Der Layer zeigt alle Nachweispunkte an denen Durchlässigkeitsbeiwerte (kf-Wert) aus Korngrößenanalysen berechnet werden konnten. Im Rahmen der hydrogeologischen Landesaufnahme werden regelmäßig Proben aus Bohrkernen zur Bestimmung unterschiedlichster Parameter gewonnen. Korngrößenanalysen aus Bohrproben gehören dabei seit den 1980er Jahren zur Standardanalytik. Der Durchlässigkeitsbeiwert ist maßgeblich für die Beschreibung der Strömungsverhältnisse im Untergrund. Insbesondere in der Grundwasserströmungsmodellierung, Transportmodellierung sowie für Fragen des Grundwasserschutzes stellt der Durchlässigkeitsbeiwert eine wichtige Eingangsvariable dar. Zur Berechnung der Durchlässigkeitsbeiwerte werden semi(empirische) Verfahren nach Hazen (1892), Beyer (1964), Wang et al. (2017) sowie Kozeny-Carman (zitiert nach Wang et al., 2017) verwendet. Zusätzlich zu den Berechnungsverfahren werden Informationen zu Probenintervallen, Stratigraphie, Genese und der daraus resultierenden Hydrostratigraphie (nach Reutter, 2011) angezeigt. Dargestellt sind ausschließlich Proben an Bohrungen, die einer bestimmten hydrostratigraphischen Einheit (Reutter, 2011) zugeordnet werden konnten. Aufgrund der oft geringen Probendichte werden alle Proben jeweils ihrer ungegliederten hydrostratigraphischen Einheit zugeordnet, d.h. alle Proben, die z. B. der Hydrostratigraphie L1.1, L1.2, und L1.3 zugeordnet werden konnten, wurden zu L1 aggregiert. Der Vergleich mit Geofakten 21 liefert dabei auch immer die Bandbreite der ungegliederten hydrostratigraphischen Einheit. War eine direkte Zuordnung über die Stratigraphie und Genese aus der Bohrdatenbank Niedersachsen (BDN) möglich, wurde diese direkt in eine hydrostratigraphische Einheit nach Geofakten 21 (Reutter, 2011) übersetzt. Übrige Proben an Bohrungen wurden über geologische Kartenwerke sowie Profilschnitte, biostratigraphische Einstufungen sowie 3D-Untergrundmodelle manuell einer hydrostratigraphischen Einheit zugewiesen. Zur Verwendung der Daten: Durchlässigkeitsbeiwerte aus Korngrößenanalysen geben einen ersten Überblick über die hydraulischen Verhältnisse im Untergrund, sind aber kein Werkzeug oder Ersatz für eine zielgenaue Erfassung kleinräumiger Heterogenitäten in Grundwasserleitern, da Einflussfaktoren wie Lagerungsdichte, mineralogische Anisotropien (z.B. Glimmergehalt), organische Substanz, Zementation usw. nicht oder nur grob approximiert werden können. Hier geben Labormethoden an ungestörten Proben (z. B. Permeameterversuche) sowie Pumpversuche genauere Informationen. Die Auswahl des Berechnungsverfahrens hängt zudem stark vom petrographischen Aufbau des jeweiligen Aquifers ab, da alle Berechnungsverfahren an verschiedenen Substraten kalibriert wurden. Im Zweifel ist immer die Bandbreite aller Verfahren je Probe zu betrachten.
Der Layer zeigt alle Nachweispunkte an denen Durchlässigkeitsbeiwerte (kf-Wert) aus Korngrößenanalysen berechnet werden konnten. Im Rahmen der hydrogeologischen Landesaufnahme werden regelmäßig Proben aus Bohrkernen zur Bestimmung unterschiedlichster Parameter gewonnen. Korngrößenanalysen aus Bohrproben gehören dabei seit den 1980er Jahren zur Standardanalytik. Der Durchlässigkeitsbeiwert ist maßgeblich für die Beschreibung der Strömungsverhältnisse im Untergrund. Insbesondere in der Grundwasserströmungsmodellierung, Transportmodellierung sowie für Fragen des Grundwasserschutzes stellt der Durchlässigkeitsbeiwert eine wichtige Eingangsvariable dar. Zur Berechnung der Durchlässigkeitsbeiwerte werden semi(empirische) Verfahren nach Hazen (1892), Beyer (1964), Wang et al. (2017) sowie Kozeny-Carman (zitiert nach Wang et al., 2017) verwendet. Zusätzlich zu den Berechnungsverfahren werden Informationen zu Probenintervallen, Stratigraphie, Genese und der daraus resultierenden Hydrostratigraphie (nach Reutter, 2011) angezeigt. Dargestellt sind ausschließlich Proben an Bohrungen, die einer bestimmten hydrostratigraphischen Einheit (Reutter, 2011) zugeordnet werden konnten. Aufgrund der oft geringen Probendichte werden alle Proben jeweils ihrer ungegliederten hydrostratigraphischen Einheit zugeordnet, d.h. alle Proben, die z. B. der Hydrostratigraphie L1.1, L1.2, und L1.3 zugeordnet werden konnten, wurden zu L1 aggregiert. Der Vergleich mit Geofakten 21 liefert dabei auch immer die Bandbreite der ungegliederten hydrostratigraphischen Einheit. War eine direkte Zuordnung über die Stratigraphie und Genese aus der Bohrdatenbank Niedersachsen (BDN) möglich, wurde diese direkt in eine hydrostratigraphische Einheit nach Geofakten 21 (Reutter, 2011) übersetzt. Übrige Proben an Bohrungen wurden über geologische Kartenwerke sowie Profilschnitte, biostratigraphische Einstufungen sowie 3D-Untergrundmodelle manuell einer hydrostratigraphischen Einheit zugewiesen. Zur Verwendung der Daten: Durchlässigkeitsbeiwerte aus Korngrößenanalysen geben einen ersten Überblick über die hydraulischen Verhältnisse im Untergrund, sind aber kein Werkzeug oder Ersatz für eine zielgenaue Erfassung kleinräumiger Heterogenitäten in Grundwasserleitern, da Einflussfaktoren wie Lagerungsdichte, mineralogische Anisotropien (z.B. Glimmergehalt), organische Substanz, Zementation usw. nicht oder nur grob approximiert werden können. Hier geben Labormethoden an ungestörten Proben (z. B. Permeameterversuche) sowie Pumpversuche genauere Informationen. Die Auswahl des Berechnungsverfahrens hängt zudem stark vom petrographischen Aufbau des jeweiligen Aquifers ab, da alle Berechnungsverfahren an verschiedenen Substraten kalibriert wurden. Im Zweifel ist immer die Bandbreite aller Verfahren je Probe zu betrachten.
Der Datensatz umfasst Nachweisdaten von in der ausschließlichen Wirtschaftszone Deutschlands gewonnenen Sediment- und Gesteinsproben inklusive Bohrkerne, die in den Archiven der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe gelagert werden und vom Geologiedatengesetz betroffen sind.
Archivierte Schichtenverzeichnisse von Bohrungen zur Erkundung des geologischen Untergrundes des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern. Stratigraphische Erkundungsziele: Känozoikum und Mesozoikum
VR -Anwendung für medizinische Strahlenschutz-Schulungen Das Bundesamt für Strahlenschutz ( BfS ) hat für Schulungen zum medizinischen Strahlenschutz eine Virtual-Reality-Anwendung entwickelt. Die Anwendung visualisiert ionisierende, sehr energiereiche Strahlung , wie sie unter realen Bedingungen in einem Herzkatheterlabor auftritt. Die Anwendung steht allen Interessierten kostenlos zum Download zur Verfügung. Die Skripte, die für das BfS -Vorhaben entwickelt wurden, wurden als Open-Source Code auf einem GIT-Server veröffentlicht. Das Bundesamt für Strahlenschutz ( BfS ) hat für Schulungen zum medizinischen Strahlenschutz eine Virtual-Reality-Anwendung entwickelt. Mit der Anwendung kann der richtige Umgang mit unterschiedlichen Komponenten zum Schutz von Patient*innen und medizinischem Personal während einer Untersuchung in einem virtuellen Interventionsraum geübt werden. Anwendung visualisiert ionisierende Strahlung Die Anwendung mit Virtual Reality (VR) visualisiert ionisierende, sehr energiereiche Strahlung , wie sie unter realen Bedingungen in einem Herzkatheterlabor auftritt. So werden zum Beispiel auch Streustrahlung und die abschirmende Wirkung von Patientenschutzmitteln sichtbar. Die Anwendung berechnet außerdem in Echtzeit die effektive Dosis , die dabei auf anwesende Personen im Raum wirkt. In der VR-Anwendung wird ionisierende Strahlung sichtbar Zur Simulation des Strahlenschutzes während der Untersuchung können Bleischürze, Schilddrüsenschutz, Brille und Kappe eingesetzt werden. Zusätzlich können verschiedene Projektionen, Untertischabschirmungen und mobile Abschirmungen verwendet werden. Virtuelle Anzeigen informieren fortlaufend über die Werte für Organdosis und effektive Dosis . Einfluss unterschiedlicher Parameter auf Strahlendosis im virtuellen Interventionsraum erproben Auch der Einfluss von unterschiedlichen technischen Parametern auf die Strahlendosis kann im virtuellen Interventionsraum erprobt und durchgespielt werden, ohne sich oder andere zu gefährden. Zum Beispiel kann der Abstand des Patienten bzw. der Patientin vom Isozentrum des C-Bogens oder vom Detektor verändert werden, ebenso die Bildrate und der Kollimationsdurchmesser. So kann auch das optimale Verhalten bei Cone Beam CT -Aufnahmen und auch der Einfluss der Hände auf die automatische Expositionskontrolle (Belichtungsautomatik) geübt werden. Mitarbeiter*innen des BfS und Mediziner*innen unterstützten die Entwicklung der Anwendung Zwei Interventionsarten vorprogrammiert Für die Anwendung wurden zwei Interventionsarten vorprogrammiert: Eine koronare Angiographie und ein Carotis-Stenting. Am Ende der Nutzung wird jeweils eine Zusammenfassung der Dosiswerte für Patient*in und Nutzer*in angezeigt. Die VR-Umgebung wurde von der Firma Northdocks GmbH zusammen mit dem BfS entwickelt. Die Anwendung entstand im Rahmen des Ressortforschungsprogramms des Bundesumweltministeriums . Die Anwendung steht allen Interessierten kostenlos zum Download zur Verfügung. Die Skripte, die für das BfS -Vorhaben entwickelt wurden, wurden als Open-Source Code auf einem GIT-Server veröffentlicht. Benötigt werden eine VR-Brille inklusive Controller und ein PC oder Laptop mit folgenden Mindestanforderungen: Intel Core i7 Prozessor der ersten Generation oder äquivalent Grafikkarte NVIDIA GeForce GTX 1070 oder äquivalent 16 GB RAM Arbeitsspeicher Windows 10 WLAN oder Kabelverbindung zur VR-Brille Stand: 20.01.2025
Liebe*r Leser*in, der Herbst ist da. Wo an anderer Stelle zwischen fallenden Blättern und Kürbissen die Ernte bereits abgeschlossen ist, laufen die Harvester von umwelt.info auf Hochtouren und versprechen einen reichen Datenertrag. Denn bald ist es soweit: Am 27.01.2025 feiern wir den offiziellen Launch unseres Portals. Merken Sie sich den Termin schon mal vor! Unser Minimum Viable Product geht damit in seine finale Phase und wir blicken zurück auf einen erkenntnisreichen Austausch mit den Nutzenden. Durch die Rückmeldungen sind viele neue Features und Verbesserungen für unser Portal entstanden. Wir freuen uns über weiteres Feedback und den Austausch mit unseren Nutzenden, unter anderem in drei anstehenden Workshops. In diesem Newsletter schauen wir außerdem auf neue Schnittstellen, redaktionelle Beiträge zu Grundwasserdaten und Metadatenqualität und freuen uns über die Anbindung der starken zivilgesellschaftlichen Datenquelle Sensor.Community. Last but not least begrüßen wir unser neues Webredaktions-Team. Viel Spaß beim Lesen! Das umwelt.info-Team Wir sind online: Das war das Launch-Event zum Minimum Viable Product Am 25.06.2024 präsentierten wir in zwei virtuellen Veranstaltungen die Minimalumsetzung unseres Portals unter mvp.umwelt.info . Insgesamt über 150 Teilnehmende zeigten dabei ein breites Interesse an unserer ersten Onlineversion. Herzliches Dankeschön für Ihre rege Teilnahme. Während der Veranstaltung gab es Impulse aus den Bereichen technische Infrastruktur, Data Science und Redaktionelles zum Portal umwelt.info. Unser Data Scientist Maximilian Berthold diskutierte beispielsweise mit Martin Klenke ( MU Niedersachsen ), Heike Sommer ( BfN ), Thomas Tursic ( GovData ) und Lisa Wenige ( Hochschule Merseburg ) die Bedingungen für eine aufwandsarme Datenanbindung und weitere Potentiale eines zentralen Umweltinformationsportals. Vier Monate MVP: Danke für Ihr Feedback Infografik zur Arbeit am Minimum Viable Product umwelt.info (Stand 25.10.2024) Quelle: Nationales Zentrum für Umwelt- und Naturschutzinformationen am Umweltbundesamt Seit dem Launch unseres Minimum Viable Products (MVP) haben zahlreiche Nutzende die Möglichkeit genutzt, uns ihren ersten Eindruck zum Portal mitzuteilen. Über das Kontaktformular, Mails und in Gesprächen, erreichen uns zahlreiche Anregungen und auch konstruktive Kritik. Nutzen Sie gern weiterhin Ihre Chance, sich an der Entwicklung des Portals zu beteiligen. Wir freuen uns über die Rückmeldungen und setzen vieles direkt um. So konnten wir beispielsweise unsere Karte zu Grundwassermessstellen in der Datenabdeckung verbessern und mit Informationen zur Auffindbarkeit von Daten erweitern. Neu hinzugekommen ist außerdem ein Beitrag über unsere Qualitätsbewertung der Metadaten . In der Suche bekommen Sie neuerdings Vorschläge zur Rechtschreibkorrektur und erhalten einen Hinweis, wenn Datensätze von Datenhaltenden als veraltet markiert wurden. Erweitert haben wir zudem den Datentyp von Sucheinträgen, so dass Sie dort nun beispielsweise Informationen zu Umweltprüfungen oder umweltbezogenen Gesetzestexte n finden. Aktuell arbeiten wir für eine bessere Nutzungserfahrung an der Reihenfolge der Suchergebnisse und vermitteln die Erkenntnisse in einem Artikel zum Ranking in umwelt.info. Natürlich binden wir weiterhin neue Datenangebote aus Verwaltung, Wissenschaft und Zivilgesellschaft ein. MVP und Feedback als Good Practice der Digitalpolitik in der Bundesverwaltung Vorstellung des Minimum Viable Products als Good Practice, um Feedback zu generieren Quelle: Sebastian Woithe / BMDV Im Rahmen eines Netzwerktreffens der Digitalstrategie des Bundes durften wir unsere agile Arbeitsweise vorstellen. Wir teilten unsere positiven Erfahrungen damit und zeigten auf, wie durch Feedback und Partizipation eine nutzendenzentrierte Portalentwicklung möglich ist. Insbesondere die Bereitstellung eines Minimal Viable Products als frühzeitige, öffentlich verfügbare Version konnten wir als lohnenswerten Schritt empfehlen, da dies die Möglichkeit für konstruktives Feedback von Nutzenden eröffnet hat. So brachten wir neue Ansätze für die Umsetzung von Digitalisierungsvorhaben in den Austausch mit den Vertretungen aus anderen politischen Ressorts ein. Willkommen Team Webredaktion: umwelt.info begrüßt fünf neue Mitarbeitende Im Herbst 2024 starten fünf neue Mitarbeiter*innen in ihre Aufgabenbereiche für umwelt.info. Als neu zusammengestelltes Webredaktions-Team bringen sie ihre Perspektiven und Expertisen in unsere Arbeit ein und werden das Web-Angebot weiter mit verbessern. Mit Blick auf den bevorstehenden Launch des Portals im Januar 2025 kümmern sich die neuen Kolleg*innen neben der Arbeiten im Portal (z.B. Verbesserungen der Benutzendenführung und das Design der Weboberfläche, Erstellung redaktioneller Beiträge) auch um die Öffentlichkeitsarbeit und die Organisation von Veranstaltungen. Wir freuen uns über diese Bereicherung des umwelt.info-Teams und wünschen allen neuen Mitarbeitenden einen guten Start. Save-the-Date: Feierlicher Launch des Portals umwelt.info Am 27.01.2025 geben wir den offiziellen Startschuss für das Portal umwelt.info. Wir beenden die Phase des Minimum Viable Products und präsentieren das Portal zum ersten Mal einer breiten Öffentlichkeit. Zur Veranstaltung werden bis zu 200 Gäste aus Verwaltung, Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft erwartet, um den Start des Portals umwelt.info zu begleiten und vor Ort miteinander ins Gespräch zu kommen. Seien Sie dabei und machen Sie sich vor Ort im Merseburger Ständehaus einen Eindruck von der neuesten Version des Portals und lernen Sie dabei das Team sowie unsere Netzwerkpartner*innen kennen. Die Anmeldung ist voraussichtlich ab Mitte November 2024 über die Seite Termine des Umweltbundesamts möglich. Außerdem wird das Event teilweise per Streaming übertragen. Wir freuen uns auf Sie! Workshops umwelt.info: Wirkung entfalten und Mehrwerte generieren Das Portal umwelt.info wendet sich an viele Zielgruppen und soll auch für zivilgesellschaftliche und kommunale Umweltinteressent*innen sowie Open-Data-Enthusiast*innen einen gehaltvollen Beitrag leisten. Sie fühlen sich angesprochen? Um mit Ihnen ins Gespräch zu kommen bieten wir gleich drei Workshops an: Am 13.11. und 20.11. bieten wir gemeinsam mit neuland21 e.V. und Wassermeisterei e.V. in Bad Belzig einen Workshop für die daten- und sensoraffine Lokal-Community an ( zur Einladung ). Am 25.11. und 02.12. laden wir die lokalen Open-Data-Enthusiast*innen mit Codeaffinität nach Leipzig ein ( zur Einladung ). Sie möchten teilnehmen? Dann schreiben Sie uns gern direkt an umwelt.info@uba.de . Metadaten standardisiert abgreifen bei umwelt.info Ergebnis der Umfrage zum gewünschten Metadatenstandard für den Export auf umwelt.info. Quelle: Nationales Zentrum für Umwelt- und Naturschutzinformationen am Umweltbundesamt Unser erklärtes Ziel für umwelt.info ist die Bereitstellung nachnutzbarer Metadaten zu den Datensätzen der angebundenen datenhaltenden Stellen. Diese sollen über Schnittstellen zur Verfügung gestellt werden. Welchen Standard diese nutzen sollen, wollten wir gemeinsam mit Netzwerkpartnern aus Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Verwaltung entscheiden. Die Ergebnisse unserer Umfrage vom September 2024 lagen eng beieinander. Deshalb streben wir nun die Umsetzung mehrerer Standards an. Den Anfang machen CKAN , DCAT-AP und schema.org . Weitere Schnittstellen wie CSW oder Dublin Core können entsprechend des angemeldeten Bedarfs später folgen. Vielen Dank für die Unterstützung bei der Weiterentwicklung unserer angebotenen Dienstleistungen. Zivilgesellschaftliche Stärke auf umwelt.info: Sensor.Community angebunden Mit der „ Sensor.Community “ haben wir kürzlich ein neues Datenangebot auf umwelt.info integriert, das einen zentralen Beitrag aus der Zivilgesellschaft darstellt. Das gemeinnützige globale Netzwerk lädt weltweit Open-Data-Enthusiast*innen ( auch auf GitHub ) dazu ein, offene Daten zum Thema Luftqualität und Lärm mittels DIY-Sensoren zu generieren. Diese werden dann über Sensor.Community in Eigenregie gehostet und veröffentlicht. Vor diesem Hintergrund können mittlerweile Datensätze von 11.859 Sensoren in 79 Ländern (Stand 21.10.2024) über eine interaktive Kartenanwendung ausgewählt und per bereitgestellter API heruntergeladen werden. Der Mehrwert, den dieses zivilgesellschaftliche Projekt erzeugt, wird eindrucksvoll durch ein Kooperationsprojekt in den Niederlanden deutlich, bei dem Daten der Verwaltung mit denen von Sensor.Community verschnitten wurden. Durch die Beteiligung einer staatlichen Institution an dem zivilgesellschaftlichen Projekt wurden die offenen Daten validiert, legitimiert und konnten dadurch für politische Entscheidungen genutzt werden. Gleichzeitig wurden Bürger*innen in ihren Bemühungen ermutigt, Daten im Sinne einer lokalen Politik zur Verfügung zu stellen. Ein Blick in den Maschinenraum: Wie bewerten wir Metadatenqualität? Metadaten spielen eine wichtige Rolle im Datenangebot von umwelt.info. Seit dem Launch unseres MVP könnte den ersten Nutzer*innen unseres Portals aufgefallen sein, dass wir zu diesen Metadaten für jeden Eintrag eine eigene Qualitätsbewertung angeben. Wie die Scores zustande kommen, was es mit den FAIR-Kriterien auf sich hat und wie wir dann konkret etwa einen Eintrag zur Schadstoffbestimmung in Tieren aus dem Pfälzerwald bewerten, beantworten wir in unserem Beitrag über die Metadatenqualität. Mit Beiträgen wie diesem erweitern wir beständig das Informationsangebot über unser Portal. Schauen Sie rein und erfahren Sie noch mehr, beispielsweise im aktualisierten Artikel über die konkrete Anbindung von Daten und einem neuen Artikel, in dem wir das Ranking der Suchergebnisse erklären. Grundwasser auf einen Blick: Kartenanwendung ist vollständig Unseren ersten redaktionellen Beitrag über konkrete Daten haben wir dem Thema Grundwasser gewidmet und dabei aufgearbeitet, wo bundesweit mit amtlichen Messstellen Grundwasser gemessen wird. Der Artikel und die Übersichtskarte über die verfügbaren Grundwasserdaten ist inzwischen vollständig und alle relevanten Datenquellen angebunden. Ein zweiter Blick in den Beitrag lohnt sich also. 3. Forum Anwendung und Forschung im Dialog: Wir sind dabei. Sie auch? Am 19.11.2024 lädt das Nationale Monitoringzentrum zur Biodiversität zum 3. Forum Anwendung und Forschung im Dialog ein. Unter dem diesjährigen Motto „Menschen.Wissen.Daten – für Biodiversität zusammenbringen“ präsentiert sich auch das Team von umwelt.info. Sollten Sie an der Veranstaltung teilnehmen, freuen wir uns, an unserem Stand mit Ihnen ins Gespräch zu kommen. Wir informieren Sie gern über das Portal und die aktuellen Entwicklungen.
Das Nationale Bohrkernlager der BGR in Berlin-Spandau umfasst Forschungsbohrungen aus verschiedenen Programmen wie z.B. BGR, BMBF, GESEP und ICDP. Auch Überlassungen aus der Erdöl-Industrie sind vertreten. Die Lokationen der Bohrungen sind weltweit angegeben und auf einer Karte visualisiert. Detaillierte Informationen sind verlinkt zu anderen Online-Diensten der BGR.
Origin | Count |
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Bund | 745 |
Europa | 1 |
Land | 30 |
Wissenschaft | 19 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 647 |
Messwerte | 10 |
Text | 84 |
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License | Count |
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Resource type | Count |
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Archiv | 3 |
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Dokument | 15 |
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Topic | Count |
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Boden | 786 |
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