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Untersuchungen zu mineralstoffbedingter Wachstumslimitierung bei Mais und Cowpea in Nordost-Brasilien

Das Projekt "Untersuchungen zu mineralstoffbedingter Wachstumslimitierung bei Mais und Cowpea in Nordost-Brasilien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Fakultät III Agrarwissenschaften I, Institut für Pflanzenernährung durchgeführt. Der Bundesstaat Piaui ist einer der aermsten und am wenigsten entwickelten Brasiliens. Immer wiederkehrende Duerreperioden, die typisch fuer Piaui und den angrenzenden Bundesstaat Ceara sind, treffen besonders die im Hinterland lebende Bevoelkerung, die v.a. im Landwirtschaftssektor beschaeftigt ist. Man nimmt an, dass die seit langer Zeit beobachteten Formen der Migration direkte bzw. indirekte Folgen der Duerreperioden sind. Dementsprechend hat sich das Verbundprojekt WAVES (Water Availability, Vulnerability of Ecosystems and Society in Northeastern Brazil) in der 1. dreijaehrigen Hauptphase das Ziel gesetzt, nachhaltige Entwicklungen fuer soziale und natuerliche Systeme bei veraenderlichen klimatischen Bedingungen aufzuzeigen. Die Arbeitsgruppe 'Pflanzenernaehrung' fuehrt hierzu in der Region Picos Duengungsversuche mit Mais-Cowpea-Mischbestaenden mit dem Ziel der Bewertung ertragslimitierender Faktoren und der Optimierung der Naehrstoffversorgung durch. Mit den erzielten Ergebnissen soll in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe 'Pflanzenproduktion' das Naehrstoff- und Pflanzenwachstumsmodul des Produktionsmodels EPIC bzw. ALMANAC kalibriert werden, das in das integrierte Modell des Verbundprojektes WAVES eingeht.

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