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Untersuchungen zur Erkennung von Hybriden verschiedener Bursaphelenchusarten mit Hilfe der ITS-RFLP-Technik

Das Projekt "Untersuchungen zur Erkennung von Hybriden verschiedener Bursaphelenchusarten mit Hilfe der ITS-RFLP-Technik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft durchgeführt. Infolge der Verschleppung des Kiefernholznemathoden (B. xylophilus) ueberschneidet sich sein Verbreitungsgebiet mit dem der verwandten Art B. mucronatus. Die beiden Arten lassen sich in begrenztem Umfang experimentell hybridisieren, das Auftreten natuerlicher Hybride konnte bislang jedoch nicht nachgewiesen werden. Durch die morphologische Aehnlichkeit der Hybriden mit den Elterntieren ist eine morphologisch-visuelle Methode ihrer Erkennung ungeeignet. Eine sicher molekularbiologische Unterscheidungsmethode ist die Voraussetzung fuer Hybridnachweise in der Natur und fuer das Experimentieren mit Hybriden.

Untersuchungen zur Hybridisierung von Bursaphelenchus xylophilus und B. mucronatus unter natuerlichen Bedingungen im Inokulationstest

Das Projekt "Untersuchungen zur Hybridisierung von Bursaphelenchus xylophilus und B. mucronatus unter natuerlichen Bedingungen im Inokulationstest" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft durchgeführt. In Laborexperimenten wurde mehrfach die Kreuzbarkeit verschiedener Herkuenfte von Bursaphelenchus xylophilus und B. mucronatus nachgewiesen, waehrend es keine Aussagen zu diesem Geschehen unter natuerlichen Bedingungen gibt. Der Kiefernholznematode (B. xylophilus) ist in Nordamerika beheimatet und wurde nach Ostasien verschleppt, wo er enorme Schaeden an Kiefern verursachte. Dort, wo er sich einbuergerte, lebt auch die morphologisch und biologisch sehr nahe stehende Art B. mucronatus. Waehrend B. mucronatus auch in Europa vorkommt, fehlt B. xylophilus hier und ist Quarantaeneschaedling der EU. Sollte sich letztere bei Einschleppung mit B. mucronatus kreuzen, waeren Uebertragung von Pathogenitaetsgenen und Veraenderungen in der Pathogenitaet von B. mucronatus denkbar. In Inokulationsexperimenten soll deshalb die Kreuzbarkeit in der Pflanze ueberprueft werden.

Development of Improved Pest Risk Analyses techniques for quarantine pests, using pine wood nematode, Bursaphelenchus xylophilus, in Portugal as a model system PHRAME

Das Projekt "Development of Improved Pest Risk Analyses techniques for quarantine pests, using pine wood nematode, Bursaphelenchus xylophilus, in Portugal as a model system PHRAME" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt und Forschungszentrum für Wald Wien, Institut für Forstschutz durchgeführt. Verbesserung der PRA (Beurteilung des Gefährdungspotentials von Krankheiten und Schädlingen) im Bereich der Pflanzengesundheit und Entwicklung neuer Bekämpfungsstrategien auf der Basis wissenschaftlicher Grundlagen und Erkenntnisse am Beispiel des Kiefernholznematoden in Portugal. Aufgaben der FBVA: Morphologische (REM) und molekularbiologische Definition europäischer Monochamus - Arten und Herkünfte. Rolle verschiedener Monochamus-Arten als Vektor des Kiefernholznematoden. Früherkennung von Nematodenbefall an stehenden Bäumen. Untersuchung weiterer Insektenarten als potentielle Überträger der Bursaphelenchus - Nematoden. Besonderheiten der Vektor-Schädling-Beziehung. Biologie der Monochamus-Arten auf der Iberischen Halbinsel. Mögliche Ausbreitung von Bursaphelenchus xylophilus in Nachbarstaaten und dessen Auswirkungen auf das Ökosystem Wald. Pathogenitätsuntersuchungen mit der portugiesischen Herkunft von B.x. unter verschiedenen europäischen Klimabedingungen und Testung an verschiedenen Baumarten. Morphologische und molekularbiologische Definition europäischer Monochamus-Arten und Herkünfte. Aufbau einer Bursaphelenchus-Datenbank (Literatur und Information) und Referenzsammlung. Verbesserte Verfahren zur Beurteilung von Gefährdungspotentialen fremdländischer Schädlinge und Krankheiten (PRA). Projekthypothesen: Durch neue Erkenntnisse aus dem Kiefernholznematodenbefall in Portugal lassen sich verbesserte PRA- Methoden und Bekämpfungsstrategien ableiten.

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