Das Projekt "Kupferminimierungs- und Vermeidungsstrategien für den ökologischen Kartoffelanbau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), Pflanzenschutz - Institut für Pflanzenschutz durchgeführt. Im Mittelpunkt des Projekts steht die Regulierung der Kraut- und Knollenfäule (P. infestans) im ökologischen Kartoffelanbau durch den Einsatz reduzierter Kupfermengen. Wesentliches Ziel ist, pflanzenbauliche und phytopathologische Methoden so weiter zu entwickeln, dass Phytophthora Infektionen vermieden bzw. zeitlich stark hinausgezögert werden und eine direkte Behandlung des Pathogens in der Häufigkeit und dem Mitteleinsatz reduziert werden kann. Ausgangspunkt für diesen Ansatz ist der Wissensstand, dass die Phytophthora Infektion bei Kartoffeln meistens von latent befallenem Pflanzgut ausgeht. Es werden technische und pflanzenbauliche Maßnahmen entwickelt und geprüft, die die Vorbelastung reduzieren bzw. die Widerstandsfähigkeit der Kartoffel erhöhen. Dazu gehören Techniken der Pflanzgutbeizung mit alternativen Mitteln sowie geringen Cu-Aufwendungen und die Vorbereitungen des Pflanzbeets insbesondere durch glucosinolatreiche Brassicaceen, die das antipyhtopathogene Potential des Standortes erhöhen. Durch die Testung von Pflanzenextrakten und Pflanzenstärkungsmitteln auf ihre Wirkung gegen Phytophthora infestans sollen Alternativen oder Ergänzungen zu kupferhaltigen Beizmitteln gefunden werden. Weiterhin werden auch reduzierte Kupferformulierungen getestet. Die Erfolgskontrolle erfolgt durch Bonituren, Ertragsbestimmungen und Bestimmung latenter Infektionen mittels der PCR Technik.
Das Projekt "Kupferminimierungs- und Vermeidungsstrategien für den ökologischen Kartoffelanbau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt, Lehrstuhl für Ökologischen Landbau und Pflanzenbausysteme durchgeführt. Im Mittelpunkt des Projekts steht die Regulierung der Kraut- und Knollenfäule (P. infestans) im ökologischen Kartoffelanbau durch den Einsatz reduzierter Kupfermengen. Wesentliches Ziel ist, pflanzenbauliche und phytopathologische Methoden so weiter zu entwickeln, dass Phytophthora Infektionen vermieden bzw. zeitlich stark hinausgezögert werden und eine direkte Behandlung des Pathogens in der Häufigkeit und dem Mitteleinsatz reduziert werden kann. Ausgangspunkt für diesen Ansatz ist der Wissensstand, dass die Phytophthora Infektion bei Kartoffeln meistens von latent befallenem Pflanzgut ausgeht. Es werden technische und pflanzenbauliche Maßnahmen entwickelt und geprüft, die die Vorbelastung reduzieren bzw. die Widerstandsfähigkeit der Kartoffel erhöhen. Dazu gehören Techniken der Pflanzgutbeizung mit alternativen Mitteln sowie geringen Cu-Aufwendungen und die Vorbereitungen des Pflanzbeets insbesondere durch glucosinolatreiche Brassicaceen, die das antipyhtopathogene Potential des Standortes erhöhen. Durch die Testung von Pflanzenextrakten und Pflanzenstärkungsmitteln auf ihre Wirkung gegen Phytophthora infestans sollen Alternativen oder Ergänzungen zu kupferhaltigen Beizmitteln gefunden werden. Weiterhin werden auch reduzierte Kupferformulierungen getestet. Die Erfolgskontrolle erfolgt durch Bonituren, Ertragsbestimmungen und Bestimmung latenter Infektionen mittels der PCR Technik.
Das Projekt "The role of biotic interactions in determining phenotypic and genotypic variation in metal hyperaccumulation and hypertolerance in two model Brassicaceae species" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eberhard Karls Universität Tübingen, Fachbereich Biologie, Institut für Evolution und Ökologie, Abteilung Vegetationsökologie durchgeführt. Metallhyperakkumulierung ist eine für viele Brassicaceen typische Fähigkeit. Dennoch sind weder die ökologischen Konsequenzen noch die Rolle von ökologischen Interaktionen für natürliche Variation in dieser Eigenschaft jemals untersucht worden. Hier untersuchen wir diese Frage mit einem neuartigen konzeptionellen Modell. Wir konzentrieren uns auf zwei genetische Pflanzenmodelle (Arabidopsis halleri, Noccaea caerulescens) um das molekulare Wissen über diese Arten ausnützen zu können und um Grundlagen für weitere genetische Arbeiten zu legen. Wir kombinieren Feld- und Gewächshausexperimente, molekulare Methoden und Experimente der Biozönologie. Wir untersuchen dabei insbesondere die Rolle genetischer Faktoren und von negativen und positiven Interaktionen zwischen Pflanzen für die Evolution von Variation in Metallhyperakkumulation zwischen und innerhalb von Populationen. Umgekehrt werden wir die Rolle dieser Eigenschaft für die Art der Interaktionen innerhalb von natürlichen Populationen und Gemeinschaften studieren. Wir nehmen dabei an, dass es einen trade-off zwischen Stresstoleranz und Konkurrenzfähigkeit in diesem System gibt, welcher die Leistung von Individuen und das Ausmaß genetischer und phänotypischer Variation in natürlichen Populationen bestimmt. Wir gehen weiterhin davon aus, dass positive Interaktionen in Gemeinschaften mit metallakkumulierenden Arten die genetische Diversität innerhalb der Populationen erhöhen, vor allem unter stressreichen Bedingungen.
Das Projekt "Somatische Hybridisierung ausgewaehlter Brassicaceae zur Bereitstellung von wertvollem Basismaterial mit verbesserten Eigenschaften" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Züchtungsforschung an Kulturpflanzen durchgeführt. Wesentliches Ziel dieses Projektes ist es, unter Nutzung des in Groß Lüsewitz evaluierten Brassica-Sortimentes und unter Einbeziehung weiterer Zuchtklone mit Hilfe der somatischen Hybridisierung wertvolles Basismaterial mit nützlichen verbesserten Eigenschaften bereitzustellen. Dabei ist die Optimierung des Fettsäurespektrums durch Fusion mit Formen, die genetisch verschiedene Fettsäuremuster enthalten, vorgesehen. Angestrebt werden u.a. höhere Ausbeuten an Erucasäure oder Linolensäure, die für industrielle Zwecke eine zunehmende Nachfrage erfahren.
Das Projekt "Biologische Bodenentseuchung für eine umweltgerechte und intensive Gehölzproduktion" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz Universität Hannover, Institut für Gartenbauliche Produktionssysteme, Abteilung Gehölz- und Vermehrungsphysiologie durchgeführt. Der intensive Nachbau von Gehölzen, besonders von Vertretern der Familie der Rosaceae, führt zu einer Beeinträchtigung des Wachstums der Pflanzen. Diese kann vor allem bei der Produktion in Baum- und Rebschulen zu erheblichen wirtschaftlichen Schäden führen. Die Ursachen für die Vitalitätsminderungen, die auch als 'Nachbauschäden' beschrieben werden, sind komplexer Natur. Die selektive Bekämpfung der Bodenmüdigkeit ist bisher nicht möglich. Sie wird im Rahmen einer Bodenentseuchung mit erfasst. Das letzte dazu verwendete chemische Mittel Basamid Granulat ist seit Jahren nur noch zeitlich eng befristet über Ausnahmegenehmigungen verfügbar. Daher sind Alternativen gefragt. Geplant sind in einem dreijährigen Versuchsvorhaben der LWK Schleswig-Holstein Versuche zur Biofumigation. Das hier beantragte Projekt hat die biochemische Untersuchung der Wirkung der Biofumigation auf die mikrobiellen Gemeinschaften im Boden zum wesentlichen Inhalt. Darüber hinaus sollen die durch die Zersetzung von Pflanzenmaterial der Brassicacea entstehenden Isothiocyanate identifiziert und quantifiziert werden, um fundierte Aussagen über die Wirkungsweise treffen zu können. Bestimmung der Glucosinolatgehalte der Biofumigationspflanzen, Bestimmung der Isothiocyanate im Boden nach Biofumigation und Basamidbehandlung, Untersuchung der Mikroorganismenpopulationen, Identifizierung unterschiedlich abundanter Mikroorganismenarten, Überprüfung der Effizienz der Biofumigation mittels Indikatorpflanzentests
Das Projekt "Modellprojekt zum Monitoring von gentechnisch veraenderten Pflanzen als erster Schritt einer anwendungsbezogenen Umsetzung eines Monitoringkonzeptes - Teilprojekt Bayern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerisches Landesamt für Umweltschutz durchgeführt. Ziel des Vorhabens war es Methoden zu entwickeln und zu erproben, die im Rahmen des GVO-Monitoring mögliche Auswirkungen des Anbaus von gentechnisch verändertem HR-Raps auf die einheimische Flora zu ermitteln. Dazu wurden anhand eines repräsentativen Landschaftsausschnittes in der Region Kehlheim einkreuzungsrelevante Kreuzblütlerarten kartiert und die Schwankungsbreiten in ihrem Auftreten dargestellt. Es wurden Nachweismethoden für Fremdgene in Blattproben der Kreuzblütlerarten und in Honig erprobt.
Das Projekt "Modellprojekt zum Monitoring von gentechnisch veraenderten Pflanzen als erster Schritt einer anwendungsbezogenen Umsetzung eines Monitoringkonzeptes - Teilprojekt Nordrhein-Westfalen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen durchgeführt. Gegenstand des Projektes war die Evaluierung und Weiterentwicklung von Monitoring-Konzepten zum Umweltverhalten von Raps. Eine Problematik beim Ausbringen von Raps (Brassica napus) in die Umwelt ist die Einkreuzung ggf. technisch veränderter Erb-Sequenzen in potenzielle Kreuzungspartner aus der Familie der Brassicaceen. Im Rahmen des Projektes wurden daher Untersuchungen zu Vorkommen und Verbreitung (Durchwuchs, Überdauerung, Verwilderung) von Raps, Kreuzungspartnern und Hybriden durchgeführt. Neben der Ermittlung des floristischen Status und der Vergesellschaftung von Raps wurde das phänologische Verhalten (Blühfenster) vieler Brassicaceen dargestellt.
Das Projekt "Isolierung und Charakterisierung von Bakterien als Produzenten extrazellulaerer Enzyme und antifungaler Wirkstoffe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Rostock, Fachbereich Biologie durchgeführt. Die Nachfrage nach biotechnisch relevanten mikrobiellen Produzentenstaemmen, speziell fuer Enzyme, steigt staendig. Solche Staemme entfalten auch oft antifungale und pflanzenwachstumsfoerdernde Wirkungen. Zielstellung: Screening auf biotechnisch nutzbare Produzenten von Enzymen (vor allem Lipasen, DNase, Chitinase) sowie Fungiziden und auf ihre pflanzenwachstumgsfoerdernden Wirkungen. Teilaufgaben: Isolierung und Charakterisierung von psychrophilen Boden- und Rhizosphaerenbakterien mit den gesuchten Faehigkeiten; Optimierung ihrer Kulturbedingungen und Wirkstoffproduktion; in-vivo-Pruefung auf antagonistische und wachstumsfoerdernde Effekte an Brassicaceae und Gramineae; Versuche zur Aufklaerung der antagonistischen Wirkprinzipien.
Das Projekt "Biogeographie und Artbildung in der Gattung Cardaminopsis" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Botanik durchgeführt.
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