Das Projekt "Analyse und Reinigung von Dampfkondensaten aus der Papier- und Kartontrocknung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Papiertechnische Stiftung München durchgeführt. Objective: Development of clean technologies for air and water pollution abatement and energy conservation in the paper industry. General Information: Vapours from drying paper and paper board contain heat energy of 2500 to 4000 kJ/kg of product, which may be recuperated. If the paper mill uses a modern recycling technology, needing only a small specific among of fresh water (deeper 10 kg h20/kg), these vapours contain a censurable amount of dissolved substances causing pollution of the environment. By condensing the vapours the heat energy can be recuperated. If the condensate is cleaned and recycled, the pollution will be avoided. Type and concentration of the soluted substances in the vapour condensate shall be analysed. Possibilities for cleaning the condensate shall be investigated. The results will give the necessary knowledge for the technical development of economic heat recovery equipment, by which the environmental pollution will be eliminated.
Das Projekt "Kontinuierliche Erhitzung von Bierwuerze" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hannen Brauerei GmbH durchgeführt. Objective: Maintaining the product quality when applying the continuous heating process, and evaluation of the savings. General Information: In the conventional process the wort is boiled for about 90 to 150 min. in a brewing kettle; at the same time as various chemical reactions are going on, water is evaporated. After separation of hop residues and albumen, the wort is cooled down, then yeast is mixed ; the wort is then fermented and seasoned until the actual beer is ready. The main feature of the process is to separate the individual process steps such as wort heating, reaction and water evaporation, in order to reduce energy costs by heat recovery. The wort is fed at 75 deg. C from a feed tank into a pre-heater where it is heated to 95 deg. C by steam. Final heating up to 120 deg. C takes place in a live steam heat exchanger. The wort flows through a residence section where the necessary reaction takes place without evaporation. Then the required evaporation is done in a 4 stage flash column. Then the wort is cooled down in a plate heat exchanger. The heat released from the vapours produced in the first flashing stage of the column is used in the heat exchanger in order to preheat the wort. The vapours of the other flash stages are condensed in the condensers and heat the brewing water up to 80 deg. C. The vapour condensate is cooled down to below 30 deg. C. Having reached this temperature, the condensate is directly discharged. Change-over to a different beer is simply achieved by displacing the wort with hot water and then displacing this with the new wort. Monitoring of energy consumption was done with the 'CAPO' data acquisition system between the end of December 1985 and middle of July 1986. Achievements: In January 1985, tests had to be stopped due to corrosion and subsequent leakage in the four heat exchangers. Attempts were made to continue operation until delivery of new heat exchangers. Despite repairs one of the exchangers began to leak with a consequent mixing of vapour condensate and brewing water. It was then decided to operate the system by isolating the leaking exchanger and with only two exchangers to heat the brewing water. Although difficult, this proved possible. Evaporation was limited to 8 per cent (max) and major fluctuations in the control loops had to be avoided. Brewing water temperature was maintained at 80 deg.C. As evaporation was limited to 8 per cent max. a premise and exact operation was required when producing the primary wort. The only disadvantage is that malt extract losses must be expected. The Hannen brewery opted for the Heidelberg process due to its promise of low (comparatively) energy consumption, although a higher evaporation rate of 10 per cent is necessary to guarantee known high standards. However, up to the end of the period under review (ending 12.2.86) it was not possible to verify the energy savings which may be obtained with an evaporation rate of 10 per cent. However, the quality ...
Das Projekt "Behandlung von Abwaessern aus der Klaerschlammentwaesserung durch den Einsatz von Ionenaustauschern als temporaere Senke" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Fakultät für Bauingenieurwesen und Vermessungswesen, Institut für Wasserwesen, Lehrstuhl und Prüfamt für Wassergüte- und Abfallwirtschaft durchgeführt. Die Stickstoffelimination beeinflusst das erforderliche Reaktionsvolumen und damit die Investitionen beim Bau kommunaler Klaeranlagen entscheidend. Bei sonst gleichen Randbedingungen wirken sich erhoehte Stickstofffrachten im Zulauf einer Belebungsanlage auf das erforderliche Gesamtvolumen der Belebungsbecken entscheidend aus. Die separate Behandlung von internen Teilstroemen aus der Schlammbehandlung kann die Stickstofffrachten erheblich vermindern. Von besonderer Bedeutung sind die dabei anfallenden Filtrate bzw. Zentrate aus der Schlammentwaesserung sowie Bruedenkondensate aus der Schlammtrocknung. Die Stickstofffracht in die Klaeranlage nimmt durch diese um ca. 10 bis 20 Prozent zu, gleichzeitig ist die organische Belastung relativ niedrig, so dass die Denitrifikation aufgrund des mangelnden Kohlenstoffangebotes erschwert wird. In diesem Forschungsvorhaben soll die biologische Reinigung von Bruedenkondensaten in Festbettreaktoren in Kombination mit kationischen Ionenaustauschern untersucht werden. Als Ionenaustauscher sollen Zeolithe eingesetzt werden. Diese dienen als temporaere Senke fuer Ammonium und damit zur Abpufferung der hohen Ammoniumkonzentrationen. Das auf Zeolithen festgelegte Ammonium wird nach Desorption biologisch durch auf dem Festbettmaterial siedelnde Nitrifikanten abgebaut. Das Zeolith wird somit biologisch regeneriert. Durch entsprechende Wahl des Zeolith-Anteils im Festbett soll eine Herabsetzung der Gesamtstickstoffkonzentration der Prozessabwaesser auf ein im kommunalen Abwaessern uebliches Mass erfolgen. In der ersten Versuchsphase wird nur nitrifiziert, so dass die nitrathaltigen Prozessabwaesser im Hauptstrom der Klaeranlage behandelt werden koennten. Alternativ wird die im Nebenstrom integrierte Denitrifikation zur pH-Wert-Stabilisierung untersucht. Die Leistungsfaehigkeit (Adsorptions- und Desorptionsgeschwindigkeit) und Standzeit des Zeoliths werden ermittelt. Dazu sollen ein kuenstliches und ein natuerliches Zeolithmaterial an zwei voneinander unabhaengig gefahrenen Anlage getestet werden. Die Versuche werden zunaechst an Bruedenkondensaten durchgefuehrt, bei erfolgreichen Ergebnissen wird eine Erweiterung auf Filtrate und Zentrate angestrebt. Basierend auf den Messergebnissen wird untersucht, ob dieses Verfahren eine wirtschaftliche Alternative zur konventionellen biologischen Behandlung ammoniumhaltiger Abwaesser sein kann.
Das Projekt "Wrasendampfkondensation zur Gewinnung von Energie in der Carbon Black Produktion + Messprogramm" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von KG Deutsche Gasrußwerke GmbH & Co. durchgeführt. Das Unternehmen plant, die bei der Produktion von Industrierußen entstehende, bisher ungenutzte Abwärme mit Hilfe von Energierückgewinnungsaggregaten (Wrasendampfkondensatoren) zurückzugewinnen. In der Betriebseinheit Perlerei sollen bei zwei von sechs Furnaceruß-Fahrstraßen in die Leitung zwischen Wrasenfilter und Sammelkamin Wärmetauscher als Kondensatoren eingebaut werden. Durch spezielle konstruktive Merkmale, wie z.B. eine Ausführung des Wärmetauschers mit der Möglichkeit einer mechanischen Reinigung, und die Verwendung spezieller Werkstoffe mit hoher Beständigkeit wird der Problematik von möglichen Ablagerungen und Korrosion Rechnung getragen. Die zurückgewonnene Abwärme mit einem niedrigen Temperaturniveau von 80-90 °C ist im Produktionsprozess nicht nutzbar. Sie soll künftig in das örtliche Fernwärmenetz eingespeist werden. Hierdurch können jährlich 32.000 Megawattstunden Brennstoffenergie zur Erzeugung von Fernwärme eingespart und die CO2-Emissionen entsprechend um 6.500 Tonnen reduziert werden. Nicht benötigte Wärmeströme sollen an den Turbinen der Nachverbrennungseinrichtungen in elektrischen Strom umgewandelt werden. Indem das zurückgewonnene Kondensat wieder im Produktionsprozess eingesetzt wird, soll zugleich der Wasserverbrauch des Betriebs reduziert werden. Zur Entfernung von Geruchsstoffen soll die Wrasenabluft nach der Kondensation im dann weitgehend getrockneten Zustand einer Nachverbrennung unterzogen werden. Die bisher entstehenden Geruchsemissionen sollen dadurch künftig nahezu vollständig eliminiert werden.
Das Projekt "Wärmerückgewinnung und effektive Abwärmenutzung durch Kombination von zwei unterschiedlichen Prozesslinien am Beispiel von Pommes Frites und Chips" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Agrarfrost GmbH & Co. KG durchgeführt. Ziel des Projektes ist es, aus verschiedenen Produktionsprozessen Abwärme zurückzugewinnen und an anderer Stelle zur erneuten Nutzung wieder einzuspeisen. Die am Produktionsstandort zurückgewonnene Prozessabwärme kann sowohl auf direktem thermischem Weg zur Trocknung und Beheizung als auch zur Kälteerzeugung mittels Absorptionskältemaschine für die produktionsinterne Kühlung genutzt werden. Die Abwärme der mit Wasserdampf gesättigten Prozessabluft (Brüden) wird über einen Kondensator zurückgewonnen. Ein vorgeschalteter Turbinenwäscher sorgt für die erforderliche Sättigung der Brüden und reduziert gleichzeitig die Geruchsemissionen aus der Produktion. Der bei der durch Kühlung erfolgenden Entspannung des Hochdruckkondensats entstehende Dampf wird dem Niederdruckkreislauf zugeführt. Die Abwärme aus dem verbleibenden Kondensat wird über einen Wärmetauscher zurückgewonnen und in das Warmwassernetz eingespeist. Ein intelligentes Steuerungssystem sowie eine umfangreiche hydraulische Anlagentechnik dienen dazu, die Abwärme effizient an den Stellen, an denen sie anfällt, auszukoppeln und bedarfsgerecht den Wärme verbrauchenden Prozessen zuzuführen. Mit dem Vorhaben kann der Verbrauch an thermischer Energie) um ca. 46,6 Millionen Kilowattstunden sowie an elektrischer Energie um ca. 632.500 Kilowattstunden pro Jahr reduziert werden. Insgesamt ergibt sich eine jährliche Einsparung an Primärenergie von 47.294,5 Megawattstunden. Damit werden ca. 13.200 Tonnen CO2-Emissionen jährlich vermieden.
Die Firma Enercity Contracting GmbH, Osterstraße 63, 30159 Hannover, beantragte am 21.07.2021 die Genehmigung einer anzeigepflichtigen Änderung nach § 16 Abs. 4 BImSchG für die Errichtung und den Betrieb einer Anlage zur Aufbereitung von Brüdenkondensaten mit einer Aufbereitungsleistung von 60.000 t/a auf dem Gelände der Klärschlammverbrennungsanlage (KVA) am Standort 30659 Hannover, Moorwaldweg 314, Gemarkung Klein-Buchholz, Flur 29, Flurstück 341/116. Im Rahmen dieses Genehmigungsverfahrens ist gemäß §§ 5, 9 Abs. 1 UVPG i. V. m. Nr. 8.1.1.2 der Anlage 1 UVPG durch eine Vorprüfung des Einzelfalls zu ermitteln, ob für das beantragte Vorhaben eine Pflicht zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP-Pflicht) besteht. Die Vorprüfung hat ergeben, dass für das Vorhaben keine UVP-Pflicht besteht. Das Ergebnis der Vorprüfung wird gemäß § 5 UVPG bekannt gegeben.
Das Projekt "Verfahrenstechnische Umstellung in einer Speiseoelraffinerie zur Minderung des Wasserverbrauchs und Abwasseranfalls sowie Aufbau einer Festbettbiologie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von HOBUM Öle und Fette durchgeführt. Zur Verminderung des Wasserverbrauchs und Abwasseranfalls bei der Herstellung von Speiseoel und Nebenprodukten wird die direkte durch eine indirekte Kuehlung ersetzt. Der bisherige Fallwasserstrom wird dabei durch einen Kreislaufwasserstrom ersetzt, in den die Daempfe, bestehend aus Treibdampf und Reaktorbrueden, hineinkondensieren. Da diesem Kreislauf kein Frischwasser zugefuehrt wird, besteht das Kreislaufwasser schliesslich aus Kondensat, das durch eine Kaelteanlage auf der gewuenschten Temperatur gehalten wird. Die Kaelteanlage gibt ueber Waermetauscher die Prozesswaerme an das Kuehlwasser ab, somit wird dessen Verschmutzung vermieden. Als einziger Abwasserstrom faellt hoch CSB-belastetes Kondensat an, das der Seifenspaltung mit anschliessender Flotation zugefuehrt wird. Nachdem das CSB dort bereits um ca 90 Prozent reduziert wird, erfolgt die weitere Reinigung in einer nachgeschalteten Festbettbiologie.
Das Projekt "Untersuchungen zur Belastung von Bruedenkondensaten aus der Trocknung kommunaler Klaerschlaemme" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, Forschungsinstitut für Wasser- und Abfallwirtschaft durchgeführt. Es ist davon auszugehen, dass auf immer mehr Klaeranlagen Klaerschlammtrocknungsanlagen errichtet werden, deren Rueckbelastung durch Bruedenkondensate beruecksichtigt werden muss. Die Konzentrationen an organischen und anorganischen Verschmutzungen sind zum Teil sehr unterschiedlich. Insbesondere fuer den Fall, dass die Schlaemme anderer Klaerwerke mitgetrocknet oder mobile Trocknungsanlagen zum Einsatz kommen sollen, ist zu pruefen, ob die mitbehandelnde Klaeranlage durch die Bruedenkondensate nicht ueberlastet wird. Deshalb muessen bereits in der Planungsphase die Rueckbelastungen durch die Bruedenkondensate annaehernd bekannt sein. Neben der Charakteristik des zu trocknenden Klaerschlamms und dem Trocknungsgrad nimmt auch das gewaehlte Trocknungsverfahren entscheidenden Einfluss auf den Verschmutzungsgrad der Bruedenkondensate. Auf Grund des hoeheren Abriebs und der Mahlwirkung kommt es bei der Wirbelschicht- und Scheibentrocknung erfahrungsgemaess zu hoeheren Staubkonzentrationen im Brueden als beispielsweise bei einem Trommel- oder Bandtrockner. Der Staubanteil wirkt sich vor allem auf die CSB-Konzentrationen aus. Mit zunehmenden Trockenguttemperaturen erhoehen sich durch die Verschiebung des NH4/NH3-Dissoziationsgleichgewichtes vor allem die Ammoniumkonzentrationen im Bruedenkondensat. Die Bruedenkondensate werden darueber hinaus massgeblich durch die Behandlung der Brueden in den Peripherieaggregaten beeinflusst. Durch die Wahl des Trocknungsverfahrens und der Peripherieaggregate lassen sich sowohl die Verschmutzungskonzentrationen als auch das Verhaeltnis der Schadstoffe zueinander beeinflussen. Bei der Planung einer Trocknungsanlage muessen deshalb die Moeglichkeiten der Einflussnahme auf die Bruedenkondensatverschmutzungen beruecksichtigt und mit den oertlichen Randbedingungen fuer die Bruedenkondensatbehandlung abgestimmt werden.
Das Projekt "Untersuchungen zur Behandlung von Bruedenkondensaten aus der Klaerschlammtrocknung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, Forschungsinstitut für Wasser- und Abfallwirtschaft durchgeführt. Die Entsorgung der kommunalen Klaerschlaemme in der Bundesrepublik Deutschland ist durch zwei Tendenzen gepraegt. So ist auf der einen Seite von einem Anstieg der anfallenden Menge an kommunalen Klaerschlaemmen auszugehen. Andererseits wird ein Teil der Entsorgungswege auf Grund erhoehter gesetzlicher Anforderungen und der Akzeptanzproblematik erschwert oder sogar verschlossen. Um die Klaerschlammentsorgung sicherzustellen, wird von den entsorgungspflichtigen Koerperschaften in zunehmendem Masse eine Klaerschlammtrocknung in Erwaegung gezogen oder bereits durchgefuehrt. Der Vorteil der Trocknung besteht darin, dass dieser Vorbehandlungsschritt praktisch alle Verwertungs- und Entsorgungswege offen haelt. Bei der Trocknung der kommunalen Klaerschlaemme entstehen allerdings wiederum Emissionen, die behandelt und entsorgt werden muessen. Zu diesen Emissionen gehoeren die Bruedenkondensate. In genanntem Forschungsvorhaben werden die grundsaetzlichen Moeglichkeiten zur Bruedenkondensatbehandlung aufgezeigt und zudem ausgewaehlte Behandlungsverfahren weitergehend technisch sowie wirtschaftlich untersucht. Es werden Verfahren zur separaten (Vor)Behandlung und Moeglichkeiten der Mitbehandlung in bestehenden oder geplanten Abwasserreinigungsanlagen vorgestellt. Vorbereitend wurden labortechnische Untersuchungen zum Inert-CSB von Bruedenkondensaten durchgefuehrt. Die meisten Klaerschlammtrocknungsanlagen bestehen in Deutschland auf kommunalen Abwasserreinigungsanlagen. Ein Vorteil dieses Standortes besteht in den guenstigen Mitbehandlungsmoeglichkeiten fuer die Bruedenkondensate. Am Forschungsinstitut fuer Wasser- und Abfallwirtschaft (FiW) an der RWTH Aachen wurden dazu halbtechnische Untersuchungen durchgefuehrt. Diese zeigten, dass die Reinigungsleistung der Klaeranlage durch die Mitbehandlung der Bruedenkondensate nicht ersichtlich beeintraechtigt wurde. Bei einer Klaerschlammtrocknung auf dem Gelaende einer Restabfalldeponie koennen die Bruedenkondensate gemeinsam mit dem Deponiesickerwasser behandelt werden. Dies bietet sich auf Grund der aehnlichen Zusammensetzung der beiden Abwaesser sogar an. Die Verfahren zur Deponiesickerwasserbehandlung sind sehr vielfaeltig. Aus diesem Grund wurden die vom FiW durchgefuehrten halb- und labortechnischen Untersuchungen auf die Behandlung in einer biologischen Stufe und auf die nachgeschalteten Verfahren der Chemischen Oxidation sowie der Adsorption an Aktivkohle beschraenkt. Die hierzu durchgefuehrten Versuche zeigen, dass vor allem bei der biologischen Mitbehandlung auf Grund der guten biologischen Abbaubarkeit der Bruedenkondensate hohe Reinigungsleistungen erzielt werden koennen. Auf die anderen untersuchten Verfahren hatte die Mitbehandlung der Bruedenkondensate keine negativen Auswirkungen. Bei der Neuplanung von Klaerschlammtrocknungsanlagen sollte daher in Zukunft auch der Standort einer Restabfalldeponie in Erwaegung gezogen werden.
Das Projekt "Demonstrationsanlage fuer die Rueckgewinnung schwach belasteter Abwaesser aus der Agrar-Lebensmittelindustrie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für umweltkompatible Prozesstechnik an der Universität des Saarlandes durchgeführt. The objective of this project is the operation of a modular designed demonstration plant for the treatment of waste water in agri-foodstuffs industry to obtain closed water cycles by means of innovative treatment processes. The consumption of fresh water and the quantity of waste water can be considerably reduced by operating this plant. Drinking water quality is reached by this plant which is an essential requirement in this industry. Now the research is completed and it is possible to install a demonstration plant to show the feasibility of this technology by treating two different types of low-contamined waste water from the agri-foodstuffs industry: chiller shower water in the meat proceeding industry and vapour condensates from either beer production or dairy industry. The technology developed consists of a combination of treatment steps: pretreatment- membrane filtration (NF/RO) -UV oxidation/disinfection (alternative adsorption/disinfection). Through the completed research, it could be shown that the waste waters from the agri-foodstuffs industry, containing organic contamination of a COD smaller than 700 mg O2/l (eg fats, proteins, organic acids and aromatic compounds) as well as in some cases large concentrations of inorganic components (eg Na+, K+, C-) could be treated to such an extend that water with drinking water quality was obtained which met the requirements of standards in all EU countries (limitation for the concentration for inorganic, and organic components, as well microbiological parameters).
Origin | Count |
---|---|
Bund | 22 |
Land | 1 |
Type | Count |
---|---|
Förderprogramm | 22 |
Umweltprüfung | 1 |
License | Count |
---|---|
closed | 1 |
open | 22 |
Language | Count |
---|---|
Deutsch | 23 |
Englisch | 4 |
Resource type | Count |
---|---|
Dokument | 1 |
Keine | 16 |
Webseite | 6 |
Topic | Count |
---|---|
Boden | 20 |
Lebewesen & Lebensräume | 21 |
Luft | 14 |
Mensch & Umwelt | 23 |
Wasser | 23 |
Weitere | 23 |