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Entwicklung von Verfahren zur modellhaften Sanierung eines vorwiegend Hg-kontaminierten Industriestandortes am Beispiel der BUNA AG, TV 2: Vorphase

Das Projekt "Entwicklung von Verfahren zur modellhaften Sanierung eines vorwiegend Hg-kontaminierten Industriestandortes am Beispiel der BUNA AG, TV 2: Vorphase" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von BSL Olefinverbund, Bereich Altlasten,Engineering durchgeführt. Im Rahmen des Vorhabens 'Entwicklung von Verfahren zur modellhaften Sanierung eines vorwiegend Hg-kontaminierten Industriestandortes am Beispiel der Buna AG' ist es notwendig, vorbereitende Arbeiten zur Erkundung der Kontamination und Entwicklung der Verfahren zur Dekontamination durchzufuehren. Dies soll ueber eine Bestandsaufnahme der Schadstoffbelastung und Vorauswahl von Erkundungsverfahren sowie Durchfuehrung von Studien zu Demontage, Abbruch und Transport erfolgen. Darueber hinaus sind erste verfahrenstechnische Grundlagen zur Entsorgung hochgradig Hg-belasteter Materialien zu erarbeiten. Die Vorphase zum Projekt dient der Vorbereitung der modellhaften komplexen Sanierung einschliesslich einer optimalen Verwertung bzw. der umweltvertraeglichen und wirtschaftlichen Entsorgung der Hg-Konzentrate unter Beachtung der besonderen Spezifik der Arbeiten in Hg-kontaminierten Bereichen.

Integration von Waste-to-Resource und Technologien für erneuerbare Energien für den Ressourcenschutz für eine nachhaltige Entwicklung

Das Projekt "Integration von Waste-to-Resource und Technologien für erneuerbare Energien für den Ressourcenschutz für eine nachhaltige Entwicklung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Cottbus-Senftenberg, Fakultät Umweltwissenschaften und Verfahrenstechnik, Lehrstuhl für Zivil- und Öffentliches Recht durchgeführt. Viele Städte und Gemeinden in Kamerun leiden unter unzureichender und umweltbelastender Abfallentsorgung. Dies führt zu wilder und illegaler Abfallentsorgung (sog. Dumping), zur Verbrennung von Abfällen in Wohnsiedlungen oder zur unkontrollierten Lagerung von Abfällen auf privaten oder öffentlichen Grundstücken mit allen daraus resultierenden negativen Folgen für die Gesundheit und die Umwelt. Dabei sind in ganz besonderem Maße der Boden sowie Oberflächengewässer und das Grundwasser, aber auch das Klima, betroffen. Hauptziel dieses Vorhabens ist daher die Entwicklung und pilotprojektmäßige Erprobung von Einrichtungen für das Recycling und die Wiederverwendung von Abfällen in Kamerun als stellvertretendem Beispiel für gesamt Sub-Sahara Afrika. Diese Einrichtungen, genannt im folgenden Ressourcenzentren für den Schutz der örtlichen Umwelt ('Ressource Centres for Urban Environment' - RESCUE), sollen in den beiden ausgewählten Städten Buea und Bamenda (Kamerun) mit einer Grundausstattung an Werkstatt- und Laborausrüstung ausgerüstet werden, WP0: Projektkoordination, Management und Qualitätskontrolle; WP1: Baseline Datengenerierung auf Hausmüll Eigenschaften, Bewertung, Verwertung, Nutzung und Management; WP2: Sanitär-, Kompostier-und Hausmüll Behandlung; WP3 : Biogas-Produktion und Aufreinigung von Bioabfall und Kompostierung von Rückständen für Bio-Düngemittel einschließlich Qualitäts-Analyse; WP4: Vergasung von heizwertreichen Abfall-, Energie-Umwandlung.

Heterogen katalysierte Acylierung von Aromaten

Das Projekt "Heterogen katalysierte Acylierung von Aromaten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, Institut für Brennstoffchemie und physikalisch-chemische Verfahrenstechnik, Lehrstuhl für Technische Chemie und Heterogene Katalyse durchgeführt. Zielsetzung: Steigerung der Ausbeute bei der hererogenen katalysierten Acylierung von schwach aktivierten Aromaten durch den Zeolithen HBEA. Dadurch soll der Ersatz der konventionellen Lewis Aziden Katalysatoren ermoeglicht werden.

Hintergrundwerte des Oberbodens (WMS-Darstellungsdienst)

Die Datenserie umfasst die Hintergrundwerte 50. Perzentil (Median) bzw. 90. Perzentil der untersuchten Elemente für den Oberboden in Auswertung der Daten der Übersicht der Böden von Sachsen-Anhalt im Maßstab 1:200.000. Hintergrundwert: Hintergrundwerte sind repräsentative, statistisch abgeleitete Werte für allgemein verbreitete Hintergrundgehalte eines Stoffes oder einer Stoffgruppe in Böden. Hintergrundgehalt: (Schad)stoffgehalt eines Bodens, der sich aus dem geogenen (natürlichen) Grundgehalt eines Bodens und der ubiquitären Stoffverteilung als Folge diffuser Einträge in den Boden zusammensetzt (BBodSchV, 1999). Räumliche Grundlage: Legendeneinheiten bilden die Konturengrundlage zur Regionalisierung der für die einzelnen Substrate mir Horizont-/Schichtbezug abgeleiteten Werte. 50. Perzentil / Median: 50 % der Werte liegen unterhalb und 50 % der Werte liegen oberhalb dieses Wertes für das jeweilige Element. 90. Perzentil: 90 % der Werte liegen unterhalb und 10 % der Werte liegen oberhalb dieses Wertes für das jeweilige Element. Die Legendenbildung in jeder Ebene erfolgt in 5 Klassen, die auf Basis der BBodSchV (1999) aus der Verteilung der Werte abgeleitet wurden. Neben den Legendenfeldern enthält der Datensatz weitere Felder mit Informationen zum Substratbezug, die als Indikatoren der Berechnung dienten. Im Dienst sind die Hintergrundwerte 50. Perzentil (Median) bzw. 90. Perzentil der untersuchten Elemente für den Oberboden in verschiedenen Ebenen aufbereitet. Enthalten sind die Ebenen für die Elemente : - Antimon, Arsen, Barium, Beryllium, Blei, Bor, Cadmium, Kobalt, Chrom, Kupfer, Quecksilber, Lithium, Mangan, Molybdän, Nickel, Selen, Strontium, Tellur, Uran, Vanadium, Zinn, Zink.

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