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Teilprojekt C: Reallabor Stadt Frankfurt am Main

Das Projekt "Teilprojekt C: Reallabor Stadt Frankfurt am Main" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt Frankfurt am Main - Dezernat VI Verkehr - Referat Mobilitäts- und Verkehrsplanung durchgeführt. Übergeordnetes Ziel des Forschungsvorhabens ist es, die Handlungsoptionen zur Transformationen urbaner Mobilität im Sinne von Nachhaltigkeit, Klimaschutz und dem Abbau sozial-ökologischer Ungleichheiten in den Blick zu nehmen und dabei mit einer quartiersbezogenen Perspektive wissenschaftliche und planungspraktisch relevante Ergebnisse zu erzielen. Die Stadt Frankfurt a. M. beteiligt sich an dem Vorhaben mit dem Reallabor Bornheim, einem weitgehend gründerzeitlich geprägten Wohn- und Mischgebiet mit hohen Verkehrsbelastungen und vielen Nutzungskonflikten. Das Reallabor Bornheim steht für ein urbanes Stadtquartier im Bestand, das von urbanen Transformationsprozessen gekennzeichnet ist. Mit dem Reallabor sollen aus planungspraktischer Sicht Konzepte und Maßnahmen zur Gestaltung der Mobilität in einem bestehenden städtischen Quartier entwickelt und erprobt sowie hinsichtlich der Übertragbarkeit auf weitere Quartiere im Sinne einer gesamtstädtischen Strategie geprüft werden.

Analyse der regionalen Absatzstruktur des Kies- und Sandwerkes W. Horn in Hersel

Das Projekt "Analyse der regionalen Absatzstruktur des Kies- und Sandwerkes W. Horn in Hersel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Institut für Wirtschaftsgeographie durchgeführt. Analyse der regionalen Absatzstruktur eines Kieswerkes. Frage: - Was bedeutet eine evtl. Stillegung des Werkes (aufgrund wasserrechtlicher Einschraenkungen) fuer die regionale Bauwirtschaft? - Mit welchen zusaetzlichen Verkehrsstroemen ist aufgrund sich neu konstituierender Lieferverflechtungen zu rechnen? Ergebnisse: Eine Schliessung der Kies- und Sandwerke im Bereich Bornheim/Hersel beruehrt oeffentliche Belange und die 'Rechte Dritter' in erheblichem Masse. Die Schliessung, die aufgrund oekologischer Aspekte vorgenommen wuerde, zoege eine umfangreiche Mehrbelastung der Verkehrswege nach sich.

Solarthermische Demonstrationsanlage Katholische Kirchengemeinde Bornheim

Das Projekt "Solarthermische Demonstrationsanlage Katholische Kirchengemeinde Bornheim" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Katholische Kirchengemeinde St. Laurentius durchgeführt. *Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Das Pfarrhaus der Katholischen Kirchengemeinde St. Laurentius in Bornheim stammt aus dem Jahr 1890. Es ist aus massivem Sandstein gebaut. Das Dach ist ein Satteldach mit einer Neigung von ca. 35o. Die Bruttogeschossfläche beträgt ca. 302 m2. Das Pfarrhaus wird im Obergeschoss als Wohnung genutzt. Im Erdgeschoss befindet sich die Pfarrbibliothek. Zusätzlich wird das Erdgeschoss vom angrenzenden Kindergarten für die Unterbringung einer Kindergartengruppe genutzt. Ein weiterer Raum dient als Besprechungsraum für Pfarrgemeinderat und kleinere Veranstaltungen. Installiert wurde eine solarthermische Anlage auf dem Süddach des Pfarrhauses zur Brauchwassererwärmung. Die Anlage besteht aus 3 Kollektoren a 2.7 m2 = 8.1 m Brutto- bzw. 7.5 m2 Nettokollektorfläche, die Aufdach montiert sind. Zusätzlich wurde im Rahmen der Installation die bisher 24-Stunden am Tag laufende Warmwasserzirkulation durch die Installation einer Wochenschaltuhr auf eine Laufzeit von max. 3 Stunden pro Tag reduziert. Weiterhin wurde die Spülmaschine der Wohnung an den Warmwasseranschluss angebunden. Bei der Waschmaschine ist die Anschaffung eines Vorschaltgerätes beabsichtigt. Fazit: Die Beteiligung an dem Programm 'Kirchengemeinden für die Sonnenenergie' der Deutschen Bundesstiftung Umwelt war bei der schwierigen Finanzsituation, in der sich Kirchengemeinden allgemein befinden, für die Kirchengemeinde St. Laurentius Bornheim die einzige Chance, in Solarenergie investieren zu können und damit ein Zeichen zur 'Bewahrung der Schöpfung' als christliche Aufgabe setzen zu können. Das Projekt hat sehr viel ehrenamtliches Engagement erfordert, viele waren aktiv in das Projekt involviert. Insoweit trägt dieses Projekt zur Gemeinschaftsbildung bei. Das Projekt hat über die Presse und das Fernsehen eine sehr positive Resonanz erfahren. Es hat einige Bürger zur Installation eigener Solaranlagen angeregt und das Thema der Nutzung der Sonnenenergie in der Gemeinde mit vorangebracht. Da alles ehrenamtlich abgewickelt wurde, war die freundliche Art und die umfassende Hilfsbereitschaft der Mitarbeiter der Bundesstiftung Umwelt für die Projektabwicklung ganz wesentlich. Insoweit bedankt sich die Katholische Kirchengemeinde St. Laurentius bei der Bundesstiftung Umwelt und ihren Mitarbeitern sehr herzlich.

Teilprojekt F: Persistenz und Infrastrukturen im Reallabor Frankfurt

Das Projekt "Teilprojekt F: Persistenz und Infrastrukturen im Reallabor Frankfurt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Planersocietät - Stadtplanung, Verkehrsplanung, Kommunikation - Dr.-Ing. Frehn, Schulten, Steinberg, Partnerschaft durchgeführt. Übergeordnetes Ziel des Forschungsvorhabens ist es, die Handlungsoptionen zur Transformationen urbaner Mobilität im Sinne von Nachhaltigkeit, Klimaschutz und dem Abbau sozial-ökologischer Ungleichheiten in den Blick zu nehmen und dabei mit einer quartiersbezogenen Perspektive wissenschaftliche und planungspraktisch relevante Ergebnisse zu erzielen. Ziel des Teilprojektes 'Persistenz und Infrastrukturen' der Planersocietät ist ein besseres Verstehen, wie (i) die nachfrageseitigen gesellschaftliche Dynamiken, (ii) die angebotsseitigen Veränderungen und Persistenzen gebauter Umwelt, Infrastrukturen und Mobilitätsdienstleistungen sowie (iii) die Governance-Prozesse zueinander stehen, um daraus Handlungsoptionen für die Planungspraxis zu entwickeln. In zwei Reallaboren sollen Konzepte zur Gestaltung der Mobilität in neuen und in bestehenden städtischen Quartieren entwickelt und erprobt werden. Die Planersocietät beteiligt sich an dem Vorhaben mit der Erarbeitung des Arbeitspaketes Persistenz und Infrastrukturen zum Reallabor Bornheim in Frankfurt. Vor dem Hintergrund der lebensweltlichen Probleme und den Mobilitätsbedürfnissen der Quartiersbewohner sollen Umgangsmöglichkeiten mit persistenten Raum- und Infrastruktur aufgezeigt werden. Wie können vorhandene Strukturen flexibilisiert werden und wie kann sich die Infrastruktur des ruhenden und fließenden Verkehrs in urbanen Quartieren dem zukünftigen Mobilitätsumbrüchen und Herausforderungen stellen. Die gewonnen Erkenntnisse in Frankfurt werden mit denen vom Reallabor Darmstadt reflektiert und hinsichtlich der Übertragbarkeit auf weitere Städte und Quartiere bewertet.

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