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Effekte der Naturverjuengung auf den Stoff- und Wasserhaushalt eines Buchen-Waldoekosystems

Das Projekt "Effekte der Naturverjuengung auf den Stoff- und Wasserhaushalt eines Buchen-Waldoekosystems" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Institut für Waldbau der gemäßigten Zonen durchgeführt. In einem 145jaehrigen Buchenbestand im Solling (500 m ueber NN) wurden im Herbst 1989 4 Femelloecher von je 30 m Durchmesser angelegt. Ziel des Projektes ist es, die durch die Auflichtung des Altbestandes, Bodenbearbeitung und Kalkung ausgeloesten Entwicklungen und beteiligten Prozesse aufzuzeigen und zu quantifizieren, so dass Aussagen ueber Ursache/Wirkungs-Beziehungen bei der Sukzession in bodensauren Buchenwaeldern getroffen werden koennen. Das Arbeitsprogramm wird durch Fragestellungen bestimmt, die sich mit der Zersetzung von Streu und Humusauflage und der damit verbundenen Freisetzung von Elementen, deren Bindung im Oekosystem durch die aufkommende Bodenvegetation und Buchenverjuengung sowie auf den Elementaustrag mit dem Sickerwasser beziehen. Hierbei werden die Vorraete in den einzelnen Kompartimenten von Vegetation, Streu und Boden in bestimmten Entwicklungsphasen gemessen und deren Fluesse bestimmt. An den Buchenpflanzen und den Arten der Bodenvegetation werden Wachstumsparameter erhoben, die die Erstellung von Wuchsanalysen in Abhaengigkeit von den Einflusskomplexen Strahlungsverhaeltnisse, Wasser- und Stoffhaushalt ermoeglichen.

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