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Restwasserstudie Mur/Bruck an der Mur

Das Projekt "Restwasserstudie Mur/Bruck an der Mur" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Hydrobiologie und Gewässermanagement durchgeführt.

Potenzialanalyse der Windenergie für den Bezirk Bruck/Mur und speziell für Kapfenberg

Das Projekt "Potenzialanalyse der Windenergie für den Bezirk Bruck/Mur und speziell für Kapfenberg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von FH Joanneum Gesellschaft mbH, Fachbereich Leben, Bauen, Umwelt durchgeführt. Ist die Windenergie in Kapfenberg und Umgebung wirtschaftlich und welche Barrieren können dabei entstehen? Die Fragestellung war Anreiz genug um das Thema Erneuerbare Energieformen genau zu durchleuchten. Durch zahlreiche Schutzgebiete im Bezirk Bruck/Mur können viele potentielle Plätze nicht genutzt werden. Ein weiteres Problem ist die Einspeisung aufgrund der Entfernung zu den nächsten EVU's. Zusammenfassend ist eine Windenergieanlage im Bezirk Bruck/Mur nur dann wirtschaftlich wenn sie mehr als 2 MW Leistung aufweist. Projektziele: Aufgrund des ständig wachsenden Energiebedarfs muß immer mehr Energie erzeugt werden. Sinnvolle wäre wenn dies durch erneuerbare Energieformen, wie der Windenergie, geschehen würde und die Natur dadurch keinen Schaden nimmt. Da im Bezirk Bruck/Mur nur mässige Windgeschwindigkeiten 6-8 m/s zur Verfügung stehen, ist die Wirtschaftlichkeit solcher Anlagen genau zu überprüfen. Projektergebnisse: Bearbeitet wurden die technischen, rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Durch zahlreiche Fachliteratur und diversen Gesprächen mit Fachleuten konnten wir die nötigen Informationen für die Projektarbeit sammeln und einsetzen. Eine weitere wichtige Datenquelle stellte für uns das GIS Stmk dar, da wir so die durchschnittlichen Windgeschwindigkeiten ermitteln konnten. Wie oben kurz beschrieben verhindern Natur, Landschafts und Natura 2000 Schutzgebiete die meisten potentiellen Standorte. Auch niedrige Einspeisetarife sowie nahezu keine Fördermöglichkeiten machen die Windenergie für Investoren uninteressant. Beim Vergleich einer 800 kW Anlage mit einer 2000 kW Anlage ergab sich, dass die Windenergie nur durch große Anlagen, 2 MW oder mehr, wirtschaftlich wäre. Es ist schade, dass erneuerbare Energieformen nicht besser gefördert werden, was offen gesagt etwas kurzsichtig ist, da der Energieverbrauch immer höher wird und die naturschonenden Energieformen quasi im Keim erstickt werden. Ob jetzt im Bezirk Bruck/Mur wirklich Energie durch Windkraft erzeugt wird ist fraglich, jedoch sollte es zu einem Energieengpass kommen und auch die Investitionskosten sinken, könnte durchaus die Möglichkeit bestehen, dass dieses Projekt wieder ins Leben gerufen wird.

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