Das Projekt "Die rovibronischen Energien des NO2-Moleküls" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Wuppertal, Fachgruppe Chemie und Biologie, Arbeitsgruppe Theoretische Chemie: Theoretische Spektroskopie durchgeführt. Im Rahmen eines Projektes der European Space Agency (ESA) zur Untersuchung der Einwirkung der Moleküle in der Atmosphäre auf zurückkehrende Raumfahrzeuge werden die rovibronischen Energien des NO2-Moleküls unter Berücksichtigung der Wechselwirkungen zwischen den drei energetisch niedrigsten Elektronenzuständen theoretisch berechnet. Die zugrundeliegenden Potentialflächen werden von Projektteilnehmer in Siena, Italien, und Coimbra, Portugal, geliefert. Die Ergebnisse sollen insbesondere den Effekt der Zusammenbruch der Born-Oppenheimer-Näherung bei kleinen Molekülen beleuchten.