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Entwicklung eines In-vitro-Verfahrens zum Ersatz des Tierversuchs zum Botulinum-Toxinnachweis

Das Projekt "Entwicklung eines In-vitro-Verfahrens zum Ersatz des Tierversuchs zum Botulinum-Toxinnachweis" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Institut für Pflanzenbau und Tierproduktion in den Tropen und Subtropen durchgeführt. Botulismus ist eine bei Mensch und Tier toedlich verlaufende durch Stoffwechselprodukte von C. botulinum verursachte Vergiftung. Nach wie vor ist die Botulismusdiagnostik auf den biologischen Toxinnachweis in der Maus angewiesen - ein diagnostisches Verfahren, das aufgrund des hohen Einsatzes an Versuchstieren ethisch nur aeusserst schwer zu rechtfertigen ist. Ziel dieses Forschungsvorhabens ist es deshalb, ein In vitro-Verfahren fuer den Nachweis der human- (A,B und E) bzw. tierpathogenen Toxintypen (C und D) zu entwickeln. Die verschiedenen C. botulinum-Staemme werden in Fermenterung kultiviert und das Toxin bis zur Homogenitaet der Toxinfraktionen gereinigt. Mit spezifischen monoklonalen und polyklonalen Antikoerpern gegen diese Antigene wird ein Testsystem beschickt (ABICAP r). Das ABICASP-R-System wird mittels Labor- und Feldproben validiert werden. Gelingt es mit dem entwickelten Verfahren den Toxinnachweis in der Maus zu ersetzen, waere damit die Grundlage fuer weitergehende Arbeiten zur Aenderung, der DAB10 Monographien 'Botulismus-Antitoxin' und 'Botulismus-Impfstoff fuer Tiere' geschaffen.

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