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Ökologische Bewertung textiler Fasern – von „klassischen“ Fasern über Recyclingfasern bis hin zu innovativen und wiederentdeckten Fasern

Der Bericht analysiert die Umweltauswirkungen und Optimierungsansätze der in der Textilindustrie herkömmlich eingesetzten Fasern (z. B. Baumwolle, regenerierte Zellulosefasern, Polyester), mit dem Ziel, die faserspezifischen Anforderungen des Blauen Engel für Textilien (DE-UZ 154) zu überarbeiten. Der Bericht adressiert auch den Status quo der Kreislaufwirtschaft im Textilsektor, um die Anforderungen zu Recyclingfasern anzupassen. Auch wiederentdeckte Fasern (wie z. B. Brennnessel), neue bzw. innovative Fasern, Reste aus der Agrar- und Lebensmittelproduktion oder der Einsatz von biogenen Ressourcen für die Herstellung von synthetischen Fasern wurden eingehend betrachtet. Diese Erkenntnisse flossen in den überarbeiteten Blauen Engel für Textilien. Veröffentlicht in Texte | 117/2024.

Anhaltende Trockenheit und Stickstoffeinträge gefährden biologische Vielfalt

Landwirtschaft muss Stickstoffeinträge reduzieren In den letzten vier Jahrzehnten hat sich die Menge des global freigesetzten Stickstoffs verdreifacht - und dieser Trend hält weiter an. Dadurch ist die biologische Vielfalt langfristig gefährdet: „Stickstoffliebende Pflanzen - wie die Brennnessel und die Brombeere - verdrängen andere Arten. Grasfluren überwuchern ganze Lebensraumtypen, die an nährstoffarme Bedingungen angepasst sind - wie Hochmoore oder Heiden – die damit verloren zu gehen drohen”, sagt Prof. Dr. Andreas Troge, Präsident des Umweltbundesamtes (UBA). Probleme entstehen auch in Kombination mit anhaltenden Trockenperioden – wie derzeit in vielen Regionen Ostdeutschlands: Die sich ausbreitenden stickstoffliebenden Gräser, bedrohen bei Trockenheit in Wäldern die Wasserverfügbarkeit für Bäume. Die zu hohen Stickstoffeinträge stammen aus der intensiven Tierhaltung, der Verwendung Handelsdünger und der Verbrennung fossiler Stoffe. Sie belasten 98 Prozent der empfindlichen Naturräume in Deutschland. Stickstoff wirkt versauernd und eutrophierend, also einseitig düngend auf Böden. Das daraus resultierende unausgewogene Nährstoffangebot und der Säurestress sind für viele Pflanzen und Bodenlebewesen schädlich. Die Angleichung der Lebensbedingungen in der Natur auf ein zunehmend versauertes, eutrophiertes Niveau reduziert die biologische Vielfalt. Pflanzenarten, die an nährstoffarme und weniger saure Bedingungen anpasst sind, haben langfristig geringe Überlebenschancen. Zahlreiche, für Magerstandorte typische Pflanzenarten -beispielsweise viele Flechten und Orchideen - stehen bereits auf der Roten Liste der gefährdeten Arten. Die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union verpflichteten sich mit der Richtlinie zu Nationalen Emissionsobergrenzen sowie in der Genfer Luftreinhaltekonvention dazu, die ⁠ Eutrophierung ⁠ und ⁠ Versauerung ⁠ bis 2010 im Vergleich zu 1990 deutlich zu reduzieren. Auch die ⁠ UN ⁠-Konvention über die ⁠ Biologische Vielfalt ⁠ (CBD) erkennt das Problem und bezeichnet die Stickstoffbelastung als Risiko für die ⁠ Biodiversität ⁠. Um die erforderliche Minderung des Stickstoffeintrags zu erreichen, sind erhebliche Anstrengungen, vor allem in der Landwirtschaft notwendig: „Stickstoff als Ammoniak kommt zu 95 Prozent aus der Landwirtschaft. Wir haben also im Landbau noch einiges vor uns, dieser muss die Stickstoffemissionen deutlich reduzieren”, so Troge. „Landwirte können die Stickstoffeinträge in die Umwelt beispielsweise mit einer optimierten Fütterung und einem geringeren Stickstoffdüngereinsatz im Pflanzenbau mindern. Gülle sollte besser über Biogasanlagen vergoren und erst dann als Dünger auf die Felder gebracht werden. Das reduziert den Stickstoffeintrag und produziert gleichzeitig klimafreundliche Energie.”

Fließgewässer Vornbacher Bach (Bruecke PA7 _ PA14, zw. Hirschenauer Muehle und Hartlmuehle) Biologie, Chemie

Die Messstelle Bruecke PA7 _ PA14, zw. Hirschenauer Muehle und Hartlmuehle (Messstellen-Nr: 103452) befindet sich im Gewässer Vornbacher Bach. Die Messstelle dient der Überwachung des biologischen Zustands, des chemischen Zustands.

Fließgewässer Lamitz (Str.br. B289 bei Schwarzenb./S, uth. Fa.Sandler) Biologie, Chemie

Die Messstelle Str.br. B289 bei Schwarzenb./S, uth. Fa.Sandler (Messstellen-Nr: 23694) befindet sich im Gewässer Lamitz. Die Messstelle dient der Überwachung des biologischen Zustands, des chemischen Zustands.

Fließgewässer Selb (Selb vor Mdg. in die Eger, Wegebr.) Biologie, Chemie

Die Messstelle Selb vor Mdg. in die Eger, Wegebr. (Messstellen-Nr: 23039) befindet sich im Gewässer Selb. Die Messstelle dient der Überwachung des biologischen Zustands, des chemischen Zustands.

Fließgewässer Röslau (Fischern obh Mdg. i.d. Eger HMS 02) Biologie, Chemie

Die Messstelle Fischern obh Mdg. i.d. Eger HMS 02 (Messstellen-Nr: 23308) befindet sich im Gewässer Röslau. Die Messstelle dient der Überwachung des biologischen Zustands, des chemischen Zustands.

Fließgewässer Weißer Regen (KM 6.0 - oh. Bad Kötzting) Biologie

Die Messstelle KM 6.0 - oh. Bad Kötzting (Messstellen-Nr: 8496) befindet sich im Gewässer Weißer Regen. Die Messstelle dient der Überwachung des biologischen Zustands.

Fließgewässer Ölschnitz (Strbr. in Höhe v. Stein, obh. KA) Biologie, Chemie

Die Messstelle Strbr. in Höhe v. Stein, obh. KA (Messstellen-Nr: 13516) befindet sich im Gewässer Ölschnitz. Die Messstelle dient der Überwachung des biologischen Zustands, des chemischen Zustands.

Fließgewässer Püttlach (uth. Mdg Ailsbach, Str.br. B 470) Biologie, Chemie

Die Messstelle uth. Mdg Ailsbach, Str.br. B 470 (Messstellen-Nr: 18241) befindet sich im Gewässer Püttlach. Die Messstelle dient der Überwachung des biologischen Zustands, des chemischen Zustands.

Fließgewässer Chamb (ca. 1km oh. Mdg.) Biologie, Chemie

Die Messstelle ca. 1km oh. Mdg. (Messstellen-Nr: 9028) befindet sich im Gewässer Chamb. Die Messstelle dient der Überwachung des biologischen Zustands, des chemischen Zustands.

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