen Gewaesser, ihre historische Nutzung, Vergehen und heutiger Zustand werden beschrieben. Zum Verstaendnis der rezenten Vegetationsverhaeltnisse ist die Kenntnis der historischen Landnutzung im allgemeinen und die Weiher- und Teichgeschichte im speziellen notwendig. Die Entstehung der Streuwiesen in Oberschwaben und ihre flaechige Verbreitung konnte so als relativ junge Nutzungsform erklaert werden. Die monographische Bearbeitung der Kleinststillgewaesser im floristisch-vegetationskundlicher Sicht des Wasserchemismus und der hydrogeologischen Voraussetzung ergeben eine Gesamtdarstellung ueber Gefaehrdung, Verbreitung, Bioindikation und oekologischer Zeigerwerte innerhalb eines Massnahmekatalogs fuer regionale Arten- und Biotopschutzprogramme und Naturschutzstrategien.

Landschaftsoekologische Untersuchungen zur Dynamik, Regeneration und Erhaltung oligotropher Feuchtbiotope

Das Projekt "Landschaftsoekologische Untersuchungen zur Dynamik, Regeneration und Erhaltung oligotropher Feuchtbiotope" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg, Institut für Ökologie und Naturschutz durchgeführt. Auf ehemalig oligotrophen bis mesotrophen Streuwiesen, die durch Duengung in Verb. mit Mehrfachschnitt und Entwaesserung in intensiv bewirtschaftete Futterwiesen umgewandelt wurden, werden durch versch. Behandlungsvarianten die Rueckfuehrung in den urspr. naehrstoffarmen Zustand und dessen Pflanzengesellschaften beobachtet. Die Dokumentation der Regeneration erfolgt durch pflanzensoziolog. Vegetationsaufnahmen, Ertragsmessungen, Grundwasserstands- und bodenphysikalisch-chemische Messungen. Der Ausgangsbestand der Gruenlandgesellschaften umfasst Kohldistelwiesen unterschiedl. Nutzungsintensitaet, geduengte Pfeifengraswiesen, Maedesuess-Bestaende und ungestoerte, nicht geduengte Pfeifengraswiesen. Der zeitliche Erfolg der Regeneration ist abhaengig vom Ausgangsbestand der Vegetation. Noch vorkommende Hauptbestandsbildner der Pfeifengraswiesen koennen durch Herbstmahd und Abraeumen des Mahdgutes in einem Zeitraum von 1-5 Jahren renaturiert werden. Bei fehlenden Magerzeigern kommt der Auslagerung des Bodens eine vorrangige Bedeutung zu. Auf organischen Boeden ist durch die fehlende Bevorratung Kalium der limitierende Naehrstoff, nach dessen Entzug erst Wiedervernaessung einsetzen sollte. Auf durchschlickten Moorboeden ist die Auslagerung auf der groesserer Sorptionsleistung erst mittelfristig zu erwarten. Mehrfachmahd und Abraeumen beschleunigt die Auslagerung von Futterwiesen. Unter 4 t TS/ha ist eine Herbstmahd ausreichend. Die Vegetationsveraenderungen bei Auslagerung werden von Arten wie Holms lauatus, Festuca rubra, Anthoxanthum oderatum zur bish. Endphase mit dominier. Carex nigra u. Carex panicea bestimmt. Scharfes Eggen beschleunigt die Entwickl.

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