Das Projekt "Bau und Betrieb einer Versuchsanlage (MX 1 t/h-Durchsatz) zum VEW-Kohleumwandlungsverfahren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von VEW Energie durchgeführt. Auslegung und Bau und Betrieb einer Versuchsanlage zum VEW-Kohleumwandlungsverfahren. Das Verfahren dient der kombinierten Erzeugung von elektrischer Energie und von Gasen, wobei feingemahlene Kohle vor der Verbrennung eine Teilentgasung, Teilvergasung und Entschwefelung erfaehrt. Die Versuchsanlage soll Daten und Unterlagen fuer die Auslegung einer 15t/h-Pilotanlage liefern.
Das Projekt "Entwicklung und Erprobung eines Verfahrens zur Entschwefelung von Abgasen und Abluft mit niedrigen Gehalten an H2S" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Grillo-Werke AG durchgeführt. Entwicklung von Verfahren zur Entschwefelung von Brennstoffen, zur Entschwefelung bei oder nach der Vergasung von Brennstoffen und zur Abgasentschwefelung, um die Emissionen von Schwefeldioxid zu vermindern. Erarbeiten wissenschaftlich-technischer Grundlagen fuer die Beurteilung des Standes der Technik und der technischen Entwicklung als Voraussetzung fuer die Begrenzung von Emissionen an Schwefeloxiden.
Das Projekt "Entfernung von Pyrit aus Steinkohlen und Eisen(II)salz-Oxidation in Grubenwaessern mit Hilfe von Bakterien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Westfälische Berggewerkschaftskasse Bochum, Fachhochschule Bergbau, Fachbereich Verfahrenstechnik durchgeführt. Durch die Entpyritisierung von Steinkohlen sollen die Schwefeldioxid-Emissionen in die Atmosphaere und durch die Eisen(II)-Salzoxidation in Grubenwaessern soll der Chemikalienverbrauch zur Enteisenung dieser Waesser und damit die Vorfluterbelastung vermindert werden. Die Laborversuche zur Eisen(II)-Salzoxidation in Grubenwaessern sind abgeschlossen. Bei der Pyritoxidation durch Bakterien wurde Schwefeldioxid-Bildung beobachtet. Es wird noch untersucht, ob die Reaktionsbedingungen so gewaehlt werden koennen, dass keine SO2-Bildung auftritt. Fuer beide Verfahren werden Moeglichkeiten zum betrieblichen Einsatz untersucht.
Das Projekt "Bau und Betrieb einer 10 t/h-Prototyp-Anlage zum VEW-Kohleumwandlungsverfahren (Druckfahrweise)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft zur Vergasung von Steinkohle durchgeführt. Mit Hilfe der Versuchsergebnisse aus dem Betrieb der 1 t/h-Versuchsanlage soll eine Prototypanlage mit einem Steinkohledurchsatz von 10 t/h errichtet werden. Der Vergasungsreaktor wird dabei unter einem Druck von 20 bar betrieben. Die Anlage wird mit Ausnahme der Gasturbine saemtliche Komponenten erhalten, wie sie fuer einen Stromerzeugungsprozess nach dem VEW-Kohleumwandlungsverfahren erforderlich sind, also Mahltrocknung, Kohledosierung und -eintrag, Luftvorwaermung, Gaserzeugung, Abhitzenutzung, Gas/Koks-Trennung, Gaskuehlung, Entschwefelung, Eindampfung, Schwefelgewinnung und Koksverbrennung bzw. Dampferzeugung. Mit der Prototypanlage soll die betriebliche Eignung des Verfahrens fuer einen Stromerzeugungsprozess demonstriert werden.
Das Projekt "Entwicklung und Erprobung einer Rauchgasreinigungsanlage nach dem System Hoelter fuer das Kraftwerk Weiher (Stufe I und II)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Saarbergwerke durchgeführt. Verfahrensentwicklung zur Brennstoff- sowie Abgasentschwefelung; Grundlagenentwicklung.
Das Projekt "Wirtschaftlichkeitsvergleich von Brennstoff- und Rauchgasentschwefelung bei Einsatz von Heizoel in Kraftwerken" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fichtner Beratende Ingenieure durchgeführt. Entwicklung von Verfahren zur Entschwefelung von Brennstoffen, zur Entschwefelung bei oder nach der Vergasung von Brennstoffen und zur Abgasentschwefelung, um die Emissionen von Schwefeldioxid zu vermindern. Erarbeiten wissenschaftlich-technischer Grundlagen fuer die Beurteilung des Standes der Technik und der technischen Entwicklung als Voraussetzung fuer die Begrenzung von Emissionen an Schwefeloxiden.
Das Projekt "Teilprojekt 1: Koordination, Aus- und Bewertung der Ergebnisse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von h-tec heavy oil GmbH durchgeführt. Projektziel ist die Entwicklung eines innovativen Verfahrens zur hydrierenden Entschwefelung von Schweröl als Schiffstreibstoff. Durch Verwendung von Schweröl emittiert die Schifffahrt heute bereits mehr als zwölf Millionen Tonnen Schwefeldioxid (SO2). Durch Einführung weltweit bindender Schwefelgrenzwerte wird der Ausstoß des klimaschädlichen SO2 erheblich gemindert, gleichzeitig kann Schweröl aufgrund seines Schwefelgehalts nicht mehr verwendet werden. Klimaschädlich sind insbesondere die in der Atmosphäre aus SO2 entstehenden Sulfatpartikel, welche zur Belastung mit Feinstaub (PM10) beitragen. Zukünftig müsste das unvermeidlich in den Raffinerien anfallende Schweröl entsorgt oder zu leichteren Produkten umgewandelt werden. Bei der Umwandlung zielt man heute auf die möglichst vollständige Umwandlung des Schweröls durch teure, energieintensive Verfahren mit hohen Wasserstoffverbräuchen. Ziel dieses Projektes ist es, ein Verfahren zu entwickeln, bei dem das Schweröl in einem Slurry Reaktor direkt entschwefelt werden soll, um es weiterhin als Rohstoff nutzbar zu halten und seine Entsorgung zu vermeiden. Der abgetrennte Schwefel wird dem Markt zugeführt. Der bereits heute sehr große Bedarf an Schwefel zeigt, dass eine solche Verwendung des Schwefels aus diesem Verfahren keine Schwierigkeiten bereiten wird. Aufgrund der milderen Bedingungen wird dieses Verfahren ökologisch als auch wirtschaftlich den bisherigen überlegen sein.
Das Projekt "Planung von Versuchsanlagen mit Schweroel-Vergasung und Entschwefelung des hierbei entstehenden Gases vor der Verbrennung zur Energieumwandlung in Strom" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von VGB-Forschungsstiftung Essen durchgeführt. Entwicklung von Verfahren zur Entschwefelung von Brennstoffen, zur Entschwefelung bei oder nach der Vergasung von Brennstoffen und zur Abgasentschwefelung, um die Emissionen von Schwefeldioxid zu vermindern. Erarbeiten wissenschaftlich-technischer Grundlagen fuer die Beurteilung des Standes der Technik und der technischen Entwicklung als Voraussetzung fuer die Begrenzung von Emissionen an Schwefeloxiden.
Das Projekt "Erstellung einer Projektstudie fuer eine 10 t/h-Prototypanlage nach dem VEW-Kohleumwandlungsverfahren (Druckfahrweise)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von VEW Energie durchgeführt. Auf der Basis der erfolgreich abgeschlossenen Versuchsarbeiten an der 1 t/h-Versuchsanlage zum VEW-Kohleumwandlungsverfahren wird eine Projektstudie fuer eine Prototypanlage mit einem Kohledurchsatz von 10 t/h bei Betrieb unter Druck erstellt. Die Anlage umfasst die Gaserzeugung sowie die vollstaendige Gasreinigung, bestehend aus Vorwaesche und H2S-Waesche. Zum Nachweis der Realisierbarkeit von Grossanlagen nach diesem Konzept werden die Hauptkomponenten des Verfahrens im Hinblick auf die spaetere kommerzielle Anwendung untersucht.
Das Projekt "Entschwefelung von Kraftwerkskohle (Trockenverfahren im Kraftwerk)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Krupp Forschungsinstitut durchgeführt. Der Stand der Technik soll weiterentwickelt werden mit dem Ziel der Fortschreibung der TA-Luft oder der Verwendung fuer Rechtsverordnungen im Rahmen des BImSchG. Im Zuge der Bemuehungen um eine Entschwefelung von Steinkohle sollen Untersuchungen angestrebt werden, den Schwefelanteil von Kraftwerkskohle, der in Form von Pyrit vorliegt, durch eine Magnetscheidung abzutrennen.
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