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Okavango Delta zum 1000. Unesco-Weltnaturerbe erklärt

Am 22. Juni 2014 wurde das weltweit größte Binnendelta des Okavango in Botswana zum Weltnaturerbe erklärt. Das Welterbe-Komitee der UNESCO beschloss, die einzigartige Landschaft als 1.000. Gebiet in die Liste des Welterbes aufzunehmen. Der Okavango mit unzähligen Flussarmen, die ein riesiges Binnendelta bilden, versickert im Wüstensand, ohne je den Ozean zu erreichen. Im Okavango-Delta finden sich etwa 1.300 Pflanzenarten, 500 Vogelarten, 190 Reptilien- und Amphibienarten und 150 Säugetierarten. Es bietet seltenen Säugetieren wie dem Afrikanischen Wildhund dem Spitzmaulnashorn, Elefanten, Schwarzbüffeln, Löwen und Leoparden ein Zuhause.

Botswana verkauft Fracking-Rechte im Nationalpark

Am 2. Dezember 2015 berichtete die britische Tageszeitung "The Guardian", dass die Regierung Botswanas, Fracking-Bohrrechte für die Hälfte der Fläche des Kgalagadi Transfrontier National Parks an eine britische Firma namens Karoo Energy im September 2014 verkauft habe. Der 38.000 Quadratmeter große Kgalagadi Transfrontier National Park in Botswana und Südafrika ist ein Naturschutzgebiet in der Kalahariwüste, der unter anderem für seine große Löwenpopulation bekannt ist. Naturschützer und Mitarbeiter des Nationalparks waren nicht über den Verkauf informiert worden. Nach Bekannt werden, sorgte man sich über mögliche Auswirkungen der Bohrungen auf die Wildtiere, so der Guardian.

Afrikas längste Tierwanderung entdeckt

Forscher in Afrika haben in einer zweijährige Studie, die der WWF zusammen mit dem namibischen Umwelt- und Tourismusministerium durchführte, einen Wanderrekord von afrikanische Säugetieren dokumentiert. Viele Hundert Steppenzebras (Equus quagga) wurden bei ihrer 500 Kilometer langen Wanderung zwischen Namibia und Botsuana beobachtet. Die Studie kam zum Ergebnis, dass kein anderes Säugetier Afrikas derart weite Strecken zurücklegt. Zur Erforschung der Zebra-Migration wurden insgesamt acht Tiere mit Satellitenhalsbändern ausgestattet. Nach Aussage des WWF ist die Wanderung der Zebras ein Beispiel dafür, wie wichtig der länderübergreifende Naturschutz sei. Die untersuchte Migration fand vollständig im Schutzgebietskomplex Kavango-Zambesi (kurz KaZa)statt, das 2011 von Angola, Botsuana, Namibia, Sambia und Simbabwe ins Leben gerufen wurde und eine Fläche so groß wie Schweden umfasst. Die Ergebnisse der Studie wurden am 27. Mai 2014 in der Zeitschrift Oryx veröffentlicht.

Internationaler Gipfel gegen illegalen Wildtierhandel in Botswana

Am 25. März 2015 fand in Kasane, Botswana, die internationale Konferenz zur Bekämpfung des illegalen Wildtierhandels statt. Die Kasane Konferenz war die Folgeveranstaltung der London Konferenz zum illegalen Artenhandel im Februar 2014, zu der der Prinz von Wales und die Regierung von Großbritannien geladen hatten. In Kasane wurden die Londoner Empfehlungen bestätigt und darüber hinaus neue wichtige Handlungsfelder identifiziert. Eines ist die stärkere Einbeziehung der Bevölkerung. Denn Wilderei lässt sich langfristig nur gemeinsam mit den Menschen vor Ort überwinden. Die Konferenz hat ferner erkannt, dass zur Bekämpfung des illegalen Wildtierhandels auch mit dem internationalen Transportgewerbe gesprochen werden muss. Sie begrüßte eine vom Vereinigten Königreich eingerichtete Arbeitsgruppe, die sich mit Richtlinien zur Verhinderung von Transporten illegal gehandelter Wildtiere befasst. Eine weitere neue Empfehlung befasst sich mit der Bekämpfung der Geldwäsche von Gewinnen aus dem illegalen Wildtierhandel. Die beteiligten Staaten verständigten sich darauf, den Prozess weiterzuführen. Als Ausrichter für die nächste Konferenz hat sich Vietnam angeboten.

Einweihungsfeier des grenzübergreifende Naturschutzgebiet Kavango/Zambesi in Namibia

Am 15. März 2012 feierte das weltgrößte grenzübergreifende Naturschutzgebiet Kavango/Zambesi (KaZa) seine Einweihung. Bereits im August 2011 unterzeichneten die Staatsoberhäupter der fünf afrikanischen Staaten Angola, Botswana, Namibia, Sambia und Simbabwe einen gemeinsamen Vertrag. Mit der offiziellen Eröffnung in Katima Mulilo, Namibia, erhält nun eine Fläche von insgesamt 444.000 Quadratkilometern den Status eines ausgewiesenen Schutzgebietes.

Offizieller Startschuss für das afrikanische Naturschutzgebiet KaZa

Am 18 August 2011 auf dem Gipfel der Staatengemeinschaft des Südlichen Afrika (SADC) in Luanda, Angola, unterzeichneten die Präsidenten der Republiken Angola, Botswana, Namibia, Sambia und Simbabwe einen Vertrag, der formal und rechtlich den länderübergreifenden Kavango-Zambesi-Naturpark begründet.

Industriediamanten

Systemraum: Abbau Rohmaterial bis Schliff Geographischer Bezug: Weltmix Zeitlicher Bezug: 2006-2007 Weitere Informationen: Die Bereitstellung von Investionsgütern wird in dem Datensatz nicht berücksichtigt. Allgemeine Informationen zur Förderung: Art der Förderung: Tage- und Untertagebau Rohstoff-Förderung: Australien 28% Botswana 10% Kongo 28% Russland 19% Südafrika 11% industrial diamonds, im Jahr 2006 Fördermenge Deutschland: 0 t im Jahr 2007 Importmenge Deutschland: 1055,287 t im Jahr 2007 Abraum: <5% der Fördermenge0 Fördermenge weltweit: 79900000carat Reserven: 580000000carat Statische Reichweite: 7,26a

Investigation of reactive halogen species in a smog chamber and in the field

Das Projekt "Investigation of reactive halogen species in a smog chamber and in the field" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Heidelberg, Institut für Umweltphysik durchgeführt. The objective of the proposed activities as part of the DFG research group HaloProc is the investigation of Reactive Halogen (RH) chemistry in the atmosphere by Differential Optical Absorption Spectroscopy. The importance of RH includes the destruction of ozone, change in the chemical balance, increased deposition of toxic compounds (like mercury) and potential indirect effects on global climate. In our laboratory experiments we observed events of 'Bromine Explosion' (auto catalytic release of reactive bromine from salt surfaces - key to ozone destruction) that were strongly dependent on pH and humidity. Our measurements from field campaigns in Namibia/Botsuana, Southern Russia and Mauritania during HaloProc1 showed 1 to 2 orders of magnitude lower BrO and IO levels than expected based on previous observations at salt flats. Environmental conditions might have strong influence, which would be consistent with the smog chamber studies. One of the main questions of the second phase is under which conditions RH activation take place does. It is of great interest whether reactions of chlorine and iodine compounds on salt surfaces are similar to those of bromine, and whether different RH compounds interact with each other. In addition, oxides of nitrogen might be important for their role in the reactivation of RH. Proposed field campaigns in Namibia and South Russia will allow us to investigate the sources, sinks and transformations of RH compounds. This work will be complemented by corresponding smog chamber experiments with measurements of different halogen oxides as well as photochemical model calculations.

RSSC - Forschungsinfrastruktur in Afrika

Das Projekt "RSSC - Forschungsinfrastruktur in Afrika" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE) GmbH durchgeführt. Im Juli 2010 fiel der Startschuss für die neue Initiative Klimawandel und angepasstes Landmanagement in Afrika des BMBF. Ziel ist es, durch regionale Kompetenzzentren (Regional Science Service Centres, RSSC) eine langfristige Forschungsinfrastruktur in Afrika aufzubauen. Für Bundesforschungsministerin Annette Schavan ist es der Auftakt für eine neue Dimension in der Forschungskooperation . In den kommenden zwei Jahren wird das BMBF 5,1 Millionen Euro und für die weitere Aufbauphase bis zu 100 Millionen Euro investieren. Das ISOE beteiligt sich an dem Aufbau des RSSC Southern Africa, dessen Wirkungsbereich sich auf Angola, Botswana, Namibia, Sambia und Südafrika erstrecken soll. Unser Schwerpunkt liegt dabei vor allem im Integrierten Wasserressourcen-Management (IWRM) und in der Entwicklung nachhaltiger, urbaner Wasserinfrastruktursysteme.

Teilvorhaben SP03, SP05, SP06, SP09.2, CP - Koordination, Botanik, Bodenkunde, Ethnologie, Geographie

Das Projekt "Teilvorhaben SP03, SP05, SP06, SP09.2, CP - Koordination, Botanik, Bodenkunde, Ethnologie, Geographie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Fachbereich Biologie, Biozentrum Klein Flottbek und Botanischer Garten durchgeführt. Ziel des Verbundvorhabens 'The future Okavango' ist es, Beiträge zur nachhaltigen Landnutzung im Einzugsgebiet des Okavango (Angola, Botswana, Namibia) zu liefern. Im vorliegenden Vorhaben werden die Bereiche Koordination Botanik, Geographie, Bodenkunde und Ethnologie übernommen. Die Bodenkunde untersucht die Bedeutung des Wasserhaushalts und der Kohlenstoffspeicherung, die Botanik die Wechselwirkungen zwischen Nutzung und Vegetation und die Geographie zukünftige Nutzungsmöglichkeiten. Zusätzlich koordiniert die UHH das Gesamtvorhaben und leistet mit einem Para-Ökologenprogramm wichtige Beiträge zur Implementierung der Ergebnisse. Basierend auf der Auswahl repräsentativer Flächen werden mit GIS-Unterstützung, mit kartierten Boden- und Vegetationsdaten, mit den Informationen über Fischbestände und Landschaftsstrukturen die zahlreichen Felddaten auf größere Flächen übertragen, ökosystemare Dienstleistungen bewertet und Konzepte für das Landnutzungsmanagement erarbeitet. Die Untersuchungen finden in enger Kooperation mit zahlreichen Partnern in Deutschland und dem südl. Afrika statt.

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