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Besonders geschützte und streng geschützte Arten 1. Rechtliche Grundlagen für die besonders geschützten und streng geschützten Arten 2. Nachweispflicht 3. Schutzstatus

Das Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) legt in § 7 Absatz 2 Ziffer 13 und 14 je nach dem Grad der Gefährdung einen besonderen und einen strengen Schutz von Tieren und Pflanzen fest. Diese besonders geschützten und die zusätzlich streng geschützten Arten unterliegen einschlägigen Verboten wie den Naturentnahme-, Besitz- und Vermarktungsverboten des § 44 BNatSchG sowie des Artikels 8 der EG-Verordnung Nr. 338/97 (s. Gesetzlichkeiten / Rechtsquellen . Artenschutzrechtliche Verbote Rechtliche Grundlagen Naturentnahmeverbot § 44 Absatz 1 Nr. 1, 3 und 4 BNatSchG Verbot des Fallenfangs § 4 Absatz 1 BArtSchV Störverbot § 44 Absatz 1 Nr. 2 BNatSchG Besitzverbot § 44 Absatz 2 Nr. 1 BNatSchG Vermarktungsverbot Artikel 8 Absätze 1 und 5 EG-VO Nr. 338/97 sowie § 44 Absatz 2 Nr. 2 BNatSchG Verbot der Ein- und Ausfuhr ohne Genehmigung Artikel 4 und 5 EG-VO Nr. 338/97 sowie § 45 Absatz 1 BNatSchG Aussetzungs- bzw. Ansiedlungsverbote § 40 Absatz 4 BNatschG Wie die lebenden Tiere unterliegen auch die vollständig erhaltenen toten Tiere (z. B. Präparate, Felle, Skelette) der besonders und der streng geschützten Arten sowie ohne Weiteres erkennbare Teile von ihnen (z. B. Schädel, Federn, Eier) und Erzeugnisse (z. B. Mäntel und Taschen aus Fellen und Leder) den strengen Besitz- und Vermarktungs-verboten (s. Anforderungen bei der Verwendung toter geschützter Tiere ). Besonders und streng geschützte Tiere dürfen nur in Besitz genommen und gehandelt werden, wenn der Besitzer eine Ausnahme dafür nachweisen kann. Gemäß § 45 Bundesnaturschutzgesetz bestehen Ausnahmen davon insbesondere für legal gezüchtete oder mit Genehmigung eingeführte Tiere (s. Nachweispflicht und Vermarktungsbescheinigungen ). Zur Einhaltung der artenschutzrechtlichen Verbote haben Halter der besonders bzw. streng geschützten Tiere über die Nachweispflicht hinaus weitere strenge Anforderungen zu erfüllen (s. Anforderungen an Tierhalter ). Das Abweichen von den gesetzlichen Anforderungen an Halter geschützter Tiere kann durch Bußgeld geahndet werden . In schwerwiegenden Fällen, insbesondere streng geschützte Arten betreffend, können auch strafrechtliche Ermittlungen eingeleitet werden. Fehlen Nachweise für die legale Herkunft von geschützten Tieren droht die Beschlagnahme . Der Schutzstatus geschützter Arten kann vorzugsweise mit dem wissenschaftlichen Namen im Internet unter www.wisia.de (1) ermittelt werden, dem „Wissenschaftlichen Informationssystem zum Internationalen Artenschutz“ des Bundesamtes für Naturschutz. Quelle: (1) Bundesamt für Naturschutz (BfN) Einen Überblick über die Schutzkategorien und Beispiele für besonders geschützte und die zusätzlich streng geschützten Arten gibt die folgende Tabelle. Beispiele für besonders geschützte Arten Beispiele für zusätzlich streng geschützte Arten Rechtsgrundlage Wolf, Braunbär, Wildkatze, Großkatzen (Fell), Elefant (Elfenbein), europäische Greifvögel und Eulen, Kleiner Gelbhaubenkakadu, Hellroter Ara, europäische Landschildkröten, alle Meeresschildkröten (Schildpatt, Leder, Fleisch), Heller Tigerpython und Baltischer Stör Wolf, Braunbär, Wildkatze, Großkatzen (Fell), Elefant (Elfenbein), europäische Greifvögel und Eulen, Kleiner Gelbhaubenkakadu, Hellroter Ara, europäische Landschildkröten, alle Meeresschildkröten (Schildpatt, Leder, Fleisch), Heller Tigerpython und Baltischer Stör Anhang A der EG-Verordnung Nr. 338/97 Soweit nicht bereits in Anhang A aufgeführt: alle Affen, Papageien, Landschildkröten, Krokodile (Leder, Fleisch), Riesenschlangen (Leder) und Störe (Kaviar) sowie Pekari (Leder), Chamäleons, Baumsteigerfrösche, Grüner Leguan, Riesenmuscheln (Souvenir) und Korallen (Schmuck, Souvenir) keine Anhang B der EG-Verordnung Nr. 338/97 Alle Fledermäuse, Europäischer Biber (Fell), Feldhamster (Fell), Europäische Sumpfschildkröte, Mauereidechse, Leopardnatter, Europäische Hornotter und Rotbauchunke Alle Fledermäuse, Europäischer Biber (Fell), Feldhamster (Fell), Europäische Sumpfschildkröte, Mauereidechse, Leopardnatter, Europäische Hornotter und Rotbauchunke Anhang IV der FFH-Richtlinie 92/43/EWG Alle europäischen Vogelarten (Eier, Federn, Fleisch) einschließlich deren Unterarten wie Blauer Dompfaff oder Graukopfstieglitz sowie die gleichzeitig dem Jagdrecht unterliegenden europäischen Wildtauben, Wildenten und Wildgänse keine (s. Anlage 1 BArtSchV) Artikel 1 der Vogelschutz-Richtlinie 2009/147/EG, Ausgenommen Arten, die schon in den Anhängen A oder B der EG-Verordnung Nr. 338/97 aufgeführt sind. Soweit nicht schon in den vorstehenden Anhängen aufgeführt, die meisten nicht jagdbaren heimischen Säugetiere wie Maulwurf (Fell) und alle europäischen Reptilien sowie Amphibien 94 europäische Vogelarten z. B. Eisvogel, Weißstorch, Haubenlerche und Kiebitz, Westliche Smaragdeidechse und Aspisviper Anlage 1 der Bundesartenschutzverordnung (BArtSchV) zurück zu "Grundlagen" Letzte Aktualisierung: 11.07.2019

2. Besonders geschützte und streng geschützte Arten

Der gesetzliche Schutzstatus von Tierarten kann im Internet unter www.wisia.de (1) vorzugsweise mit dem wissenschaftlichen Artnamen ermittelt werden. Einen Überblick über die Rechtsgrundlagen mit Beispielen für die besonders geschützten und für die zusätzlich streng geschützten Arten gibt die folgende Tabelle. Beispiele für besonders geschützte Arten Beispiele für zusätzlich streng geschützte Arten Rechtsgrundlage Wolf, Braunbär, Wildkatze, Großkatzen (Fell), Elefant (Elfenbein), europäische Greifvögel und Eulen, Kleiner Gelbhaubenkakadu, Hellroter Ara, europäische Landschildkröten, alle Meeresschildkröten (Schildpatt, Leder, Fleisch), Heller Tigerpython und Baltischer Stör Wolf, Braunbär, Wildkatze, Großkatzen (Fell), Elefant (Elfenbein), europäische Greifvögel und Eulen, Kleiner Gelbhaubenkakadu, Hellroter Ara, europäische Landschildkröten, alle Meeresschildkröten (Schildpatt, Leder, Fleisch), Heller Tigerpython und Baltischer Stör Anhang A der EG-Verordnung Nr. 338/97 Soweit nicht bereits in Anhang A aufgeführt: alle Affen, Papageien, Landschildkröten, Krokodile (Leder, Fleisch), Riesenschlangen (Leder) und Störe (Kaviar) sowie Pekari (Leder), Chamäleons, Baumsteigerfrösche, Grüner Leguan, Riesenmuscheln (Souvenir) und Korallen (Schmuck, Souvenir) keine Anhang B der EG-Verordnung Nr. 338/97 Alle Fledermäuse, Europäischer Biber (Fell), Feldhamster (Fell), Europäische Sumpfschildkröte, Mauereidechse, Leopardnatter, Europäische Hornotter und Rotbauchunke Alle Fledermäuse, Europäischer Biber (Fell), Feldhamster (Fell), Europäische Sumpfschildkröte, Mauereidechse, Leopardnatter, Europäische Hornotter und Rotbauchunke Anhang IV der FFH-Richtlinie 92/43/EWG Alle europäischen Vogelarten (Eier, Federn, Fleisch) einschließlich deren Unterarten wie Blauer Dompfaff oder Graukopfstieglitz sowie die gleichzeitig dem Jagdrecht unterliegenden europäischen Wildtauben, Wildenten und Wildgänse keine (s. Anlage 1 BArtSchV) Artikel 1 der Vogelschutz-Richtlinie 2009/147/EG, Ausgenommen Arten, die schon in den Anhängen A oder B der EG-Verordnung Nr. 338/97 aufgeführt sind. Soweit nicht schon in den vorstehenden Anhängen aufgeführt, die meisten nicht jagdbaren heimischen Säugetiere wie Maulwurf (Fell) und alle europäischen Reptilien sowie Amphibien 94 europäische Vogelarten z. B. Eisvogel, Weißstorch, Haubenlerche und Kiebitz, Westliche Smaragdeidechse und Aspisviper Anlage 1 der Bundesartenschutzverordnung (BArtSchV) Quelle: (1) Bundesamt für Naturschutz (BfN) zurück zu "Anforderungen bei der Verwendung toter geschützter Tiere" Letzte Aktualisierung: 19.06.2019

BiodivERsA - BearConnect, Europäische Naturschutznetzwerke und Braunbären (BearConnect) - Teilprojekt: Evaluierung und Optimierung

Das Projekt "BiodivERsA - BearConnect, Europäische Naturschutznetzwerke und Braunbären (BearConnect) - Teilprojekt: Evaluierung und Optimierung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Göttingen, Büsgen-Institut, Abteilung Wildtierwissenschaften.Das Gesamtprojekt untersucht, inwieweit existierende ökologische Netzwerke, wie nationale Schutzgebiete und das Natura 2000 Netzwerk, funktionale Landschaftskonnektivität und ökologische Nachhaltigkeit auf unterschiedlichen räumlichen Skalen in Europa erhalten können. Das Teilprojekt 'Evaluierung und Optimierung von Naturschutznetzwerken' analysiert Datensätze des Braunbären mittels modernster Methoden aus der räumlichen Modellierung und Landschaftsgenetik.

Kapitel 11 Säugetiere Rote Listen Sachsen-Anhalt 2020

Rote Listen Sachsen-Anhalt Berichte des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt Halle, Heft 1/2020: 293–302 11 Bearbeitet von Martin Trost, Bernd Ohlendorf, René Driechciarz, Antje Weber, Thomas Hofmann und Kerstin Mammen (3. Fassung, Stand: Dezember 2018) Einführung Die Säugetiere sind traditionell eine der am meisten beachteten Artengruppen. Sie stellen etliche Haus- und Heimtiere, für die Jagd sind sie von zentraler Bedeutung, einige Arten verursachen teilweise große Wildschäden in Land- und Forstwirtschaft, andere Arten sind Vorratsschädlinge, Krankheitsüberträger, Mitbewohner menschlicher Behausungen oder inva- sive Neozoen. Neben ökonomischen Faktoren spielen vielfach auch tief verwurzelte emotionale Aspekte bis hin zu mythischen Überhöhungen eine wichtige Rolle. Fachliche Aussagen zur Gefährdung werden daher teil- weise kontrovers diskutiert und intensiv hinterfragt. Die aktuelle Gesamtartenliste der Säugetiere Sachsen-Anhalts umfasst 81 Arten, wovon 77 Arten mit etablierten Beständen vertreten sind bzw. waren. Die aktuelle Rote Liste enthält davon 44 Arten und weist damit deutliche Änderungen gegenüber der Fassung von Heidecke et al. (2004) auf. Die Kriterien zur Erstellung Roter Listen auf Bundesebene (Ludwig et al. 2009) wurden als methodische Referenz herange- zogen. Die Wahrung der Vergleichbarkeit der Gefähr- dungseinstufungen über die gesamte Artengruppe stellt aber methodisch eine Herausforderung dar. So sind z.B. Bestandsgrößen und Verbreitungsangaben von Arten mit stark differierenden Aktionsräumen un- terschiedlich zu werten. Schwierig zu beurteilen sind auch die komplexen funktionalen Zusammenhänge von Sommer-, Winter- und Schwärmquartieren bzw. zwischen Sommer-, Winter- und ziehendem Bestand bei Fledermäusen. Wie auch schon 2004 werden die unwiederbring- lich ausgerotteten Arten Wildpferd und Auerochse, aber auch Wisent und Braunbär, deren Wiederansied- lung im Freiland Sachsen-Anhalts nicht zu erwarten ist, nicht in der Roten Liste geführt. Ebenfalls nicht in der Roten Liste geführt werden Arten, die mit Einzel- exemplaren außerhalb ihres eigentlichen Areals nach- gewiesen wurden und nicht zum etablierten Arten- bestand des Landes gehören (Kegelrobbe, Seehund) sowie sich derzeit zwar im Zuge des Klimawandels nach Norden ausbreitende, in Sachsen-Anhalt bereits nachgewiesene Arten, für die jedoch noch keine eta- blierten Populationen belegt sind (Alpenfledermaus, Wimperfledermaus). Hingegen sind diejenigen Arten enthalten, die erst in jüngerer Zeit ausgestorben sind oder von denen gelegentlich Exemplare einwandern, ohne sich wieder zu etablieren, wie der Elch. Säugetiere (Mammalia) Sieben in Sachsen-Anhalt etablierte Arten sind Neozoen, die grundsätzlich nicht in der Roten Liste eingestuft werden. Vier davon sind in der EU-Verord- nung 1143/2014 über invasive gebietsfremde Arten enthalten. Datengrundlagen Wie auch in früheren Fassungen der Roten Liste wird zur Beurteilung langfristiger Tendenzen des Arten- bestandes auf historische Werke aufgebaut (s. Heidecke et al. 2009). Eine wichtige aktuelle Grundlage ist die Checkliste von Hofmann et al. (2016), in der die Be- standssituation unter Berücksichtigung lang- und mittelfristig aussagefähiger Quellen zusammenge- fasst wurde. Die Nomenklatur der Arten folgt analog zu Hofmann et al. (2016) bei den Fledermäusen Dietz et al. (2007) und bei den anderen Ordnungen Wilson & Reeder (2005). Während in letzter Zeit säugetierkundliche Arbeiten an Hochschulen Sachsen-Anhalts weiter in den Hintergrund rückten, nahmen behördlich (ins- besondere Landesamt für Umweltschutz) initiierte und finanzierte Erfassungsarbeiten zu den Arten der FFH-Richtlinie erheblich zu, sowohl im Rahmen der Verbreitungserhebung als auch des FFH-Stichproben- monitorings. Umfangreiche ehrenamtliche Arbeiten wurden vom Arbeitskreis Fledermäuse Sachsen-An- halt in Zusammenarbeit mit der Referenzstelle Fleder- mausschutz, aber auch vom Arbeitskreis Biberschutz in Zusammenarbeit mit der Referenzstelle Biberschutz geleistet. Daraus resultierend hat sich der Kenntnis- stand zu den Arten der Anhänge der FFH-Richtlinie deutlich verbessert. Die Ergebnisse dieser landeswei- ten Arbeiten liegen teilweise in publizierter Form vor (z.B. Götz 2015, Weber & Trost 2015, Schumacher 2017, Weber 2013, 2017, jährliche Mitteilungen des AK Biber- schutz, Trost & Vollmer 2018a,b), vielfach aber nur als unveröffentlichte Gutachten bzw. Datenbanken, die nur unvollständig erschlossen sein dürften. Die Kehrseite der Konzentration auf FFH-Arten war eine Stagnation des Kenntnisstandes zu den meisten Nicht-FFH-Arten. So kamen überregionale Aktivitäten der Initiative „Säugetierfauna“ vorüber- gehend nahezu zum Erliegen. Die regionalen faunis- tischen Zusammenstellungen im Rahmen der Arten- und Biotopschutzprogramme des Landes wurden nach 2008 nicht weitergeführt. Mit eher lokalem, teilweise auch regionalem Bezug wurden allerdings weiterhin Arbeiten publiziert (z.B. Benecke & Görner 2007, Driechciarz 2011, 2015, Driechciarz et al. 2018, Driechciarz & Driechciarz 2013, Stubbe et al. 2013, Zuppke & Berg 2017, Wüstemann 2018). Die faktenbasierte Be- urteilung von aktuellen landesweiten Tendenzen ist aber vor allem für Nicht-FFH-Arten schwierig. 293 Säugetiere 1 2 4 3 Abb. 1: Die Hausspitzmaus (Crocidura russula) lebt überwiegend unauffällig in extensiv genutzten Lebensräumen der Kulturlandschaft, ins- besondere auch in menschlichen Siedlungen (Foto: M. Trost). Abb. 2: Die Kleine Hufeisennase (Rhinolophus hipposideros) war einst weit verbreitet. Im 20. Jh. ging ihr Bestand extrem stark zurück, so dass sie in vielen Gebieten regional ausstarb. Seit den 1990er Jahren ist eine Bestandsstabilisierung im Süden Sachsen-Anhalts zu verzeichnen. Es besteht eine starke Bindung an anthropogene Quartiere (Foto: M.Trost). Abb. 3: Das Braune Langohr (Plecotus auritus) ist eine waldbewohnende Fledermausart, die aber auch von geeigneten Quartieren in Gebäu- den und unterirdischen Objekten abhängig ist (Foto: E. Driechciarz). Abb. 4: Die Bechsteinfledermaus (Myotis bechsteinii) gilt als charakteri­ stische Art historisch alter Wälder mit hohem Anteil von Höhlenbäumen, die durch forstliche Überprägung gefährdet sind. Winterquartiere befinden sich überwiegend in unterirdischen Objekten wie Höhlen und Kellern (Foto: E. Driechciarz). 294 Säugetiere 5 6 7 Abb. 5: Der Feldhase (Lepus europaeus) ist zwar noch großräumig verbreitet, verzeichnet jedoch gravierende Bestandseinbrüche in der offe- nen, intensiv genutzten Agrarlandschaft (Foto: M. Trost). Abb. 6: Der Feldhamster (Cricetus cricetus), der bis Mitte des 20. Jh. als Schädling im Ackerbau galt, steht unter den Bedingungen der industriellen Landwirtschaft vielfach vor dem regionalen Aussterben (Foto: E. Driechciarz). Abb. 7: Die Haselmaus (Muscardinus avellanarius) hat ein eingeschränktes Verbreitungsgebiet im Süden Sachsen-Anhalts, an dessen nörd- lichem Rand Verluste von stark isolierten Teilpopulationen zu befürchten sind (Foto: M. Trost). 295

Bär im Kanton Bern in der Schweiz gesichtet

Am 26. Mai 2017 wurde in der Schweiz in der Region Thun ein Braunbär gesichtet. Ein Mann aus der Region hatte in der Gemeinde Eriz einen Bären gesehen und fotografiert. Es handelt sich wahrscheinlich um einen jungen männlichen Bären, der in kurzer Zeit grosse Distanzen zurücklegen kann. Der Bär von Eriz ist der erste wilde Bär, der im Kanton Bern seit mehr als 190 Jahren gesichtet wurde. Die letzte historisch belegte Sichtung war 1823 im Saanenland. Der Bär gilt in der Schweiz als einheimische und streng geschützte Art. Seit 2005 wandern immer wieder Braunbären aus dem italienischen Nationalpark im Trentino in die Schweiz ein und stossen dabei immer weiter nach Norden vor. 2016 wurde der Kanton Graubünden vermutlich von drei Bären besucht.

Pläne und Entwicklungskonzepte zur Erhaltung des natürlichen Erbes - LE 2014-2020 - Entwicklung von Wildtiermanagementstrategien bei der Anwesenheit von großen Beutegreifern - Lösungsansätze für forstwirtschaftliche Betriebe

Das Projekt "Pläne und Entwicklungskonzepte zur Erhaltung des natürlichen Erbes - LE 2014-2020 - Entwicklung von Wildtiermanagementstrategien bei der Anwesenheit von großen Beutegreifern - Lösungsansätze für forstwirtschaftliche Betriebe" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft Österreich. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Wildbiologie und Jagdwirtschaft.Die Entwicklung von Strategien und somit Lösungsansätzen für ein neues, angepasstes Wildtiermanagement in forstwirtschaftlichen Betrieben bei der Anwesenheit von Bär, Luchs oder Wolf steht im Zentrum des Projektes. Dabei wird in einem innovativen Ansatz erstmals am Themenbereich der ökonomischen Auswirkungen von großen Beutegreifern gearbeitet: Biologische, forstliche, ökonomische und politische Komponenten des Problems werden in angepasste Szenarien integriert. Auf der Grundlage der Ergebnisse kann der Forstbetrieb in der Folge - in Kooperation mit den wissenschaftlichen Partnern- Umsetzungsstrategien entwickeln, die spezifisch an die einzelbetrieblichen jagd- und forstwirtschaftlichen Ziele und Strukturen angepasst sind. Durch die Thematisierung der Problematik und der Entwicklung von Szenarien, die auch zu den aktuellen rechtlich-politischen Rahmenbedingungen Stellung nehmen, soll der Umgang bzw. das Zusammenleben mit großen Beutegreifern insgesamt verbessert werden, was unmittelbar zur Erhaltung und Förderung dieser Arten beiträgt. Langfristig können weitere jagd- und forstwirtschaftliche Betriebe in Österreich auf der Grundlage der entwickelten Szenarien jeweils angepasste Handlungsstrategien entwickeln bzw. diesbezüglich beraten werden.

Europäische Kommission eröffnet Plattform zur Beilegung sozialer Konflikte um Großraubtiere

Am 10. Juni 2014 stellte die Europäische Kommission ihre neue Plattform zum Zusammenleben von Menschen und Großraubtieren vor. In dem Bemühen, die sozialen und wirtschaftlichen Probleme zu lösen, die zuweilen mit der Wiederausbreitung der Wildtiere ( Europäischer Braunbär, Wolf, Vielfraß, Luchs) einhergehen, hat die Europäische Kommission nun eine Plattform eingerichtet, auf der Landwirte und Naturschützer, Jäger, Landbesitzer und Wissenschaftler bewährte Verfahren und ihre Ideen darüber austauschen können, wie Menschen und Großraubtiere innerhalb des gleichen Raums am besten miteinander auskommen können. Die erste Arbeitssitzung der Plattform fand unmittelbar nach dem offiziellen Start der Plattform statt.

Entdeckerheft - Bienen

[Redaktioneller Hinweis: Die folgende Beschreibung ist eine unstrukturierte Extraktion aus dem originalem PDF] Bienen Entdecke ihre Welt! Dieses Heft gehört: Hallo, ich bin Blomma und verrate dir Geheimnisse von Tapezierbienen, Mordwanzen und Kratzdisteln. Wetten, dass du einige von ihnen draußen entdecken kannst? Gehörnte Mauerbiene Wie geht‘s?Seit wann gibt es eigentlich Bienen? Die Welt der Bienen ist voller faszinierender Geheimnisse – entdecke sie mit diesem Heft. Es begleitet gemeinsame Ausflüge in die Natur. Viele Rätsel, Fragen und Aufgaben lassen sich aber auch zu Hause lösen. Lasst euch dabei ruhig Zeit. Man kann das Heft in mehreren Etappen machen.3. Ein Forscher hat einen Bernstein mit einer Biene darin gefunden, die 100 Millionen Jahre alt ist! Bienen gab es also schon zur Zeit der Dinosaurier. Auch die Steinzeitmenschen mochten Honig. Vor etwa 10.000 Jahren haben sie dieses Bild in eine Höhle gemalt. Was sagen wohl Mensch und Bienen? Denk dir was aus und schreibe. Einleitung KulturGeschichte der Bienen Die hier vorgestellten Bienenarten kannst du alle bei uns in Deutschland entdecken. Sie sind im Heft immer in doppelter Größe abgebildet. Diese Zeichen gibt es im Heft: = Pflanze oder Tier entdeckt = Spur entdeckt * = Aufgabe für draußen Was weißt du schon alles? DENN diese Biene, die ich meine ... 1. Bestimmt weißt du schon eine Menge über Bienen. Schreibe oder male ALLES auf, was dir zu Bienen einfällt. n che Blum hku c i t e ens Bien Biene 4. Und auch im alten Ägypten mochte man Honig und hielt Bienen in Körben. Für welchen Beruf steht diese Hieroglyphe (altes ägyptisches Schriftzeichen)? Schreibe. 2. Bei dem Wort Biene denken die meisten Menschen an Honigbienen. Es gibt aber noch viel mehr Bienenarten! Um sie von der Honigbiene als Nutztier abzugrenzen, nennt man sie Wildbienen. Rate: Wie viele Wildbienenarten gibt es in Deutschland? Kreuze an. O 256 Bienenarten 2 7 5. Die Ägypter:innen ließen sich den Honig nicht nur schmecken — auch für Medizin und Körperpflege wurde er verwendet. Rate und kreuze an. Königin Cleopatra versüßte ihr Badewasser mit ... O Butter und Honig. O 26 Bienenarten = O 560 Bienenarten In diesem Heft sind immer ALLE Bienen gemeint, wenn von Bienen die Rede ist. Geht es um die Honigbiene, wird sie ausdrücklich so benannt. O Milch und Honig. O Orangenblüten und Honig. 6. Die Deutschen sind Weltmeister im Honigessen: Im Durchschnitt essen wir 1200 g im Jahr. Wie viele Honiggläser (500 g) sind das? Rechne und male den Honig in die Gläser. Und du? Wie viel Honig isst du? Was machen die denn da? Warum sind Bienen so wichtig? Das Sonntagsfrühstück Von Blüte zu Blüte 7. Bienen trinken Nektar (Blütensaft) und sammeln Pollen (Blütenstaub) für ihre Bienenkinder. Sie verlieren immer etwas Pollen, wenn sie von Blüte zu Blüte fliegen. Landet Pollen auf der Narbe einer anderen Blüte, wird diese befruchtet. Dadurch kann sich die Blüte in eine Frucht verwandeln, zum Beispiel einen Apfel. 10. Nur Honigbienen machen Honig, aber alle Bienen bestäuben Pflanzen und sorgen so für deren Befruchtung. Insgesamt werden etwa 80 % aller Pflanzen hauptsächlich von Bienen bestäubt. Hier eine Auswahl: Apfel, Aprikose, Birne, Brombeere, Erdbeere, Esskastanie, Gurke, Heidelbeere, Himbeere, Johannisbeere, Kirsche, Kiwi, Kohl, Kürbis, Lavendel, Mandel, Melone, Nektarine, Pfefferminze, Pfirsich, Pflaume, Radieschen, Rettich, Salbei, Schnittlauch, Sonnenblume, Spargel, Zucchini, Zwetschge, Zwiebel. Den Pollen sammeln Bienen mit ihren Mundwerkzeugen. Transportiert wird er meist mit den Hinterbeinen, am Hinterleib oder im Kropf (Nahrungsspeicher in der Brust). Jede der Bienen unten nutzt eine andere Transportweise. Schau sie dir genau an und ergänze ihre Steckbriefe. Gewöhnliche Maskenbiene Mai — September transportiert Pollen mit Schau dir das Frühstücksbild genau an. Vergleiche es mit der Liste oben und streiche durch, was du ohne Bienen nicht frühstücken könntest. Hmm... lecker Blütenlimo! rbe Na Blüt e Apfel- Saft t ............................. nb lat latt Staubb Griffel Ap r ikosen- konfitüre Himbeer- marme- l a de Braunbürstige Hosenbiene Juli — September transportiert Pollen mit F Gehörnte Mauerbiene ................................. Pfeffe r minze tt März — April transportiert Pollen mit ..................................... * * Lob den Bienen Kelch b l a chtknote ru n 8. Suche Blüten und schau sie dir genau an. Zerteile vorsichtig eine und unter- suche ihr Innenleben. Kannst du Pollen sehen? Wo trinken Insekten Nektar? Male und beschrifte beides in der Blütenzeichnung. 9. Kannst du auch als Biene arbeiten? Nimm dir einen Pinsel oder ein Watte- stäbchen und übertrage den Pollen von einer Blüte auf die Narbe einer anderen. Dort, wo Bienen ausgestorben sind, werden die Blüten so von Hand bestäubt! 11. Stellt beim nächsten Frühstück alles beiseite, was es ohne Bienen nicht geben würde. 12. Lies das Gedicht rechts laut und ergänze, was fehlt. Kennst du weitere Gedichte, Sprüche oder Lieder über Bienen? In dem alten Ba bylon kannte man die Bienen __ sc__h________. Auch in Ägypte n dort am Nil hielt man von den Bienen v .12 Man verstand es , bei den Bienen sich gehörig zu be__ di____________, ließ sich gern de n Honig munde n, um nach Krankh eit zu ge__ su__n__________. Wichtig ist, dass wir begreifen: Wenn an Bäum en Früchte ____ ________, wachsen diese, wie man weiß, nur durch groß en Bienen- 10 9 Drum sagen laut ß. im Chor nun w ir: Es lebe hoch, da s Brummsel___ t ______! Wie erkenne ich eine Biene? Der Körperbau der Bienen14. Diese drei sind leicht zu verwechseln. Ordne zu und verbinde. 13. Schau dir eine Biene genau an — auf Bildern oder draußen in der Natur. Vielleicht findest du auch eine tote Biene — die fliegt nicht so schnell weg. Male Schritt für Schritt eine Biene von der Seite und beschrifte die Körperteile.Deutsche Wespe a) Der Bienenkörper besteht aus drei Teilen: Kopf, Brust, Hinterleib. b) Die Biene hat sechs Beine (wie alle Insekten), die an der Brust ansetzen. c) Zur Orientierung: zwei große Facettenaugen und zwei Antennen (Fühler). d) Sie hat zwei Zangen (Mundwerkzeuge) und einen Rüssel mit langer Zunge. e) Bienen haben vier Flügel, je zwei auf einer Seite und sehr nah beieinander. f) Sie sind oft gestreift und vielfach dicht behaart. April — November vier Flügel, leuchtend gelb-schwarz gemustert, Jäger: fängt Insekten und Larven Hainschwebfliege Honigbiene April — Oktober zwei Flügel, braune Augen, kurze Fühler, schwebt (fliegt lautlos auf der Stelle) März — Oktober vier Flügel, behaart, gestreift, sammelt Pollen, Vegetarier Wespen mopsen gerne von Eis oder Würstchen. TIPP: Wespen mit überreifen Weintrauben ablenken (ihre Lieblingsspeise). Getränke draußen abdecken. 15. Alle Bienenweibchen haben einen Stachel, aber nur Honigbienen stechen. Auch ist ihr Stachel länger und ihr Gift stärker. Warum sind Honigbienen wehrhafter? Überlegt gemeinsam und schreibt auf. _________________________________________________________________________ _________________________________________________________________________ Trotzdem arbeiten viele Imker:innen ohne Schutzkleidung, denn Bienen stechen nur, wenn sie sich bedroht fühlen (Nest angreifen, drauftreten ...) Tipp: Wenn man doch mal gestochen wird: aufgeschnittene Zwiebel drauf. 16. Wer frisst Bienen? Überlege und zeichne Pfeile von der Biene zu vier Feinden. Das Tier, das keine Bienen frisst, spendet einen Lösungsbuchstaben! 3 m Bienenfresser ist Fu tt er fü r g 3 Braunbär t Bienenwolf 3 Rote Mordwanze Krabben- spinne d 3 z 3 Warum brauchen Bienen Hilfe? Das groSSe Bienensterben Mehr als die Hälfte aller Bienen steht auf der Roten Liste der bedrohten Arten. Warum geht es den Bienen so schlecht? 17. Vor 60 Jahren hatten viele Bäuerinnen und Bauern viele kleine Felder. Zwischen den Feldern gab es Wege mit Wildblumen und Hecken. Zeichne weitere Wege ein, bis die Ackerfläche in zehn Felder unterteilt ist. Weg 19. Auf riesengroßen Feldern wird oft nur eine Pflanzensorte angebaut. Auf diesen großen Monokulturen können sich ‚Schädlinge‘ rasant vermehren. Deshalb werden Pestizide (Gifte gegen Unkraut und Schädlinge) eingesetzt. Pestizide töten die Bienen zwar nicht direkt, aber sie machen sie schwach: Ihre Sinne funktionieren nicht mehr richtig und sie werden anfälliger für Krankheiten und Parasiten (Lebewesen, die von einem anderen leben). Gigantische Maschinen ernten die Riesenfelder innerhalb weniger Stunden ab. Man spricht dann vom Ernteschock für die Tiere: Alles ist plötzlich weg. Überlegt gemeinsam, sammelt und schreibt. Getreide Hülsen- früchte  Gut für Bienen:  Schlecht für Bienen: Monokultur Kartoffeln Raps Zucker- rüben Apfel- bäume Wein Klee 20. Viele der Pflanzen, die gerne auf Feldern oder Wegen wachsen, gelten in der modernen Landwirtschaft als Unkraut. Welche dieser Pflanzen tragen ihre Lieblings-Standorte Feld, Acker, Weg oder Wiese im Namen? Kreise ein. Erdbeeren Kuhweide 18. Früher wurden viele verschiedene Pflanzen abwechselnd angebaut, denn jede Pflanze braucht andere Nährstoffe aus dem Boden. Das nennt man Wechselwirtschaft. Bepflanze die Felder, wie du magst. Male sie aus. Heute ist diese Ackerfläche ein einziges Feld, das mit riesigen Maschinen bearbeitet wird. Meist spezialisieren sich Landwirt:innen auf wenige Pflanzenarten. Statt Wechselwirtschaft zu betreiben, verwenden sie oft künstlich hergestellten Dünger. hkraut s Frosc ende hwimm Stinkender Gänsefuß Sc zian n Felde Acker-Hasenohr blume cken Wiesen-Glo ich Spitzweger Ackerwin de ut Ackerkohl Kah Wollköpfige Kratzdistel nzel drapu e San uernd Ausda lkra erke F s e l Lämmersalat Ästige Mondraute Wie sieht denn bitte Stinkender Gänsefuß aus? Schau doch mal nach! Wegwarte

Tier des Jahres 2005 ist der Braunbär

Der Braunbär ist das Tier des Jahres (Ursus arctos).

Realisierung des Erlebnisbereichs Klimahöhlen im Zoo Osnabrück

Das Projekt "Realisierung des Erlebnisbereichs Klimahöhlen im Zoo Osnabrück" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Zoo Osnabrück gGmbH.Zoologische Gärten erfreuen sich gerade bei Familien großer Beliebtheit: Über 60 Millionen Besucher zählen die deutschsprachigen Zoos jedes Jahr. Tiere begeistern und berühren Menschen. Gleichzeitig sind sie jedoch viel mehr als 'nur' niedlich: Sie sind Botschafter ihres Lebensraums und können so auf Missstände oder Probleme in puncto Artenschutz oder Umweltschutz aufmerksam machen. Der Zoo Osnabrück setzte bereits 2009 im 'Unterirdischen Zoo' auf die tierischen Botschafter. In dem 500 Quadratmeter großen Höhlenlabyrinth reist der Zoobesucher in die Welt der Bodentiere und erfährt, welche besonderen Leistungen die unterirdischen Bewohner vollbringen, um unter unseren Füßen zu leben. Dank der einmaligen Einblicke in Höhlen, Nester und Gangsysteme sowie der täuschend echten Gestaltung werden die Besucher für diesen so unbekannten Lebensraum begeistert und erfahren mithilfe von verschiedenen Wissensstationen, dass er geschützt werden muss. Parallel zur Eröffnung des 'Unterirdischen Zoos' entstand im Zoo Osnabrück eine neue Idee, die Besucher mithilfe von Tieren auf ein weiteres Umweltthema aufmerksam zu machen: Die Mischlingsbären 'Tips' und 'Taps' sollten zu Klimabotschaftern werden. Die beiden Bärengeschwister sind Mischlinge aus Eis und Braunbären. Sie waren aus der früher üblichen Gemischtbärenhaltung hervorgegangen und 2004 auf die Welt gekommen. Für den Zoo war dies anfangs eine Katastrophe, müssen Zoos doch darauf achten, dass sich nur Tiere der gleichen Art miteinander verpaaren. Der Zoo übernahm die Verantwortung für die beiden ungewöhnlichen Bären und bietet ihnen ein Zuhause auf Lebenszeit. So bekamen sie auch im Jahre 2011 eine neue Bärenanlage. Allerdings stellte sich im Jahr 2006 heraus, dass derartige Bärenhybriden auch in der Wildbahn vorkommen. So gab es mehrere Funde bzw. Sichtungen im arktischen Kananda. Manche Forscher vermuten nun, dass sich die Vorkommen aufgrund des Klimawandels häufen könnten. (Text gekürzt)

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