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Entwicklung eines schadstofffreien keramischen Verfahrens zur Verarbeitung von energiehaltigen Erdmaterialien und energiehaltigen Reststoffen als Zuschlagsstoff zur Ziegelherstellung

Das Projekt "Entwicklung eines schadstofffreien keramischen Verfahrens zur Verarbeitung von energiehaltigen Erdmaterialien und energiehaltigen Reststoffen als Zuschlagsstoff zur Ziegelherstellung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ziegelwerk Grehl durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung eines Entsorgungsverfahrens fuer energiehaltige Materialien, wie mit Kohlenwasserstoffen belastetes Erdreich, Glasvlies, Altkatalysatoren usw. Es ist dadurch gekennzeichnet, dass das energiehaltige Material zusammen mit genau dosierten Lehmanteilen einem speziellen Verfahrensprozess, aehnlich der Ziegelherstellung, ausgesetzt wird. Im Zug dieses Prozesses werden aus den angefuehrten Materialmischungen Formlinge hergestellt, getrocknet und gebrannt. Der Trocknungs- und Brennprozess zeichnet sich dadurch aus, dass einerseits die vorhandenen Schwermetalle oxydiert oder silikatisiert und damit keramisch gebunden werden, andererseits alle fluechtigen Kohlenwasserstoffe durch den Brennprozess und eine hochwirksame thermische Nachverbrennung zu unbedenklichen Verbrennungsgasen bei Unterschreitung der TA Luft 1986 verbrannt werden. Das Vorhaben zielt ferner darauf ab, Rezepturen fuer die Entsorgung der verschiedensten Stoffe zu entwickeln. Die anfallenden Werkstuecke sollen wirtschaftlich genutzt werden, zB als Mauerstein, zumindest jedoch nach Zerkleinerung als Split. Fuer die Entwicklung wird eine Ziegelei eingesetzt, die entsprechend umzuruesten ist.

Optimierung einer Bodenwaschanlage zur Sanierung von cyanidbelasteten Boeden

Das Projekt "Optimierung einer Bodenwaschanlage zur Sanierung von cyanidbelasteten Boeden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von CUTEC-Institut GmbH durchgeführt.

Chemisch-physikalische Sanierung von Altlasten - Teilvorhaben 1: Entwicklung einer Wiederaufbereitungsanlage fuer kontaminierte Boeden - Phase 2

Das Projekt "Chemisch-physikalische Sanierung von Altlasten - Teilvorhaben 1: Entwicklung einer Wiederaufbereitungsanlage fuer kontaminierte Boeden - Phase 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von HARBAUER Umwelttechnik durchgeführt. Das Grundprinzip des Harbauer Bodenwaschverfahrens besteht darin, Kontaminanten durch mechanischen Energieeintrag vom Bodenkorn zu loesen und in die Prozesswasserphase zu uebertragen. Der mechanische Energieeintrag erfolgt mehrstufig, insbesonders durch einen speziell fuer die Bodenreinigung entwickelten Vibrationsreaktor. Die mobilisierten Schadstoffe werden durch Spuel-, Entwaesserungs-, Sortier- und Klassierprozesse aus der Wasserstoffsuspension abgeschieden und dadurch vom gereinigten Boden getrennt. Das mit festen, geloesten und emulgierten beziehungsweise in Phase vorliegenden Schadstoffen belastete Prozesswasser wird in einer integrierten Prozesswasseraufbereitungsstufe gereinigt, und die Schadstoffe fallen in konzentrierter Form zusammen mit den Feinanteilen des Bodens an. Die Emission von leichtfluechtigen Schadstoffen waehrend des Behandlungsprozesses wird dadurch verhindert, dass die einzelnen Geraete gekapselt sind und die Prozessluft durch Absaugung erfasst wird. Die abgesaugte Prozessluft wird in einer mehrstufigen Abluftreinigungsanlage so gereinigt, dass die Grenzwerte nach TA-Luft eingehalten werden.

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