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In Westafrika ist die Löwenpopulation vom Aussterben bedroht

Die Organisation Panthera erfasste in einer auf sechs Jahre angelegten Studie die Löwenpopulation in Westafrika. Die Ergebnisse wurden am 8. Januar 2014 in der Fachzeitschirift PLOS ONE veröffentlicht und geben Anlass zur Sorge über den Fortbestand der westafrikanischen Löwen. Nach Angaben von Philipp Henschel von Panthera leben in der gesamten Region nur noch 250 Löwen im fortpflanzungsfähigen Alter, hinzu kommen 150 jüngere Tiere. Von den 400 Löwen leben 90 Prozent im Reservat W-Arly-Pendjari im Grenzgebiet zwischen Benin, Burkina Faso und dem Niger, die anderen im Senegal und in Nigeria. Die Studie warnt vor dem Verlust der Gensequenzen durch das Aussterben der westafrikanischen Löwen, die sich deutlich von den Löwen aus dem Osten und dem Süden unterscheiden. Die Löwen in Westafrika leiden vor allem unter der Konkurrenz mit den Menschen um Land. Die Raubkatzen würden überdies von Bauern getötet, die ihr Vieh schützen wollen. Die Hauptbedrohung für die Löwen in dieser Region ist jedoch, dass sie keinerlei wirtschaftlichen Nutzen haben, anders als in Süd- und Ostafrika, wo der Safari-Tourismus eine wichtige Einnahmequelle ist.

GLOWA Afrika Konferenz 2008

Das Projekt "GLOWA Afrika Konferenz 2008" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Zentrum für Entwicklungsforschung durchgeführt. Das Vorhabenziel ist eine vom BMBF gewünschte Statuskonferenz der beiden in Afrika angesiedelten Projekte GLOWA-Volta und GLOWA-IMPETUS. Im Wesentlichen geht es bei der Konferenz darum, Wege und Partner festzulegen, um in den danach noch verbleibenden Monaten sukzessive die Arbeit in die Hände lokaler Anwender zu übertragen. Zweites Ziel des Vorhabens ist die Darstellung der wissenschaftlichen Ergebnisse und Produkte der GLOWA Projekte in Afrika. Die Konferenz findet vom 25.8.08 bis 28.8.08 in Ouagadougou, Burkina Faso statt. Die Konferenzorganisation soll am 01.07.07 beginnen und am 31.12.08 enden. Über den gesamten Zeitraum ist der Konferenzkoordinator eingestellt. Ab 01.01.08 werden beide Projekte mit einer halben Stelle aufgestockt, die bis 31.12.08 bestehen bleibt. Weiteres Personal vor Ort wird vor, während und kurze Zeit nach der Konferenz beschäftigt. Die bei der Konferenz vorgestellten wissenschaftlichen Ergebnisse werden als gedruckter Abstractband und als Konferenzproceedings-CD veröffentlicht. Die im Rahmen der Messe ausgestellten Produkte werden potentiellen, lokalen Nutzern vorgeführt, damit deren Nutzung auch über die Projektlaufzeit hinaus gewährleistet werden.

GLOWA Volta Phase III: Synthesis and Transfer

Das Projekt "GLOWA Volta Phase III: Synthesis and Transfer" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Zentrum für Entwicklungsforschung durchgeführt. Ziel der Phase III von GLOWA Volta ist die Analyse der sozioökonomischen und biophysikalischen Faktoren des Wasserkreislaufs und die Entwicklung eines wissenschaftlich fundierten DSS zur Abschätzung und nachhaltigen Nutzung der Wasserressourcen im Voltabecken. Das Projekt ist in fünf Cluster unterteilt: In Cluster Water Supply and Distribution (S) werden klimatische und hydrologische Beobachtungen mit Feldmessungen, Fernerkundungsdaten und gekoppelten klimatischen und hydrologischen Modellen verknüpft. In Cluster Analysis of Long-Term Environmental Change (E) wird eine Projektion von Landbedeckungs- und Landnutzungstrends vorgenommen. In Cluster Water Demand (D) wird der Wasserbedarf nach Sektoren modelliert und projiziert. In Cluster Consortium Building for Technology Transfer (C) werden Strukturen geschaffen, um das DSS mittelfristig den Entscheidungsträgern zu übertragen. In Cluster DSS Infrastructure (I) wird der Rahmen für die Modellintegration und die dezentralisierte Grid-computing Infrastruktur geschaffen. In Phase III wird der Schwerpunkt auf die Integration aller Forschungsaktivitäten und auf den Transfer des Projektes zu den Partnern in Ghana und Burkina Faso gelegt.

Cross-scale crop modelling and uncertainties in input and validation data (CSIRO)

Das Projekt "Cross-scale crop modelling and uncertainties in input and validation data (CSIRO)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e.V. durchgeführt. The aim of this project is to conduct a crop model comparison study in order to explore the influence of uncertainties in model design, input data and validation data for food production and food security studies such as CSIRO s PPFS project ( Policy pathways for food security in West Africa ). The crop model comparison is between the process-based crop models APSIM and LPJmL which simulate crop development and growth but operate at different temporal and spatial scales. Both aim at reflecting the management and reachable crop yield properly for a certain location. For APSIM this location is mostly a paddock, a field but also a sub-national unit (district, province) or a country. For LPJmL this location is a grid cell but generally model outputs for grid cells are aggregated to sub-national units, countries, continents or world regions. Both types of model differ in their input data, their model components and model parameters. Important input variables are climate and soil data, important model parameters are soil and crop parameters. This information is often difficult to obtain or scarce in some regions of the world and for a certain resolution therefore the uncertainties from input data needs to be analyzed. The following activities are planned 1) Modeling of agricultural systems with input data of differing detail, and 2) Analysing the impact of the modeling scale in addressing different questions, a yield gap analyses for Burkina Faso.

Förderung der gesunden Ernährung in der Sahel Region

Das Projekt "Förderung der gesunden Ernährung in der Sahel Region" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin (Humboldt-Univ.), Albrecht Daniel Thaer-Institut für Agrar- und Gartenbauwissenschaften - das Seminar für Ländliche Entwicklung (SLE) durchgeführt. NUTRiGREEN ist ein auf drei Jahre angelegtes Projekt, welches durch die Förderung der Ernährung mit traditionellen Nutzpflanzen einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung leisten wird. Diese traditionellen Kulturpflanzen, mit dem Fokus auf Bäume, Sträucher und Blattgemüse, weisen durch ihren dreifachen Nutzen ein hohes Potenzial auf. Zunächst gelten sie als robust gegenüber den Auswirkungen des Klimawandels, d.h. der zunehmenden Trockenheit und der extremen Hitze. Zweitens sind sie reich an Nährstoffen, damit gesund und darüber hinaus in der lokalen Küche weit verbreitet. Somit haben sie drittens ein gutes Vermarktungspotenzial auf lokalen und regionalen Märkten. Das übergeordnete Ziel von NUTRiGREEN ist die Erforschung und Verbesserung der Wertschöpfungsketten von gesunden und nachhaltig produzierten traditionellen Nutzpflanzen. Die Förderung zielt sowohl auf Ernährungssicherheit als auch auf Einkommensschaffung ab, wobei mit dem Fokus auf Kleinbäuer*innen in den Zielregionen gerade die ressourcenarmen Haushalte im Mittelpunkt stehen. Langfristig sollen diese Kulturpflanzen und deren marktfähigen Produkte im Ernährungssystem in Gaoua in Burkina Faso und in Thies im Senegal mehr Einfluss gewinnen. Dieses Ziel wird erreicht durch die Stärkung landwirtschaftlicher Produktionsmethoden nach agrarökologischen Prinzipien. 60 Kleinbäuer*innen werden in das Projekt als Ko-Forschende integriert. Dadurch sind über den Projektzeitraum hinaus wichtige Multiplikator*innen. Durch die Aufwertung und die Organisation resilienter Wertschöpfungsketten werden Einkommen generiert, Ernährungsunsicherheit reduziert und die Biodiversität erhöht. In diesem Prozess wird NUTRiGREEN junge Agripreneure ausbilden, um neue Geschäftsmodelle zu entwickeln. Nachwuchsakademiker*innen sind stark eingebunden. Insgesamt werden 25 Masterstudierende und zwei Doktorand*innen direkt von NUTRiGREEN gefördert.

Adaptation of land use to climate change in Sub-Saharan Africa (ALUCCSA)

Das Projekt "Adaptation of land use to climate change in Sub-Saharan Africa (ALUCCSA)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Büsgen-Institut, Abteilung Bioklimatologie durchgeführt. ALUCCSA aims to develop climate change scenarios for the next 100 years on a regional/local scale for Sub-Saharan Africa (Burkina Faso, Ethiopia) and their impact on land use systems. We aim at achieving ready-to-use scenarios and recommendations for agroforestry and silvopastoral ecosystems on a highly-resolved spatial scale. Ocean-atmosphere coupled global circulation models (GCM) will be used as the basis for downscaling onto a regional and local level. Soil-Vegetation-Atmosphere-Transfer (SVAT)-models for a plot scale will be used to simulate competition of plants for space, PAR radiation, water and nutrients. The capacity of the plant to cope with different environments will be estimated by measured and modelled leaf water potential. Present vegetation structure and function will be determined by means of remote-sensing and ground based measurements. Their future distribution will be derived from their habitat requirements and climate scenarios. Current forms of agriculture and livestock husbandry practices will be evaluated in the specific regions and confronted with future climate scenario conditions. These integrating expert views will flow into profound support tools for adaptation of agricultural practice to climate change. They hold in readiness practical information for stakeholders options for actions concerning their aim.

Impacts of Solar Home System Usage in Rural Burkina Faso

Das Projekt "Impacts of Solar Home System Usage in Rural Burkina Faso" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung e.V. RWI, Kompetenzbereich Umwelt und Ressourcen durchgeführt. In remote areas with low electrification rates, Solar Home Systems (SHS) can be seen as a promising alternative to the investment-intensive extension of the electricity grid. The Dutch Ministry of Foreign Affairs provides funding to a project in Burkina Faso that offers SHS to rural households using a market-based approach. The SHS that are distributed can provide electric lighting and - depending on the chosen capacity of the system - allow for the usage of small electric appliances up to colored television. As part of the series of impact evaluations of development activities supported by the Netherlands on behalf of the Dutch Ministry of Foreign Affairs, RWI and ISS assess the socio-economic impact of the usage of SHS such as improved living conditions, time savings, increased security, better health conditions, and educational attainment trough extended study hours. The idea is to conduct a difference-in-difference approach based on household surveys before and after the intervention, in combination with propensity score matching (PSM) to better match control and treatment households on pre-program characteristics (e.g. education, socio-economic status, income, asset-ownership, characteristics of the villages they live in). Following the roll-out plan of Yeelen Ba's activities, a baseline survey was conducted in November 2010 based on a random sample of villages that are in the program's catchment area. In total, 1,200 households in 40 villages (30 households per village) were interviewed. A particular focus was on the use of appliances and energy expenditures, as well as convenience and comfort aspects before and after the SHS was installed. For the difference-in-difference approach the sample will be divided into a treatment group consisting of households who will have obtained an SHS in the meantime and a control group consisting of untreated households. The follow-up survey will be conducted two years after the baseline survey in November 2012. All households will be revisited and differences in the changes in the outcome variables between the treatment group and the control group will be assessed, providing insights about how ownership of an SHS changes the socio-economic living conditions of the households.

Impact Evaluation of Improved Stove Use in Burkina Faso - FAFASO

Das Projekt "Impact Evaluation of Improved Stove Use in Burkina Faso - FAFASO" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung e.V. RWI, Kompetenzbereich Umwelt und Ressourcen durchgeführt. In Entwicklungsländern verwendet die Mehrheit der Haushalte zum Kochen Biomasse, meist Holz oder Holzkohle. Die Nutzung dieser Brennstoffe hat unmittelbare Auswirkungen auf die Gesundheitssituation, das verfügbare Einkommen und die Arbeitsbelastung von Frauen. Darüber hinaus kann die Abhängigkeit von Holzbrennstoffen in trockenen Ländern mit einer eher geringen natürlichen Biomasseproduktion wie Burkina Faso dazu führen, dass Holz in einer nicht nachhaltigen Weise aus den Wäldern entnommen wird. Vor diesem Hintergrund unterstützt die GIZ in verschiedenen Ländern die Verbreitung sogenannter verbesserter Kochherde (Improved Cooking Stoves - ICS), die den Holz- bzw. Holzkohle-Verbrauch pro Mahlzeit erheblich reduzieren sollen. Das RWI evaluiert durch diese Studie das GIZ-Programm zur Verbreitung verbesserter Herde in Burkina Faso ('Foyer Amélioré au Burkina Faso', FAFASO). FAFASO wird gemeinsam durch das niederländische Außenministerium und das deutsche Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung finanziert. FAFASO unterstützt die Verbreitung von ICS nicht durch direkte Subventionen, sondern indem lokale ICS-Produzenten (Blechschmiede und Töpfer) ausgebildet und gefördert werden, aber auch indem Haushalte sensibilisiert und Marketing-Kampagnen durchgeführt werden. Ein weiterer Schwerpunkt der FAFASO-Arbeit ist die Qualitätssicherung, da frühere ICS-Programme daran gescheitert sind, dass die ICS-Hersteller die höhere Qualität der ICS im Vergleich zu den herkömmlichen Metall-Öfen - beide unterscheiden sich äußerlich nur geringfügig - nicht aufrecht erhielten nachdem die Subventionierungsprogramme beendet worden sind. Seit 2006 ist FAFASO in städtischen Gebieten aktiv und weitet derzeit seine Aktivitäten auf ländliche Regionen aus. Im Auftrag des niederländischen Außenministeriums untersucht das RWI gemeinsam mit dem ISS in Den Haag die Auswirkungen der ICS-Nutzung auf den Holz(kohle)verbrauch in Haushalten in den Städten Ouagadougou und Bobo Dioulasso. Der Holz(kohle)verbrauch ist der zentrale Indikator, weil er erstens den Erfolg des Programms mit Blick auf die Holzknappheit und den Entwaldungsdruck bemisst. Zweitens kann man nur im Falle einer signifikanten Reduktion des Holzbrennstoffverbrauchs plausibel annehmen, dass eine Reduzierung der Rauch-Emissionen und der Energieausgaben eintritt oder Zeitersparnisse bei der Brennstoffbeschaffung realisiert werden können. Für diesen Zweck wurden im Frühjahr 2011 insgesamt fast 1.500 Haushalte befragt; unter ihnen sowohl ICS Nutzer als auch Nicht-nutzer. Die Wirkung der ICS-Nutzung wird mittels eines Querschnittsvergleichs ermittelt. Die Besonderheit der erhobenen Daten ist die genaue Erfassung der Kochgewohnheiten auf Ebene einzelner Mahlzeiten. Dadurch kann nicht nur für Haushaltseigenschaften kontrolliert werden, sondern beispielsweise auch berücksichtigt werden, welche Art von Gericht für wieviele Personen zubereitet wird.

Teilprojekt 2: Entwicklung eines AMF-Pflanze-Systems für eine erfolgreiche Phytoremediation

Das Projekt "Teilprojekt 2: Entwicklung eines AMF-Pflanze-Systems für eine erfolgreiche Phytoremediation" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von INOQ GmbH durchgeführt. Mercury-AMF wendet erstmals ein biologisch nachhaltiges Mykorrhizapilz-Pflanze-System zur Sanierung von Quecksilber-kontaminierten Goldabbaustätten in Ghana und Burkina Faso an. Gold ist eine wichtige Exporteinnahmequelle in Ghana und Burkina Faso, gleichzeitig gehen landwirtschaftliche Flächen durch die Verwendung von Quecksilber beim Abbau verloren. Diese Flächen müssen zur Bewirtschaftung zurück gewonnen werden. Der Anbau mehrjähriger Leguminosen zur Akkumulation von Quecksilber war hierzu vielversprechend. Unser innovatives Verfahren der Mykophytoextraktion ist eine Erweiterung, die die Symbiose von Pflanzen mit Mykorrhizapilzen nutzt. Die Partner aus Deutschland, Ghana und Burkina Faso leisten gemeinsam einen wichtigen Beitrag zur Aufklärung der Funktionsweise von Mykophytoextraktion bis zur konkreten Anwendung. Vor Ort werden multiple Stakeholder für die Nutzung der Ergebnisse zur Kommerzialisierung von Produkten und Dienstleistungen in Westafrika eingebunden. Damit bezieht sich das Projekt auf den inhaltlichen Schwerpunkt von CLIENTII zu nachhaltigen Technologien und Dienstleistungen im Bereich Landmanagement.

Verbreitung und agroforstliche Nutzung von Combretaceen in Westafrika, Burkina Faso

Das Projekt "Verbreitung und agroforstliche Nutzung von Combretaceen in Westafrika, Burkina Faso" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Frankfurt, Botanisches Institut durchgeführt. Die Gattung Combretum (Familie Combretaceae) beinhaltet zahlreiche Arten, die in der Sudanzone Westafrikas und darueber hinaus weit verbreitet sind. Sie besitzen dort grosse Bedeutung als Pioniergehoelze und potentielle Waldbildner. Zudem misst man der Gattung pharmazeutische Bedeutung und eine wichtige Rolle als Brenn-, Bau- und Nutzholzquelle zu. Die Gattung Combretum besitzt daher eine nicht unerhebliche wirtschaftliche Bedeutung. Vor allem besteht von agroforstlicher Seite aufgrund der guten Pioniereigenschaften grosses Interesse, sie insbesondere zur Wiederaufforstung degradierter Bereiche, zu nutzen. Das Nutzungspotential der Gattung Combretum konnte bisher nicht untersucht werden, da eine sichere Bestimmung der meisten Arten bis vor kurzem nicht moeglich war. Nachdem dieses Problem mittlerweile behoben und eine eindeutige Identifikation der wichtigsten Combretum-Arten gegeben ist, kann an die Erforschung der Verbreitung und Nutzungsmoeglichkeiten dieser Arten gedacht werden. Erwartete Ergebnisse: 1) Verbreitungskarten von vier Combretum-Arten sind anhand Nord-Sued-Transekten erarbeitet. 2) Kenntnisse der Soziologie und Standortoekologie der vier Combretum-Arten liegen vor. 3) Kenntnisse der Bodenansprueche von vier Combretum-Arten liegen vor. 4) Felddaten zur Regenerationsfaehigkeit ausgewaehlter Arten sind erhoben und ausgewertet. 5) Felddaten zur Naturverjuengung der vier Combretum-Arten sind erhoben und ausgewertet. 6) Informationen zur Nutzung der vier Combretum-Arten sind erhoben und ausgewertet. 7) Informationen zum Keimverhalten und den Keimungsbedingungen von vier Combretum-Arten liegen vor. 8) Dokumentation von Anzucht und Nutzung der vier Combretum Arten ist erstellt. 9) Alle identifizierten Combretumarten sind in einem Herbarium katalogisiert. Anwendungsrelevanz und Verwertungszusammenhang: Die Untersuchungen dienen der Ermittlung von Verbreitung und Stanortanspruechen einzelner Arten. Es sollen dabei grundlegende Daten zu den Wuchsbedingungen der Gattung Combretum sowie die Biodkator- bzw Zeigereigenschaften ausgewaehlter Arten identifiziert werden. Diese besitzen dann Gueltigkeit fuer die gesamte Klimazone. Zugleich sollen Aussagen zur Regenerationsfaehigkeit und Verbreitung einzelner Zeigerarten, sowie eine Charakterisierung der aktuellen, regionalspezifischen Belastungssituation erarbeitet werden. Die Ergebnisse zum Keimungs- und Wachstumsverhalten sind als unabdingbar fuer eine verbesserte Nutzung dieser Gattung fuer forst- und agroforstwirtschaftliche Massnahmen innerhalb ihrer gesamten Verbreitungs- und Wuchszone anzusehen. Die Erhebung der kulturspezifischen Nutzungsweise ist die Grundlage fuer eine zielgruppen-orientierte Projektarbeit in der Untersuchungsregion zu sehen. Das zu erstellende Herbar soll anderen Interessierten die Arbeit mit dieser Gattung ermoeglichen und die Uebertragbarkeit auf andere TZ-Projekte sicherstellen.

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