Das Projekt "Flammlose Oxidation von Brennstoff durch hohe Abgas- Luft- Vormischung zur Unterdrueckung der thermischen NOx-Bildung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von WS Wärmeprozesstechnik GmbH durchgeführt. Im Rahmen des Forschungsvorhabens soll ein neues Verbrennungsverfahren untersucht werden. Bei Brennerversuchen wurde festgestellt, dass unter bestimmten Bedingungen eine drastische Absenkung der Stickoxidbildung erreicht werden kann, wenn die Verbrennungsluft vor der Reaktion mit dem Brennstoff im Brennraum mit einer vielfachen Menge Abgas gemischt wird. Die Ergebnisse der Untersuchungen soll eine schnelle und breite Anwendung des Verfahrens vordringlich im Bereich der Hochtemperatur-Prozesswaermeerzeugung ermoeglichen. Im Rahmen des gemeinsamen Forschungsprojektes besteht eine Arbeitsteilung hinsichtlich der speziellen Ausrichtung der Institutionen. In Dresden sollen grundlegende Betrachtungen der Stroemungs- und Mischvorgaenge angestellt werden, in Aachen wird eine Computersimulation durchgefuehrt und eine rechnergestuetzte Messwerterfassung entwickelt und in Renningen soll ein Versuchsstand erstellt und betrieben werden.
Das Projekt "Konzepte fuer die stickoxidarme 1700 C-Brennkammer" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bochum, Fakultät XIII für Maschinenbau, Institut für Energietechnik, Lehrstuhl für Dampf- und Gasturbinen durchgeführt. Bei der Entwicklung einer Brennkammer fuer eine mittlere Heissgastemperatur am Brennkammer-Austritt von 1700 Grad Celsius sind eine Reihe konstruktiver Probleme zu loesen. Fuer die Begrenzung der Stickoxidemissionen ist besonders in diesem Temperaturbereich die einwandfreie Vormischung unerlaesslich. Fuer die Betriebssicherheit ist Flammenstabilitaet notwendig, Flammenrueckschlaege oder Erloeschen sind zu vermeiden. Auch diese Vorgaenge lassen sich ueber Mischungsablaeufe erschliessen. Die Arbeit im Projekt konzentriert sich daher auf die Untersuchung von Mischungsprozessen von Luft und Gas in der Vormischstrecke, die durch Tracer-LIF sichtbar gemacht werden. Die so entstandenen Bilder werden mit statistischen Methoden ausgewertet. Ziel ist es, eine moeglichst gleichmaessige Durchmischung von Luft und Brennstoff zu erreichen und so konstruktive Kriterien fuer die Auslegung von schadstoffarmen Hochtemperatur-Brennkammern zu finden.
Das Projekt "Flammlose Oxidation von Brennstoff durch hohe Abgas-Luft-Vormischung zur Unterdrueckung der thermischen NOx-Bildung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, Lehrstuhl und Institut für Industrieofenbau und Wärmetechnik im Hüttenwesen durchgeführt. Im Rahmen des Forschungsvorhabens soll ein neues Verbrennungsverfahren untersucht werden. Bei Brennerversuchen wurde festgestellt, dass unter bestimmten Bedingungen eine drastische Absenkung der Stickoxidbildung erreicht werden kann, wenn die Verbrennungsluft vor der Reaktion mit dem Brennstoff im Brennraum mit einer vielfachen Menge Abgas gemischt wird. Die Ergebnisse der Untersuchungen sollen eine schnelle und breite Anwendung des Verfahrens vordringlich im Bereich der Hochtemperatur-Prozesswaermeerzeugung ermoeglichen. Im Rahmen des gemeinsamen Forschungsprojektes besteht eine Arbeitsteilung hinsichtlich der speziellen Ausrichtung der Institutionen. In Dresden sollen grundlegende Betrachtungen der Stroemungs- und Mischvorgaenge angestellt werden, in Aachen wird eine Computersimulation durchgefuehrt und eine rechnergestuetzte Messwerterfassung entwickelt und in Renningen soll ein Versuchsstand erstellt und betrieben werden.
Das Projekt "ERCOFTAC - Teilvorhaben A 5: Untersuchung von Modellen zur Einspritzung und zur Verdampfung von Brennstoff" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, Lehrstuhl für Angewandte Thermodynamik und Institut für Thermodynamik durchgeführt. Die Zielsetzung dieses Teilprojektes ist die Erstellung von Programmteilen in einem modularen Rechenprogramm zur Bestimmung der lokalen Gemischzusammensetzung und des lokalen thermodynamischen Zustandes waehrend des Einspritzvorganges in einem Feuerraum. Zusammen mit Submodellen aus den anderen Teilprojekten soll sowohl die Brennstoffstrahlausbreitung und die -verdampfung als auch der Ort der Zuendung sowie Ablauf der Verbrennung und die Schadstoffbildung berechnet werden. Es sind dazu die im vorliegenden Programm (KIVA-II) enthaltenen Modelle sowohl zur Einspritzung und zur turbulenten Partikelbewegung als auch zur Zerstaeubung, Koaleszenz und zur Verdampfung zu analysieren. Des weiteren sind die bestehenden Ansaetze, die fuer motorische Anwendungen entwickelt worden sind, zu optimieren und fuer den Einsatz auf Feuerungsanlagen zu modifizieren, wobei Ergebnisse aus experimentellen Untersuchungen zur Verifikation der genannten Modelle dienen.