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Zerstörungsfreie Analyse der Verkehrssicherheit von Bäumen in der Stadt - Entwicklung einer neuen Generation von Zugversuchen

Das Projekt "Zerstörungsfreie Analyse der Verkehrssicherheit von Bäumen in der Stadt - Entwicklung einer neuen Generation von Zugversuchen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Hildesheim Holzminden Göttingen, Fakultät Ressourcenmanagement durchgeführt. Vorhabensziel: a) Ein neues, im Vergleich einfaches und praxisnahes Verfahren zur Ermittlung der für die Schätzung der Bruchsicherheit durch Zugversuche erforderlichen holzphysikalischen Parameter soll validiert und praxisreif gemacht werden. Mit seiner Hilfe werden diese Werte dann für wichtige Baumarten, für die sie bisher nicht vorliegen, erhoben. b) Die Allgemeingültigkeit des Kippverhaltens und seine Abhängigkeit von Bodenart und -zustand soll überprüft und in Schätzungen der Standsicherheit durch Zugversuche verfügbar gemacht werden. Die Ergebnisse des Projektes werden genutzt, um die Messhard- und Software weiterzuentwickeln. Arbeitsplanung: Neigungs- und Dehnungsmessgeräte werden in mehreren Ebenen an repräsentativen Bäumen wichtiger Stadtbaumarten angebracht und dieser mit einem Seilzug einer simulierten Windlast ausgesetzt. Aus dem Verlauf der Messergebnisse wird auf den Eintritt des Primärversagens geschlossen. Bäume auf unterschiedlichen, repräsentativen Stadtböden werden mehrfach bei unterschiedlichen Witterungsverhältnissen mithilfe eines Seilzuges geneigt und das Neigungsverhalten in Abhängigkeit von Bodenfeuchte und -temperatur analysiert.

Ermittlung bruchmechanischer Kennwerte im instrumentierten Kerbschlagbiegeversuch

Das Projekt "Ermittlung bruchmechanischer Kennwerte im instrumentierten Kerbschlagbiegeversuch" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Magdeburg, Fakultät für Maschinenbau, Institut für Werkstofftechnik und Werkstoffprüfung durchgeführt. Fuer die Bewertung der Bruchsicherheit von Komponenten des Primaerkreislaufs und des Sicherheitseinschlusses ist die Kenntnis bruchmechanischer Werkstoffkenngroessen von grosser Bedeutung. Da die Ermittlung dieser Kenngroessen aufwendig ist, wird nach mit bruchmechanischen Kenngroessen korrelierenden Ersatzkenngroessen gesucht. Voraussetzung hierfuer sind aehnliche Spannungszustaende und Bruchmechanismen in den benutzten Proben. Die Kerbschlagprobe, zusaetzlich mit einem Anriss vesehen zur Bestimmung der Rissinitiierungszaehigkeit, erfuellt diese Voraussetzung. Das Vorhaben hat zum Ziel, durch die Anwendung des instrumentierten Kerbschlagbiegeversuchs bei der Bestimmung der Kerbschlagzaehigkeit und Rissinitiierungszaehigkeit im Temperaturbereich von 20 bis 350 Grad C fuer Staehle deutscher Reaktoren und der WWER 440-Typen eine Korrelation zwischen beiden Kenngroessen zu finden.

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