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Untersuchung der Luftansaugung bei Mehrfachinjektoren unter dem Einfluss des Brennraumes und der Brennererwaermung

Das Projekt "Untersuchung der Luftansaugung bei Mehrfachinjektoren unter dem Einfluss des Brennraumes und der Brennererwaermung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gaswärme-Institut e.V. durchgeführt. Eine grosse Zahl der auf dem heutigen Markt vertretenden Gasgeraete ist mit atmosphaerischen Brennern (Injektorbrennern) ausgeruestet. In den letzten Jahren hat sich die ueberstoechiometrische Vormischung bei den Injektorbrennern durchgesetzt; denn eine schwach ueberstoechiometrische Verbrennung ist im Hinblick auf die Reduzierung entstehender NOx-Emissionen aufgrund der Vermeidung einer diffusiven Nachverbrennung sowie zur Erzielung hoher energetischer Wirkungsgrade erfolgversprechend. Die Primaerluftzahl solcher Injektorbrenner liegt hierbei in einem Bereich von n = 1,0-1,4. Ein typischer Vertreter ist der Wasserheizerbrenner, er besteht in der heutigen Bauform meist aus einer groesseren Zahl von nebeneinander angeordneten Mehrfachinjektoren. Die Luftansaugung von Mehrfachinjektoren unter dem Einfluss des Brennkammergegendruckes und einer Brennerkopfkuehlung wurde experimentell untersucht und theoretisch beschrieben. Dazu wurden Parameterstudien durchgefuehrt, die den Einfluss der Druckverhaeltnisse und des Waermeuebergangs durch Konvektion, Leitung und Strahlung ausserhalb und innerhalb des Brenners und dessen Umgebung auf die gesuchte Primaerluftzahl des Injektors zeigen sollen. Des weiteren wurde eine Einflussgroessenanalyse durchgefuehrt. Die vorhandene Berechnungsmethode fuer Einzelinjektoren wurde auf der Grundlage der experimentellen Ergebnisse so erweitert, dass die Primaerluftzahl auch fuer Mehrfachinjektoren zuverlaessig bestimmt werden kann. Die Untersuchungen bezueglich der Luftansaugung von Mehrfachinjektoren im Freibrand wurden durchgefuehrt und die Berechnungsmethode auf diese Faelle erweitert. Die eingesetzten Brenner sind Wasserheizerbrenner, die als Zwei- bzw. Dreifachinjektoren ausgefuehrt sind. Die Uebereinstimmung zwischen der Berechnung und der Messung ist gut. Die Brennnkammer zur experimentellen Bestimmung des Einflusses der Brennerumgebung auf die Primaerluftzahl wurde fertiggestellt und die Messungen wurden vorgenommen.

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