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Sondermessprogramm Gurk - Fischereiliche Untersuchung vom Unterwasser Ternitz bis zur Mündung der Glan

Das Projekt "Sondermessprogramm Gurk - Fischereiliche Untersuchung vom Unterwasser Ternitz bis zur Mündung der Glan" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Amt der Kärntner Landesregierung, Kärntner Institut für Seenforschung - Naturwissenschaftliches Forschungszentrum durchgeführt. In den letzten 10 Jahren war die Gurk Gegenstand intensiver fischereilicher Untersuchungen. Trotz der gewässermorphologisch hochwertigen Verhältnisse weist der Bereich flussab von Brückl einen sehr geringen Fischbestand auf. Um mögliche Ursachen dafür zu erheben und eine Vergleichbarkeit hinsichtlich der jahreszeitlichen Verhältnisse aufzustellen, wurde im Herbst 2009 als Weiterführung der GZÜV-Untersuchungen im ersten Teil des Projektes eine den Vorgaben der WRRL entsprechende Befischung der Gurk an drei Abschnitten (Launsdorf - Brückl, Brückl - Pubersdorf, KW Ram - Mündung Glan) durchgeführt. In allen drei Abschnitten wurden die Befischungen einerseits nach der Streifenbefischungsmethode (SCHMUTZ 2000) durchgeführt. Andererseits wurden potentielle Jungfischhabitate (Schotter-, Schlammbänke, Rieselstrecken) mittels Watbefischung erhoben, um einen Eindruck über das Jungfischaufkommen zu erhalten. Für den Endbericht wurden zusätzlich weitere, ältere Befischungsdaten ausgehoben und eingearbeitet. Im Modul 1 wurde die Dateneingabe und -auswertung der 2009 erhobenen Daten abgedeckt sowie ein Bericht mit vergleichenden Daten erstellt. Im Modul 2 wurden spezielle Fischuntersuchungen vorgeschlagen, anhand derer bereits Aussagen zur Reproduktionsfähigkeit bzw. Kondition der vorkommenden Fische getätigt werden konnten. Im Modul 3 wurden zusätzliche Begleituntersuchungen abgedeckt, welche für die Fischzönose von Relevanz waren.

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