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BUHNENBAU: Beanspruchung und Bemessung von Holzpfaehlen im Kuestenwasserbau

Das Projekt "BUHNENBAU: Beanspruchung und Bemessung von Holzpfaehlen im Kuestenwasserbau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Rostock, Institut für Umweltingenieurwesen, Fachgebiet Küstenwasserbau durchgeführt. Das Staatliche Amt fuer Umwelt und Natur Mecklenburg-Vorpommern (StAUN) veranlasst im Kuestenbau laufend Baumassnahmen, in deren Rahmen in grosser Zahl Holzpfaehle zum Einsatz kommen. Einen wesentlichen Anteil an den Kosten dieser Bauvorhaben haben die Ramm-/Bohr-/Spuelarbeiten, die dem Einbau der Pfaehle zuzuordnen sind. Von Seiten des Landesrechnungshofes wurde kritisiert, dass die Einspannlaenge der Pfaehle in den Untergrund, die offensichtlich seit Jahrzehnten nach bewaehrten Faustformeln bemessen wird, ueberdimensioniert sei, dass also oeffentliche Gelder verschwendet wuerden. Es besteht der Verdacht, dass die Ergebnisse dieser erheblich 'auf der sicheren Seite' liegen, und dass also ohne Einbusse an Funktionsfaehigkeit und -sicherheit ein Einsparpotential gegeben ist. Gleiches gilt fuer die Vorausbestimmung der im Zuge des Einbaus der Pfaehle anzuwendenden Verfahren (Rammen, Vibrieren, evtl. Spuelen und/oder Vorbohren). Gegenstand des vorliegenden Antrages sind Untersuchungen, die die Dimensionierung von Holzpfaehlen im Kuestenwasserbau von 'Faustformeln' weg entwickeln und durch Labor- und Feldversuche auf eine natur- und ingenieurwissenschaftliche Grundlage stellen.

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