Das Projekt "Projekt-EXI: WSSP - Risikomanagement im Wassen-, Sanitär-und Mikroplastikbereich in der Balkanregion" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Women Engage for a Common Future e.V..
Das Projekt "Sensibilisierung von Jugendlichen und Qualifizierung von Studierenden im Kanton Zentralbosnien zur Umwelt- und Wirtschaftsrelevanz umweltkritischer Metalle und mineralischer Reststoffe sowie Potenzialen der Ressourcenschonung durch Kreislaufführung" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Leipzig, Institut für Infrastruktur und Ressourcenmanagement, Professur für Wassermanagement und Klimaanpassung.Zielsetzung: Bosnien und Herzegowina (BuH) ist einer der Balkanstaaten, der langfristig der Europäischen Union beitreten soll. Nach wie vor erschwert die durch den Dayton-Vertrag erlangte Verfassung von BuH auch 25 Jahre nach Ende des Bosnienkrieges (1992 - 1995) die politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung des Balkanstaates. Dies trifft ebenso auf Investitionen und Entwicklungen bei allen Ver- und Entsorgungsinfrastrukturen zu. Während inzwischen weitreichende, EU-konforme umweltgesetzliche Regelungen im Bereich Kreislauf- und Wasserwirtschaft vorliegen, konnte die Durch- und Umsetzung dieser Regelungen bisher kaum realisiert werden. Eine zivilgesellschaftliche Unterstützung umweltbezogener Belange und Maßnahmen ist sehr schwach ausgeprägt. Für die zukünftige, nachhaltige Entwicklung des Landes ist eine Stärkung der Umweltbildung und Handlungskompetenzen der Bevölkerung von besonderer Bedeutung. Kenntnisse zur Umwelt- und Wirtschaftsrelevanz umweltkritischer Metalle, mineralischer Reststoffe und Phosphor sowie die Potenziale der Ressourcenschonung durch deren Kreislaufführung stellen eine essentielle Grundlage einer nachhaltigen wirtschaftlichen Entwicklung innerhalb sog. planetarer Grenzen weltweit dar. Deshalb muss die Bevölkerung über die Möglichkeiten der Wiederverwendung und des Recyclings sowie der Kreislaufrückführung dieser Stoffe aufgeklärt werden. Die Ausbildung von Fachkräften in diesem Berufsfeld und ihre Sensibilisierung für Umweltthemen und die Möglichkeiten des Aufbaus einer Kreislaufwirtschaft bilden die Basis eines nachhaltigen Aufbaus der Wirtschaft und Gesellschaft im Land. Nur so kann sichergestellt werden, dass diese Rohstoffe effizient und nachhaltig genutzt werden. Als besonders relevant sollen hier Jugendliche und Studierende vor Ort im Kanton Zentralbosnien angesprochen werden, um eine nachhaltige Entwicklung im Alltag und beim wirtschaftlichen Aufbau des Landes zu unterstützen. Ziel des Projektes ist ihre Sensibilisierung und Qualifizierung zur Umwelt- und Wirtschaftsrelevanz umweltkritischer Metalle und mineralischer Reststoffe sowie Potenzialen der Ressourcenschonung durch Kreislaufführung an ausgewählten Beispielen. Dazu wird ein - Bildungskonzept zur Förderung des systemischen Denkens mit handlungsorientierten Projekten für Schüler der Sekundarstufe und Studierenden an den Universitäten des Kantons Zentralbosnien erarbeitet. - Zur Stärkung der Handlungskompetenz sollen Studierende außerdem Instrumentarien erlernen, die eine ökologische und ökonomische Bewertung möglicher Handlungsansätze ermöglichen. - Weiterhin sollen interaktive Formate zum Austausch verschiedener Akteure und ihrer Perspektiven den Umgang mit Zielkonflikten, Komplexität und Unsicherheit schulen. - Als Multiplikator soll das vor Ort bereits gegründete bzw. vorhandene Umweltbüro in der Kantonshauptstadt Travnik wirken und über das Projektende hinaus zum Einsatz der erarbeiteten Konzepte und Materialien beitragen. Das Projekt baut auf einer mehrjährigen Zusammenarbeit mit kommunalen und lokalen Akteuren im Kanton Zentralbosnien auf und dient auch der Ergänzung bereits erarbeiteter interkommunaler Konzepte der kommunalen Kreislaufwirtschaft und Abwasserbewirtschaftung. Außerdem wird ein transnationaler Austausch zur Thematik zwischen Schülern aus BuH und aus der Stadt Leipzig organisiert. Travnik und Leipzig verbindet eine langjährige, intensive Städtepartnerschaft, die in ihren vielfältigen, auch auf eine nachhaltige Entwicklung ausgelegten Aktivitäten weiter ausgebaut wird.
Das Projekt "Interkommunale, ressourceneffiziente und nachhaltige Abwasser- und Kreislaufwirtschaftskonzepte für Bosnien-Herzegowina, IrnAK.20 - Interkommunale, ressourceneffiziente und nachhaltige Abwasser- und Kreislaufwirtschaftskonzepte für Bosnien-Herzegowina" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: T&T business consulting GmbH & Co. KG.
Das Projekt "Interkommunale, ressourceneffiziente und nachhaltige Abwasser- und Kreislaufwirtschaftskonzepte für Bosnien-Herzegowina" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: T&T business consulting GmbH & Co. KG.
Das Projekt "Interkommunale, ressourceneffiziente und nachhaltige Abwasser- und Kreislaufwirtschaftskonzepte für Bosnien-Herzegowina, IrnAK.20 - Interkommunale, ressourceneffiziente und nachhaltige Abwasser- und Kreislaufwirtschaftskonzepte für Bosnien-Herzegowina" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: InfraRes GmbH.
Das Projekt "Ein nachhaltiges Abfallwirtschaftskonzept (AWK) für bosnische Kommunen (BUHAWK17)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: WeichertConsult.Das Team des Antragstellers hat in BuH am Beispiel der Region um Travnik (Kanton Zentralbosnien), einer Region mit ca. 150.000 Einwohnern eine Machbarkeitsstudie zur Identifizierung geeigneter Handlungsempfehlungen zur Etablierung einer modernen Abfall(getrennt)sammlung, -Logistik, -behandlung und -verwertung gemeinsam mit lokalen Akteuren erarbeitet und ist dabei gemeinsam mit den vier bosnischen Kommunen und den 5 bosnischen kommunalen Entsorgungsbetrieben aus der MBS ein nachhaltiges Abfallwirtschaftskonzept angepasst und umsetzbar unter den Rahmenbedingungen Vorort in BuH und denen der EU zu entwickeln. Das deutsch/bosnische Projektteam begleitet die 4 bosnischen Kommunen und die Kantonsregierung parallel bei der notwendigen Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerinformation, bei der Erstellung der Businesspläne für die Umsetzung des AWK und bei der Fördermittelbeantragung. Letzteres soll wie die Gewinnung von vor allem deutschen Partnern aus der Entsorgungs- und Recyclingbranche in einem nächsten Schritt erfolgen. Für die ersten vier Kommunen im Kanton Zentralbosnien wurde jeweils die interkommunale Zusammenarbeit in Form einer interkommunalen Zweckvereinbarung in den Stadträten beschlossen. Anschließend möchte das Team der Antragsteller die Umsetzung des AWK und den Aufbau einer nachhaltigen Umweltverwaltung weiter begleiten. Das Projekt dient als Modell für die geplante und von den Kommunen gewünschte Erstellung von AWK's für weitere Regionen im Kanton Mittelbosnien und in Nachbarkantonen, wo sich Kommunen zu einer Zusammenarbeit bei einer nachhaltigen Abfallwirtschaft verständigen.
Das Projekt "Donaunetzwerk Holzforschungszentren" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde , Professur für Chemie und Physik des Holzes sowie chemische Verfahrenstechnik.Das geplante DanubeWood-Netzwerk bringt Holzforschungszentren aus den Ländern Deutschland, Tschechische Republik, Österreich, Ungarn, Slowenien, Slowakei, Rumänien, Serbien und Bosnien-Herzegowina zusammen. Es werden im Bereich der nachhaltigen Nutzung und Veredelung unterschiedlicher Holzarten und -sortimente innovative Lösungen, Methoden und Projekte entwickelt, die sich auf die Themen (i) Diskrepanzen in Bereitstellung und Nutzung von Hart- und Weichholzsortimenten (ii) Veredelung von Holz durch Verbesserung der Eigenschaften und Entwicklung innovativer neuer Materialien und Produkte sowie (iii) Verminderung bestehender Ineffizienzen in den Holzmärkten fokussieren.
Das Projekt "H2020-EU.3.3. - Societal Challenges - Secure, clean and efficient energy - (H2020-EU.3.3. - Gesellschaftliche Herausforderungen - Sichere, saubere und effiziente Energieversorgung), Market uptake of small modular renewable district heating and cooling grids for communities (CoolHeating)" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: WIP, Wirtschaft und Infrastruktur GmbH & Co Planungs-KG.The objective of CoolHeating is to support the implementation of 'small modular renewable heating and cooling grids' for communities in South-Eastern Europe. This will be achieved through knowledge transfer and mutual activities of partners in countries where renewable district heating and cooling examples exist (Austria, Denmark, Germany) and in countries which have less development (Croatia, Slovenia, Macedonia, Serbia, Bosnia-Herzigowina). Core activities, besides techno-economical assessments, include measures to stimulate the interest of communities and citizens to set-up renewable district heating systems as well as the capacity building about financing and business models. The outcome will be the initiation of new small renewable district heating and cooling grids in 5 target communities up to the investment stage. These lighthouse projects will have a long-term impact on the development of 'small modular renewable heating and cooling grids' at the national levels in the target countries.
Der Präsident der Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord, Dr. Ulrich Kleemann, händigte vier Persönlichkeiten aus der Region Mittelrhein, die Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz aus. In Vertretung von Ministerpräsidentin Malu Dreyer überreichte er die Ordensinsignien an Dieter Borgolte aus Unkel, Herbert Buchner aus Bad Neuenahr-Ahrweiler, Charlotte Fichtl-Hilgers aus Neuwied und Anton Wypior aus Remagen. Dieter Borgolte setzt sich auf vielfältige Art ehrenamtlich ein. Ein Schwerpunkt seiner Tätigkeit ist sein insgesamt 37-jähriges Engagement für Tourismus und den Verein Touristik & Gewerbe e.V. Dieser entstand durch die Zusammenführung zweier Vereine. Hieran hat er aktiv mitgewirkt. Insgesamt 13 Jahre trug er Verantwortung als Erster Vorsitzender. Zeitweise war er Geschäftsführer und Beisitzer. Engagiert ist er auch im Förderverein Heimatpflege und Stadtverschönerung Unkel e.V. sowie seit über 25 Jahren im Aufsichtsrat der Tourismus Siebengebirge GmbH und seit 37 Jahren im St. Joseph Bürgerverein Scheuren. Kommunalpolitisch engagiert er sich seit sechs Jahren für die Christlich-Demokratische Union (CDU) als Mitglied des Stadtrates Unkel und wirkt in verschiedenen Ausschüssen sowie im Arbeitskreis Städtepartnerschaft mit. Auf parteipolitischer Ebene ist er seit 21 Jahren als Mitglied des CDU-Stadtverbandes Unkel aktiv. Seit 19 Jahren engagiert er sich hier im Vorstand als Beisitzer. Diese Funktion übernimmt er auch im Vorstand des Gemeindeverbandes Unkel seit 9 Jahren. Der Bürgerstiftung Willy-Brandt-Forum in Unkel gehörte er fünf Jahre lang an. Mit hohem Engagement tritt er seit knapp vier Jahren als Vorsitzender für den Senioren- und Behindertenbeirat der Verbandsgemeinde Unkel für die Belange von älteren und behinderten Menschen ein. Er hat eine Vielzahl an Projekten initiiert und mit der Verbandsgemeindeverwaltung in guter Zusammenarbeit umgesetzt. Zudem arbeitet er seit über einem Jahr in der Lokalen Arbeitsgruppe LEADER Rhein-Wied für Barrierefreiheit mit. Ehrenamtliche Arbeit leistet er seit knapp zwei Jahren als kooptiertes (hinzugewähltes) Mitglied des Vorstands im Förderverein für Palliativ- und Hospizarbeit Rhein-Wied e.v. Beim von der Landesregierung initiierten Beratungs- und Vernetzungsangebot „Gemeindeschwester Plus“, bringt er sich ebenfalls ein. Herbert Buchner engagiert sich ehrenamtlich im hohen Maße in der Behindertenhilfe. Als unermüdlicher Streiter für die Interessen von Menschen mit Behinderung und deren gleichberechtigter Teilnahme an der Gesellschaft, ist er seit über 30 Jahren Mitglied in der Lebenshilfe Kreisvereinigung Ahrweiler e.V. Dem Vorstand des Vereins gehörte er über 24 Jahre an. Davon übernahm er 9 Jahre das Amt als Schriftführer und war 15 Jahre Beisitzer. In dieser Zeit hat er viele Projekte des Vereins erfolgreich mitgestaltet. Besonders verdient gemacht hat er sich unter anderem beim Aufbau der Wohnstätte „Lebenshilfehaus“ in Sinzig. Als Bauingenieur brachte er seine berufliche Expertise ein. Zur Eröffnung des Lebenshilfehauses konzipierte er Einladungskarten und organisierte Öffentlichkeitsveranstaltungen. In seiner Vorstandstätigkeit spielte das Thema Finanzen eine große Rolle. Im Verein war er als Mann für alle Fälle immer zur Stelle. Er kümmerte sich um Korrespondenzen, trug zur Verbesserung der Lohnbuchhaltung bei, nahm an fast allen Sitzungen des Kreis- und Landesverbandes und auch an Sitzungen des Bundesverbandes teil. Als Schriftführer war er oft bis in die späten Abendstunden im Einsatz. Er unterstützte die Arbeit der Geschäftsstelle und warb stets für die Ziele der Lebenshilfe. Bei Veranstaltungen und Versammlungen packte er auch beim Aufbau mit an. Er half beim Versand der Vereinszeitung und verteilte Plakate. Um die Lebensbedingungen von behinderten Menschen im Kreis Ahrweiler weiter zu verbessern, ist er seit rund acht Jahren aktives Mitglied des Behindertenbeirates des Kreises Ahrweiler. Zudem ist er im Sozialverband VdK aktiv. Hier leistete er insgesamt 15 Jahre Vorstandsarbeit im Ortsverband Bad Neuenahr, davon 2 Jahre im Kreisverband Ahrweiler. Er übernahm hauptsächlich organisatorische Aufgaben. Charlotte Fichtl-Hilgers war 20 Jahre lang als Mitglied im Stadtrat Neuwied für die Fraktion der Christlich Demokratischen Union (CDU) in verschiedenen Ausschüssen vertreten und setzte sich insbesondere für die Kulturpolitik der Deichstadt ein. Auch auf parteipolitischer Ebene engagiert sie sich seit über 30 Jahren. Sie ist Mitglied im CDU-Ortsverein Neuwied-Heddesdorf und bringt sich hier ein. Als Rechtsanwältin war sie Mitglied im Neuwieder Anwaltsverein. Im Verwaltungsrat der Sparkasse Neuwied war Sie als Mitglied fünf Jahre ehrenamtlich tätig. Am gesellschaftlichen und kulturellen Leben in Neuwied nimmt Sie aktiv teil. In der unter dem heutigen Namen bekannten Neuwieder StadtGalerie in der ehemaligen Mennonitenkirche aus dem Jahr 1768, war Sie rund 20 Jahre lang im Beirat tätig. Sie organisierte Ausstellungen und half bei der Hängung der Kunstwerke tatkräftig mit. Ideengeberin ist sie auch bei Ausstellungen für die Neuwieder Dieter-Berninger-Stiftung. Seit 33 Jahren ist sie Stiftungsratsmitglied in der Prinz Maximilian zu Wied-Stiftung und seit 10 Jahren in der Bruchhäuser Stiftung. In beiden Stiftungen wirkt sie auch im Kuratorium. Ebenso engagiert ist sie in der Abraham und David Roentgen-Stiftung e.V. und im Roentgen-Museum Neuwied. Fünf Jahre war sie stellvertretende Vorsitzende im Kuratorium. Besonders am Herzen liegen ihr die "Abtei Rommersdorf-Stiftung" und der "Förderkreis Rommersdorf e.V". In der ehemaligen Klosteranlage übernimmt sie bauhistorische Führungen. An den Ergebnissen des Förderkreises ist sie maßgeblich beteiligt. Als Kunstkennerin und Sammlerin sitzt sie in verschiedenen Jurys wie bei der jährlich stattfindenden Jahreskunstausstellung mit regionalen Künstlern oder bei Kunstpreisvergaben. Darüber hinaus hält sie Vorträge über das Leben und Wirken bedeutender Künstler und begleitet auswärtige Autoren bei Lesungen. Bei vielen Schriftreihen und Büchern ist sie Mitautorin. Regelmäßig bietet sie Exkursionen mit kulturellem Inhalt an der Volkshochschule an. Zudem ist sie in zahlreichen weiteren kulturellen Organisationen in unterschiedlichen Funktionen engagiert, so beispielsweise im Deutsch-Israelischer Freundeskreis Neuwied e.V., wo sie sich seit rund 20 Jahren als Beisitzerin im Vorstand einsetzt. Anton Wypior hat sich in hohem Maße für Menschen während der Zeit der Jugoslawien-Kriege mit Hilfsaktionen engagiert. Ab 1993 sammelte er gemeinsam mit seinem Sohn Spenden und organisierte zunächst in Zusammenarbeit mit einer Bayerisch-Österreichischen Organisation erste Hilfstransporte. Später führte er selbst Fahrten nach Kroatien, Bosnien-Herzegowina und Serbien über einen Zeitraum von sechs Jahren durch. Insgesamt hat er Hilfsgüter, darunter auch Medikamente im Wert von über einer Million D-Mark mit einem Gesamtgewicht von zirka 140 Tonnen in das ehemalige Jugoslawien gebracht. Für die geplanten Hilfstransporte musste er Genehmigungen bei der United Nations (UN) in New York beantragen. Zu Beginn ging das sehr schleppend, mit der Zeit sammelte er die nötigen Erfahrungen. In Erinnerung bleiben ihm insbesondere die Hilfstransporte zu einer Kinderstation im Krankenhaus in Zrenjanin (Serbien). Auch vor Ort engagiert er sich für Menschen, die Hilfe benötigen. In der Bürgerstiftung Remagen ist er seit 14 Jahren ehrenamtlicher Geschäftsführer. Diese vergibt Spenden an Remagener Vereine, Institutionen, sowie bedürftige Bürgerinnen und Bürger. Als ehemaliger Filialdirektor im Filialbereich Remagen der Kreissparkasse Ahrweiler, kennt er sich mit Finanzen aus. Diese Expertise nutzt er für sein ehrenamtliches Engagement. Auch in der Geschäftsstelle der Bürgerstiftung bringt er sich in koordinierender Funktion mit ein. Zudem engagiert er sich als amtlicher Betreuer von zwei Menschen. Bereits vor 15 Jahren hat er seine erste Betreuung übernommen, dazu kam ein weiterer vollumfänglicher Betreuungsfall. Hier unterstützt er einen Mann, der einen Schlaganfall erlitten hatte. Herrn Wypior ist auch das Thema der Integration ausländischer Mitbürger wichtig. In Remagen war er Mitbegründer eines Deutsch-Türkischen Vereins sowie Vorstandsmitglied in einem türkischen Fußballverein. In seiner ehrenamtlichen Tätigkeit findet auch die rheinische Lebensfreude ausreichend Platz. Seit über 35 Jahren ist er Mitglied der Karnevalsgesellschaft Narrenzunft, seit 1988 Mitglied der Senatoren der Karnevalsgesellschaft Narrenzunft. Hier engagiert er sich seit über 30 Jahren als Schatzmeister.
Das Projekt "Renewable Energy Studies in Western Balkan Countries" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Department für Agrarbiotechnologie, IFA-Tulln, Institut für Umweltbiotechnologie.Renewable energy is highly important for the future economy in the partner countries in the Balkan region with limited energy resources in a growing economy and with the related environmental problems. The wider objective of the project is therefore the reform of the studies in the five partner universities in the field of renewable energy. Thereby existing studies are upgraded and new Master studies introduced, which are covering the whole field of renewable energy. Additionally and in parallel new PhD studies in renewable energy are developed under special consideration of the specific and combined aspects of energy, economy and ecology. The specific project objectives are the establishment of new M. Sc. and PhD studies on renewable energy including the knowledge transfer on scientific reporting and peer reviewed publishing for PhD students and academic staff. The new M.Sc. and PhD studies are basis for the creation of a network of national and international universities and industry. In analogy to very effective solutions in Germany an essential part of the project is the introduction of new funding support system for innovative doctorates in a network of ministries, industry and universities. Based on analysis of the Western as well as Eastern structures of M. Sc. and PhD studies the new study programs and regulations are developed, the study programs implemented and accredited, the equipment and literature improved, staff skills updated and students trained. Eastern and Western students are integrated. The Steering Committee is responsible for all topics of the project assisted by working groups for the development of the new studies and for the quality control and monitoring. The consortium covers all aspects of renewable energy -West: U Hohenheim, U Stuttgart, BLE (DE), BOKU (AT), Bratislava (SK) and Sofia (BG). East: Agricultural and the Polytechnic University Tirana (AL), University of Montenegro(ME), University of Zenica and Mostar (BA).
Origin | Count |
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Bund | 28 |
Land | 1 |
Type | Count |
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Ereignis | 1 |
Förderprogramm | 21 |
Text | 6 |
unbekannt | 1 |
License | Count |
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geschlossen | 3 |
offen | 25 |
unbekannt | 1 |
Language | Count |
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Deutsch | 24 |
Englisch | 6 |
Resource type | Count |
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Archiv | 1 |
Datei | 2 |
Dokument | 3 |
Keine | 22 |
Webseite | 5 |
Topic | Count |
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Boden | 14 |
Lebewesen & Lebensräume | 19 |
Luft | 5 |
Mensch & Umwelt | 29 |
Wasser | 14 |
Weitere | 29 |