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Bodenschätzung im Landkreis Ludwigslust-Parchim (WMS)

Geowebdienst mit den vereinfachten Ergebnissen der Bodenschätzung aus dem Liegenschaftskataster im Landkreis Ludwigslust-Parchim

Bodenschätzung im Landkreis Ludwigslust-Parchim

Datensatz: Geowebdienst mit den vereinfachten Ergebnissen der Bodenschätzung aus dem Liegenschaftskataster im Landkreis Ludwigslust-Parchim

Bodenbewertung - natürliche Ertragsfähigkeit (BGZ), regionalspezifisch bewertet

Die natürliche Ertragsfähigkeit ist ein Kennwert zur Bewertung des Bodens als Standort für die landwirtschaftliche Nutzung und wird über die Boden- und Grünlandgrundzahl bewertet. Boden- und Grünlandgrundzahlen werden in Abhängigkeit von der Bodenart, der Zustandsstufe, der Entstehung sowie dem Klima geschätzt. Besonders die Bodenart beeinflusst viele ertragsbildende Prozesse. So können Böden aus Sand wenig Wasser mit den darin gelösten Nährstoffen bei Trockenheit bereitstellen, Böden aus Lehm mehr. Böden aus Lehm können austauschbar gebundene Nährstoffe besser speichern als Böden aus Sand. Böden gleicher Bodenart besitzen bei unterschiedlichen Zustandsstufen (Entwicklungs-/ Alterungsstufen) auch in unterschiedlichem Maße die Fähigkeit, Wasser und Nährstoffe zu speichern und den Kulturpflanzen bereitzustellen. Solche und andere für die Ertragsfähigkeit wichtigen Unterschiede in den Standortverhältnissen schlagen sich in den Boden- und Grünlandgrundzahlen nieder. Mit Boden- und Grünlandgrundzahlen wird eine Nutzungsfunktion des Bodens nach § 2 Abs. 2 BBodSchG bewertet und zwar nach Punkt 3.c) die Nutzungsfunktionen als Standort für die land- und forstwirtschaftliche Nutzung. Das hierfür gewählte Kriterium ist die natürliche Ertragsfähigkeit mit dem Kennwert Boden- und Grünlandgrundzahl. Die Karten liegen für die folgenden Maßstabsebenen vor: - 1 : 1.000 - 10.000 für hochaufgelöste oder parzellenscharfe Planung, - 1 : 10.001 - 35.000 für Planungen auf Gemeindeebene, - 1 : 35.001 - 100.000 für Planungen in größeren Regionen, - 1 : 100.001 - 350.000 für landesweit differenzierte Planung, - 1 : 350.001 - 1000.000 für landesweite bis bundesweite Planung. In dieser Darstellung wird die natürliche Ertragsfähigkeit regionalspezifisch klassifiziert. Unter dem Titel "Bodenbewertung - natürliche Ertragsfähigkeit (BGZ), landesweit bewertet" gibt es noch eine Klassifikation des Bodenwasseraustausches, die die natürliche Ertragsfähigkeit über die Naturraumgrenzen hinweg landesweit einheitlich darstellt.

Bodenbewertung - natürliche Ertragsfähigkeit (BGZ), landesweit bewertet

Die natürliche Ertragsfähigkeit ist ein Kennwert zur Bewertung des Bodens als Standort für die landwirtschaftliche Nutzung und wird über die Boden- und Grünlandgrundzahl bewertet. Boden- und Grünlandgrundzahlen werden in Abhängigkeit von der Bodenart, der Zustandsstufe, der Entstehung sowie dem Klima geschätzt. Besonders die Bodenart beeinflusst viele ertragsbildende Prozesse. So können Böden aus Sand wenig Wasser mit den darin gelösten Nährstoffen bei Trockenheit bereitstellen, Böden aus Lehm mehr. Böden aus Lehm können austauschbar gebundene Nährstoffe besser speichern als Böden aus Sand. Böden gleicher Bodenart besitzen bei unterschiedlichen Zustandsstufen (Entwicklungs-/ Alterungsstufen) auch in unterschiedlichem Maße die Fähigkeit, Wasser und Nährstoffe zu speichern und den Kulturpflanzen bereitzustellen. Solche und andere für die Ertragsfähigkeit wichtigen Unterschiede in den Standortverhältnissen schlagen sich in den Boden- und Grünlandgrundzahlen nieder. Mit Boden- und Grünlandgrundzahlen wird eine Nutzungsfunktion des Bodens nach § 2 Abs. 2 BBodSchG bewertet und zwar nach Punkt 3.c) die Nutzungsfunktionen als Standort für die land- und forstwirtschaftliche Nutzung. Das hierfür gewählte Kriterium ist die natürliche Ertragsfähigkeit mit dem Kennwert Boden- und Grünlandgrundzahl. Die Karten liegen für die folgenden Maßstabsebenen vor: - 1 : 1.000 - 10.000 für hochaufgelöste oder parzellenscharfe Planung, - 1 : 10.001 - 35.000 für Planungen auf Gemeindeebene, - 1 : 35.001 - 100.000 für Planungen in größeren Regionen, - 1 : 100.001 - 350.000 für landesweit differenzierte Planung, - 1 : 350.001 - 1000.000 für landesweite bis bundesweite Planung. In dieser Darstellung wird die natürliche Ertragsfähigkeit landesweit einheitlich klassifiziert. Unter dem Titel "Bodenbewertung - natürliche Ertragsfähigkeit (BGZ), regionalspezifisch bewertet" gibt es noch eine naturraumbezogene Klassifikation des Bodenwasseraustausches, die den Bodenwasseraustausch regional differenzierter darstellt.

Bodenschätzung - Rhein-Kreis Neuss

Unter Bodenschätzung versteht man die Bewertung der Ertragsfähigkeit und damit die Schätzung landwirtschaftlicher Grundstücke. Die Datei stellt die geschätzten Flächen und deren Schätzungsergebnisse dar. Die Bodenschätzung ist im Maßstab von 1:500 bis 1:500000 sichtbar.

Bodenschätzung - bodenkundliche Auswertung

Unter der Regie des Staatsbetriebs Geobasisinformation und Vermessung Sachsen (GeoSN) werden die Flächendaten der Bodenschätzung digital verfügbar gemacht und dem LfULG für weitere Auswertungen übergeben. Der Stand der Digitalisierung umfasst etwa 99 % der Bodenschätzungsflächen (Dezember 2022). Der Datenbestand beinhaltet die Klassenzeichen der Bodenschätzung mit den Wertzahlen zu den Acker- bzw. Grünlandböden. Das LfULG hat ergänzend aus diesem Datenbestand die „nutzbare Feldkapazität“ (nFK) und die „Feldkapazität“ (FK) abgeleitet.

WFS Bodenschätzung - bodenkundliche Auswertung

Unter der Regie des Staatsbetriebs Geobasisinformation und Vermessung Sachsen (GeoSN) werden die Flächendaten der Bodenschätzung digital verfügbar gemacht und dem LfULG für weitere Auswertungen übergeben. Der Stand der Digitalisierung umfasst etwa 99 % der Bodenschätzungsflächen (Dezember 2022). Der WFS-Dienst liefert die Klassenzeichen der Bodenschätzung mit den Wertzahlen zu den Acker- bzw. Grünlandböden sowie die ergänzend abgeleiteten Datenfelder „nutzbare Feldkapazität“ (nFK) und die „Feldkapazität“ (FK).

WMS Bodenschätzung - bodenkundliche Auswertung

Unter der Regie des Staatsbetriebs Geobasisinformation und Vermessung Sachsen (GeoSN) werden die Flächendaten der Bodenschätzung digital verfügbar gemacht und dem LfULG für weitere Auswertungen übergeben. Der Stand der Digitalisierung umfasst etwa 99 % der Bodenschätzungsflächen (Dezember 2022). Der WMS-Dienst stellt die Klassenzeichen der Bodenschätzung mit den Wertzahlen zu den Acker- bzw. Grünlandböden sowie die ergänzend abgeleiteten Datenfelder „nutzbare Feldkapazität“ (nFK) und die „Feldkapazität“ (FK) dar.

Bodenschätzung

Die Bodenschätzung ist ein Bestandteil des Amtlichen Liegenschaftskataster-Informationssystems (ALKIS) und beinhaltet für in die Bodenschätzung einbezogenen landwirtschaftlichen Flächen die Kulturarten, Klassen, Wertzahlen, Ertragsmesszahlen, Jahreszahlen und sonstige Besonderheiten: Das heißt alle Informationen, die im ALKIS-Objektartenkatalog Bayern (nach dem AAA Anwendungsschema 7.1.2) beschrieben sind. Darüber hinaus sind für Fachanwender Informationen aus den Feldschätzungsbüchern der Finanzämter verfügbar. Die Bodenschätzungsdaten werden in analoger Form (Im Flurstücks- und Eigentümernachweis (Text) oder als Kombinationsprodukt in der Flurkarte) oder im Vektorformat (NAS, SHAPE) abgegeben.

Erfassung, Abgrenzung und Klassifizierung nutzungsunabhaengiger, vorwiegend stabiler Bodeneigenschaften

Das Projekt "Erfassung, Abgrenzung und Klassifizierung nutzungsunabhaengiger, vorwiegend stabiler Bodeneigenschaften" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Institut für Bodenkunde und Bodenerhaltung durchgeführt. Eine Methodik zur Erfassung und Regionalisierung der Eigenschaften und Potentiale von pedohydrologischen Standorttypen soll auf der Basis von stabilen nutzungsunabhaengigen Bodeneigenschaften erarbeitet werden. Unter stabilen Bodenparametern werden diejenigen Eigenschaften verstanden, die sich trotz Nutzungsaenderungen im Verlauf mehrerer Jahrzehnte nicht veraendern. Sie sind hinsichtlich ihrer Bedeutung fuer den Wasser- und Stoffhaushalt von Landschaften, die Nutzungseignung von Standorten sowie die oekologischen Bodenfunktionen zu klassifizieren und dienen als Grundlage zur Entwicklung von Landnutzungsoptionen. Im ersten Schritt werden, gemeinsam mit den anderen Teilprojekten des Projektbereiches B, flaechendeckend vorliegende Daten (Bodenschaetzung, Geologische Karten, Digitales Hoehenmodell) im Hinblick auf verschiedene Bodeneigenschaften ausgewertet. Anschliessend wird die Verbreitungssystematik der in den Mittelgebirgsregionen ueber dem Festgestein verbreiteten periglazialen Substratlagen in repraesentativen Raumeinheiten mittels Georadar untersucht. Die Vorteile des Georadars liegen in der zerstoerungsfreien, flaechenhaften Kartierung von Gesteins- und Schichtgrenzen mit hoher Aufloesung, die mit Bohrstockkartierungen in den steinreichen pleistozaenen Lagen nicht zu erreichen ist. Mit Hilfe eines digitalen Hoehenmodells, geologischen Karten und den Daten der Bodenschaetzung wird die systematische Verbreitung und Maechtigkeit der pleistozaenen Lagen flaechendeckend abgeleitet. Die Verknuepfung der bodenphysikalischen Parameter mit bereits vorliegenden Daten, insbesondere der Bodenzahl, ermoeglicht die Extrapolation oekologisch relevanter Eigenschaften (Textur, Lagerungsdichte, Porenvolumen, Porengroessenverteilung, Wasserleitfaehigkeit, Wurzelraummaechtigkeit) und daraus abgeleiteter Bodenfunktionen auf die Gemarkungsebene. Durch punktuelle Untersuchungen in der Gemarkung werden die transformierten Aussagen validiert.

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